Herbstzeit ist Granatapfelzeit. Die kleinen roten Kerne sind äußerst lecker und zudem auch gesund. Der einzige Nachteil, weshalb auf den Genuss oft verzichtet wird, ist das Entkernen. Denn das kann mitunter zu einer großen Sauerei in der Küche werden. Aber nur dann, wenn man bislang nicht die richtigen Tricks kennt.

Nachdem meine Küche vor einigen Jahren einmal aussah wie ein riesengroßes Schlachtfeld, habe ich mich auf die Suche nach einer Möglichkeit gemacht, wie das Entkernen deutlich sauberer vonstattengeht. In dem Video von Kochkino bin ich gleich auf drei Möglichkeiten gestoßen. Am besten dabei gefällt mir dabei die Idee mit dem Klopfen. Dazu sollte der Granatapfel aber vorher einige Male auf der Arbeitsplatte gerollt werden, damit sich die Kerne schon ein wenig von der Haut lösen.

Hätten Sie’s gewusst?

Granatäpfel sind zwar keine Vitamin-C-Bomben, dafür enthalten sie viele Antioxidantien, wie Polyphenole und Flavonoide. Diese bioaktiven Stoffe wirken entzündungshemmend und schützen den Körper vor schädlichen Einflüssen. Zudem sagt man ihnen nach, dass sie den Alterungsprozess verlangsamen.

Ringo von Gartentipps.com

Gründer und Chef-Redakteur von Gartentipps.com. Hat auf dem Dorf (bei Oma) zwischen Stachelbeeren, Kirschbaum und Hühnerhof seine Leidenschaft fürs Gärtnern entdeckt.

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