Damit Kiwis prächtig gedeihen, kommt es auf den passenden Standort und die richtige Pflege an. Dazu zählt natürlich auch das Düngen.

Kiwis düngen
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Kiwis aus dem eigenen Garten sind doch wirklich etwas Feines, denn was aus dem eigenen Garten kommt, schmeckt auch immer besser. Damit sich viele und vor allem auch schöne Früchte bilden, müssen Sie die Kiwipflanzen aber auch ein wenig pflegen. Unter anderem müssen Sie sie auch düngen. Aber Achtung: hierbei können Sie einiges falsch machen. Halten Sie sich deshalb am besten immer an die folgenden Hinweise. So brauchen Sie dann auch keine Angst haben, dass Ihre Kiwis keine Früchte tragen.

So düngen Sie Kiwis richtig

Kiwis in den ersten zwei Jahren düngen

Wenn Sie Ihre Kiwipflanzen in einem auf sie abgestimmten Boden gepflanzt haben, brauchen Sie sie in der Regel die ersten zwei Jahre überhaupt nicht düngen. Führen Sie deshalb immer einen pH-Test durch, bevor Sie die Kiwis in Ihren Garten pflanzen. Das Ergebnis sollte dann bestenfalls zwischen 4,5 und 5,5 liegen. Außerdem sollte der Boden recht humos und nährstoffreich sein. Die Pflanzen können die Nährstoffe in den ersten beiden Jahren dann direkt aus dem Boden ziehen.

Kiwis ab dem dritten Jahr düngen

Ab dem dritten Jahr können Sie damit beginnen Ihre Kiwipflanzen zu düngen. Nutzen Sie dazu am besten reifen Kompost, den Sie im Frühjahr rund um die Pflanzen ausbringen. Alternativ dazu können Sie auch auf Mineraldünger (Rhododendrondünger) setzen.

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Kiwis ab Beginn der Früchtebildung düngen

Wenn die Kiwipflanzen anfangen Früchte zu tragen, benötigen die Pflanzen vermehrt nährstoffreichen Dünger. Dann müssen Sie auch wieder im Frühjahr mit Kompost düngen. Sie können zwar auch mineralischer Dünger (beispielsweise für Moorbeetpflanzen) ausbringen, jedoch ist hierbei große Vorsicht geboten, denn damit können Sie die Pflanzen schnell überdüngen. Weniger ist also mehr! Zudem ist eine zweite Düngung während der Blüte empfehlenswert.

Mutter, Hundebesitzerin und leidenschaftliche Hobbygärtnerin. Schon als Kind habe ich gemeinsam mit meinen Eltern den heimischen Garten bewirtschaftet und mich für dessen Gestaltung interessiert. Jetzt besitze ich meinen eigenen Garten und zeige meiner Tochter, wie einfach es ist Obst, Gemüse und Blumen selbst zu züchten. Ein Garten bedeutet viel Arbeit - er belohnt uns dafür aber auch mit einer reichen Ernte, wunderschönen Blumen und dem tollen Gefühl aus eigener Kraft etwas geschaffen zu haben.

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