Japanische Gärten liegen im Trend
Japanische Gärten liegen im Trend

Das Anlegen eines japanischen Gartens findet immer größere Anhänger unter den Gartenfreuden. Neben kiesausgelegten Flächen wachsen kunstvoll geschnittene Bäume inmitten von farbenfrohen Blumen.

Alle Pflanzen sind niedrigwachsend und bieten neben eigenartig geformten Steinen einen auch ordentlich gegliederten Anblick. Der Garten sorgt für Ruhe und Harmonie und bietet selbst auf dem kleinsten Platz einen malerischen Aufenthaltsort.

So kann man sich schon mit wenigen ausgesuchten Pflanzen wie z. B.
– blühender Rhododendron
– kunstvoll geschnittene Buchsbäume
– kleine Kiefern- sowie dem Fächerahorn
– japanisches Blutgras (und andere Grassorten)
seine Wohlfühloase schaffen.

Teich und Sichtschutz dürfen nicht fehlen

Zu jedem japanischen Garten gehört auch ein kleiner Teich, der den Mittelpunkt des Gartens darstellen soll. Will man den Garten blickdicht gestalten, passt ein Bambussichtschutz hervorragend dazu. Dahinter legt man sich seine Sitzfläche an und kann von dort aus den Anblick seines Gartens genießen.

Weiße Kieselsteine bilden das Highlight

Anstelle einer Rasenfläche gibt man weiße Kieselsteine auf die Erde und harkt sie in Wellenform. Sie sollen an die Wellenbewegung des Wassers oder des Meeres erinnern und sind in jedem japanischen Garten ein absolutes Muss. Auch um die Gewächse herum sehen solche Ornamente hübsch aus. Kleine Holzpagoden, die sich am Gehweg befinden, runden den Garten ab.

Buch: Japanischen Garten anlegenBuchtipp: Gärten im Japan-Stil
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Ringo von Gartentipps.com

Gründer und Chef-Redakteur von Gartentipps.com. Hat auf dem Dorf (bei Oma) zwischen Stachelbeeren, Kirschbaum und Hühnerhof seine Leidenschaft fürs Gärtnern entdeckt.

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