Der Chrysanthemenrost ist ein Schädling der Chrysantheme, der sich in Form von grünlich-weißen oder gelben Flecken auf den Blättern absetzt.

Chrysanthemenrost bekämpfen
© PhotoSG / stock.adobe.com
In einem Garten darf die „kaiserliche Blume“, die Chrysantheme, nicht fehlen. Als emsige Herbstblume ist sie genauso wie Gladiolen sehr beliebt. Der weiße Chrysanthemenrost ist ein Schädling der der Chrysantheme schaden kann.

Chrysanthemenrost

Der weiße Chrysanthemenrost macht sich durch grünlich-weiße oder gelbe Flecken auf der Blattoberseite bemerkbar. Der auf der Unterseite des Blattes befindliche mehlartige Flaum muss mit speziellem Pilzvernichtungsmittel behandelt werden.

Wer ebenfalls Rosen mit Schädlingen besitzt, kann hier für beide Pflanzen das „Rosenspray“ aus dem Fachhandel einsetzen. Dreimal im Abstand von 8-10 Tagen sollten die Pflanzen besprüht werden, denn so kann man den Schädling ausmerzen.

Chrysanthemen nicht zu eng pflanzen

Um dieser Prozedur zu entgehen, sollte man bei der Bepflanzung die Chrysanthemen nicht zu eng zusammensetzen. So ist gewährleistet, dass die Blätter der Blume nicht zu eng zusammenstehen und dadurch schneller abtrocknen können.

Der Chrysanthemenrost kann nur entstehen, wenn die Pflanzenblätter ständig nass sind und sich dadurch der Pilz entwickeln kann. Spinnmilben können ebenfalls so behandelt werden. Jedoch ist die Behandlung immer wieder einmal zu wiederholen, damit die später schlüpfenden Milben ebenfalls miterfasst werden.

Ringo von Gartentipps.com

Gründer und Chef-Redakteur von Gartentipps.com. Hat auf dem Dorf (bei Oma) zwischen Stachelbeeren, Kirschbaum und Hühnerhof seine Leidenschaft fürs Gärtnern entdeckt.

Antwort hinterlassen