Auberginen machen nicht nur im Auflauf eine gute Figur – sie schmecken auch eingelegt richtig klasse. Besonders lecker schmecken z.B. Kombinationen mit Schafskäse oder Chili.

Auberginen einlegen
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Auberginen mit Schafskäse[/caption]Auberginen stehen ähnlich wie Zucchini und Tomaten für Sommer und Sonne. Dementsprechend werden sie auch gerne bei Grillfesten, als Antipasti bei Buffets oder als sommerliches Essen verarbeitet. Aber auch eingelegt machen Auberginen eine gute Figur. Das Tolle: auf diese Art und Weise können Sie den Geschmack des Sommers das ganze Jahr über genießen.

Überzeugen Sie sich doch einfach mal selbst und marinieren Sie das aromatische Gemüse ganz nach Ihrem Geschmack. Vielleicht können Sie mit Ihrer Variation ja sogar einen überzeugen, der nicht so gerne Auberginen isst.

➤ Rezept Nr. 1 – Auberginen mit Schafskäse

Vor allem in südeuropäischen Ländern wie Griechenland, Spanien und Italien isst man gerne eingelegte Auberginen. Die Griechen verwenden dafür z.B. einen ihrer Exportschlager: Schafskäse.

Zutaten:

  • 2 Auberginen
  • 4 EL Olivenöl + 3 EL für die Marinade
  • 2 Pkch. Schafskäse
  • 200 ml roten Balsamico
  • 2 Knoblauchzehen
  • 3 Zweige frischen Thymian und Rosmarin
  • 2 EL Zucker

Zubereitung:

1Die Auberginen in ca. 5 mm dicke Scheiben schneiden und salzen. Anschließend ca. 15 Minuten auf einem Küchentuch oder Backpapier ausgebreitet stehen lassen, damit überschüssiges Wasser austreten kann. Nach dieser Ziehzeit die Scheiben abtupfen und sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Mit dem Olivenöl beträufeln und den in Stücke geschnittenen Knoblauch auf den Auberginenscheiben verteilen. Das Blech für ca. 10 bis 15 Minuten in den auf 110°C vorgeheizten Ofen schieben.

2In der Zwischenzeit den Feta grob würfeln und in eine Auflaufform den Essig, das Olivenöl, die Kräuter und den Zucker geben und abschmecken. In die fertigen Auberginenscheiben jeweils einen Würfel Feta wickeln und die fertigen Röllchen mit einem Zahnstocher feststecken. Diese Röllchen anschließend in die Auflaufform mit der Marinade geben und die Form über Nacht in den Kühlschrank stellen, wobei Sie am besten immer wieder etwas von der Marinade über die Röllchen geben.

3Zum Servieren müssen Sie die Röllchen dann nur noch aus der Marinade heben und sie auf einem Teller zusammen mit etwas Fladenbrot oder Ciabatta anrichten.

➤ Rezept Nr. 2 – Auberginen mit Chili

Wenn Sie die Auberginen lieber im Glas konservieren und länger etwas davon haben möchten, müssen Sie unbedingt mal dieses Rezept probieren.

Zutaten:

  • 4 – 5 Auberginen
  • 2 l Wasser
  • 1 l weißen Balsamico
  • 2 Chilischoten oder Peperoncini
  • 2 – 3 Knoblauchzehen
  • nach Wunsch Thymian oder Rosmarinzweige

Zubereitung:

1Die Auberginen in Scheiben schneiden, mit Salz bestreuen und auf einem Backblech mit Backpapier zum Entwässern über Nacht auslegen. Am nächsten Tag dann das ausgetretene Wasser abgießen und die Scheiben sorgfältig trocken tupfen.

2Anschließend in einem großen Topf das Wasser und den Essig geben und die Mischung aufkochen. Sobald das Essigwasser kocht, müssen Sie die Auberginen hineingeben und alles einmal aufkochen lassen. Danach die Scheiben dann abseihen. Die abgetropften Scheiben anschließend mit einem Tuch abdecken und einen Tag trocknen lassen.

3Nach einem Tag Wartezeit müssen Sie die Scheiben in saubere, heiß ausgespülte Gläser geben und den Knoblauch in Scheiben, die Chilischoten (je nach Größe im Ganzen oder in Ringe) und die Kräuter dazugeben. Achten Sie dabei darauf, dass Sie die Mischung möglichst fest in die Gläser schichten. Anschließend alles mit Olivenöl übergießen, bis die Mischung vollständig bedeckt ist. Die Gläser fest verschließen und für 1 Woche dunkel und kühl lagern (allerdings nicht im Kühlschrank!). Danach sind die Auberginen fertig durchgezogen und können probiert werden.

Mutter, Hundebesitzerin und leidenschaftliche Hobbygärtnerin. Schon als Kind habe ich gemeinsam mit meinen Eltern den heimischen Garten bewirtschaftet und mich für dessen Gestaltung interessiert. Jetzt besitze ich meinen eigenen Garten und zeige meiner Tochter, wie einfach es ist Obst, Gemüse und Blumen selbst zu züchten. Ein Garten bedeutet viel Arbeit - er belohnt uns dafür aber auch mit einer reichen Ernte, wunderschönen Blumen und dem tollen Gefühl aus eigener Kraft etwas geschaffen zu haben.

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