Blaubeeren kennt man normalerweise aus dem Wald. Wer Blaubeeren im Garten haben möchte, der besorgt sich die so genannten Kulturblaubeeren.

Blaubeeren im Garten
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Die Heimat von Blaubeeren oder Heidelbeeren ist der Wald. Wer gerne und viel im Wald spazieren geht, der kann sie dort naschen oder in größeren Menschen zupfen und nach Hause transportieren. Das aber muss nicht sein, denn Blaubeeren gibt es auch für den Garten.

Unterschied liegt im Fruchtfleisch

Dann sind es jedoch keine Waldheidelbeeren, sondern Kulturblaubeeren, die extra für den Garten gezüchtet wurden. Den Unterschied erkennt man im Fruchtfleisch. Waldheidelbeeren sind innen blau, machen schöne blaue Finger und eine wunderbar blaue Zunge. Kulturheidelbeeren haben dagegen grünes Fruchtfleisch, färben also nicht blau ab. Keine Sorge, auch wenn dieses Fruchtfleisch grün ist, die Früchte sind reif und können ohne Magenschmerzen gegessen werden.

Pflanztipps

Im Garten mögen Blaubeeren gerne eine Mischung aus Erde und Kompost, darauf eine Schicht Rindenmulch. Ob in der Sonne oder im Schatten, Blaubeeren wachsen überall. Gießen Sie ausreichend, sonst bleiben die Beeren zu klein. Kulturheidelbeeren können im Übrigen eine Größe von bis zu zwei Metern bekommen, pflanzen Sie also mit reichlich Abstand zu Nachbarpflanzen.

Ringo von Gartentipps.com

Gründer und Chef-Redakteur von Gartentipps.com. Hat auf dem Dorf (bei Oma) zwischen Stachelbeeren, Kirschbaum und Hühnerhof seine Leidenschaft fürs Gärtnern entdeckt.

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