Bodenmüdigkeit
Rosen sind häufig von Bodenmüdigkeit betroffen | © Valerii Honcharuk / stock.adobe.com
Von der sogenannten Bodenmüdigkeit spricht man dann, wenn man an einer Stelle eine Pflanze, die bereits viele Jahre dort stand ausgräbt und genau an dieser Stelle die gleiche Pflanze wieder einsetzt. Selbst wenn es sich um eine Jungpflanze handelt, von der man erwarten kann, dass sie schnell anwächst und üppig blüht, kann genau das ausbleiben.

Fadenwürmer könnten Schuld sein

Was genau dafür verantwortlich ist, das konnte bisher nicht genau geklärt werden. So vermutet man, dass beispielsweise Nematoden dafür verantwortlich sind. Dabei handelt es sich um Fadenwürmer, die in der Erde leben und Wurzeln, Stängel oder sogar Blätter schädigen können. Man nennt sie auch Wurzelälchen.

Standort der Pflanzen wechseln

Ob das nun tatsächlich die Ursache ist, das wird man vielleicht irgendwann einmal herausfinden. Sollten also Ihre Pflanzen nicht so wollen wie Sie sich das vorstellen, dann suchen Sie sich einen neuen Standort dafür aus. Alternativ können Sie auch auf eine Tiefe von einem Meter das Erdreich austauschen. Nicht alle Pflanzen verhalten sich so. Besonders anfällig dafür sind Rosen, Himbeeren, Apfelbäume und Kirschbäume.

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Ringo von Gartentipps.com

Gründer und Chef-Redakteur von Gartentipps.com. Hat auf dem Dorf (bei Oma) zwischen Stachelbeeren, Kirschbaum und Hühnerhof seine Leidenschaft fürs Gärtnern entdeckt.

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