Wenn Regenwasser nicht mehr in den Boden eindringen kann, dann ist der Boden verkrustet und sollte dringend aufgelockert werden.

Verkrusteter Boden
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Regen ist zwar gut für die Pflanzen und er wird regelmäßig benötigt, doch er macht auch Arbeit. Nämlich dann, wenn nach einer längeren Trockenperiode der Regen nicht mehr in den Boden eindringen kann oder der Boden verkrustet ist und auch so kein Wasser mehr an die Wurzeln kommt.

Wir kennen das alle: Der Boden sieht glatt aus, das Wasser läuft aber sofort ab, ohne tief in den Boden zu gelangen.

Unverzüglich den Boden auflockern

Wer das bemerkt, der sollte schnellstens zur Hacke oder zum Kultivator greifen. Denn dann ist es höchste Zeit, um den Boden auf zu lockern, damit Wasser wieder eindringen und die Wurzeln versorgen kann. Achten sollte man beim Hacken darauf, dass man die Wurzeln nicht beschädigt.

Mulchschicht bringt Hilfe

Bei eng bepflanzten Beeten ist eine sogenannte Schlaghacke am besten geeignet. Wer sich das Lockern des Bodens sparen möchte, der bringt eine Mulchschicht aus, die Feuchtigkeit speichert, das Wegfließen verhindert und auch nach mehreren Tagen Regen noch Wasser für die Wurzeln speichert.

Ringo von Gartentipps.com

Gründer und Chef-Redakteur von Gartentipps.com. Hat auf dem Dorf (bei Oma) zwischen Stachelbeeren, Kirschbaum und Hühnerhof seine Leidenschaft fürs Gärtnern entdeckt.

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