Wenn sich die Temperaturen im Herbst um die Null Grad einpegeln, dann ist es für die kleinen Igel Zeit sich ein Nest zu bauen und sich auf den Winterschlaf vorzubereiten. Leider finden nicht alle Igel einen geeigneten Unterschlupf. Dabei kann man ihnen aber ganz einfach helfen. Wie wäre es meinem einem kleinen Igel-Häuschen mitten im eigenen Garten?

In dem Video von NABU TV finden Sie eine ausführliche Anleitung für ein wohnliches Igel-Häuschen mit zusätzlichen Tipps für die Igelpflege. Julian von NABU erklärt zudem, dass ein Haus allein nicht ausreicht, sondern es noch auf zusätzliche Details ankommt.

An Material und Werkzeug für das süße Igelquartier wird Folgendes benötigt:

  • Holzbretter, ca. 2 cm stark
  • Dachlatten
  • Leinöl oder Ökolasur
  • Heu
  • Schreinerwinkel, Maßband, Lineal
  • Bleistift
  • Pinsel
  • Stichsäge
  • Akkuschrauber mit Holzbohrern
  • Holzfeile
  • Holzschrauben: 14 Stück in Größe 3,5×40 mm, 4 Stück in Größe 3,5×30 mm

Viel Spaß beim Nachbauen!

Schon gewusst?

Das generelle Füttern von Igeln sollte dringend vermieden werden. Die Tiere sind in der Regel in der Lage, sich selbst zu versorgen und nicht auf menschliche Hilfe angewiesen, um Nahrung zu finden.

Jedoch gibt es bestimmte Ausnahmefälle, in denen Igel unsere Unterstützung benötigen. Dies kann etwa der Fall sein, wenn ein verletzter oder kranker Igel gefunden wird. In solchen Situationen ist es ratsam, sich an örtliche Tierrettungsorganisationen oder Tierärzte zu wenden, um professionelle Hilfe und Ratschläge zu erhalten.

Was Sie jedoch zur Not füttern dürfen, ohne den kleinen Lebewesen zu schaden, erfahren Sie in unserem Artikel: Igel füttern – das müssen Sie beachten.

Ringo von Gartentipps.com

Gründer und Chef-Redakteur von Gartentipps.com. Hat auf dem Dorf (bei Oma) zwischen Stachelbeeren, Kirschbaum und Hühnerhof seine Leidenschaft fürs Gärtnern entdeckt.

Ein Kommentar

Antwort hinterlassen