Heilpflanzen gibt es einige, doch die Wenigsten wissen, dass man Heilpflanzen auch im Garten hat. Vier davon und ihre Wirkung stellen wir hier vor.

Heilpflanzen im Garten
Mariendistel ist gut für die Leber | © Azahara MarcosDeLeon / stock.adobe.com

Es gibt viele Pflanzen, die heilende Kräfte haben. Viele davon finden wir auch im heimischen Garten wieder, meist wissen wir aber gar nicht, dass es sich hierbei um Heilpflanzen handelt. Vier davon möchten wir Ihnen vorstellen:

  1. Mariendistel: Sie ist gut für die Leber, für die Galle und für die Verdauung. Aus den Samen kann man im Herbst einen Tee brauen. Vorsicht: Nur mit Handschuhen rangehen!
  2. Artischocke: Diese Pflanze ist auch beim Gemüsehändler leicht zu bekommen. Sie gehört zu den Disteln und soll Stoffwechselstörungen vorbeugen. Hier ist die Frucht essbar und sehr schmackhaft.
  3. Bittere Schleifenblume: Wer eine empfindliche Magenschleimhaut hat, der kann einen Tee aus der Schleifenblume brühen. Hier muss man allerdings auf die richtige Dosierung achten, da eine Überdosierung zu starkem Durchfall führen kann. Am besten mit dem Apotheker sprechen.
  4. Engelwurz: Gut gegen Verdauungsstörungen und Bauchbeschwerden. Bei dieser Pflanze kann man alles Essen, man kann sie Salat beigeben oder ebenfalls einen Tee davon brauen.
Ringo von Gartentipps.com

Gründer und Chef-Redakteur von Gartentipps.com. Hat auf dem Dorf (bei Oma) zwischen Stachelbeeren, Kirschbaum und Hühnerhof seine Leidenschaft fürs Gärtnern entdeckt.

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