Sehr viele haben heutzutage Ostbäume in ihrem Garten, dann meist aber die gängigen Sorten wie Apfel, Birne oder Kirsche. Wer sich einen Kakibaum zulegt, der kann im Oktober leckere Kakifrüchte ernten.

Wann sind Kaki reif?
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Kakibäume sind pflegeleicht

Mittlerweile kann man aber auch immer häufiger Pfirsich- und Aprikosenbäume in Gärten finden. Doch diese Sorten sind anspruchsvoll, nicht nur, was den Boden angeht, sondern auch bei der Pflege und den Temperaturen. Wer bei der Pflege solcher Bäume kein gutes Händchen hat, der kann mit einem Kakibaum nichts falsch machen.

Kakibäume sind widerstandsfähig

Die Kaki-Frucht stammt aus Ostasien und hält langsam aber sicher Einzug in unsere Gärten. Dieses Obst hat viele Vorteile: Es ist widerstandsfähig, wächst in nahezu jeder Erde und braucht wenig Pflege. Auch ein Rückschnitt ist komplikationslos. Dabei werden die abgeernteten Zweige im Spätherbst bis Winter auf ca. 50 cm zurückgeschnitten. Mehr muss man mit dem Kakibaum nicht tun. Er ist zudem winterfest und hält dadurch problemlos Temperaturen bis zu -15 Grad stand.

Kakifrüchte ähneln Tomaten

Einen Kakibaum kann man vom Aufbau her mit dem eines Apfelbaumes vergleichen. Kakibäume blühen im späten Frühjahr bis in den Frühsommer. Die Früchte des Kakibaumes sehen ein wenig aus wie eine Mischung aus Orangen und Tomaten. Geschmacklich kann man Birne, Pfirsich und Aprikose herausschmecken. Geerntet wird die Kaki nicht vor Mitte Oktober.

Kakifrüchte müssen nachreifen

Genießen kann man die Kaki-Frucht erst, wie eine Kiwi, wenn sie etwas nachgereift ist. Erst im Laufe der Zeit verliert sie nämlich den bitteren Geschmack, der durch die in ihr enthaltenen Tannine hervorgerufen wird.

Ringo von Gartentipps.com

Gründer und Chef-Redakteur von Gartentipps.com. Hat auf dem Dorf (bei Oma) zwischen Stachelbeeren, Kirschbaum und Hühnerhof seine Leidenschaft fürs Gärtnern entdeckt.

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