Margeriten gewinnen mit ihrer Farbvielheit noch mehr Attraktivität im Garten. Diese Fülle lässt sich mit Samen oder Stecklingen vermehren.

Margeriten vermehren
Margeriten sind immer ein Hingucker – © fotoknips / stock.adobe.com
Es gibt wohl kaum einen Hobbygärtner, der keine Margerite in seinem Garten oder auf seiner Terrasse hat. Mit ihren weiß-, lila-, rosa- oder rotfarbenen Blüten gehören sie zu den beliebtesten Stauden. Wer sich nicht nur mit einem Margeritentopf auf der Terrasse zufrieden gibt, sondern von einem bunten „Margeritenmeer“ in seinem Hausgarten träumt, der kann sich diesen Wunsch problemlos erfüllen. Der Korbblüter lässt sich zum einen mit Samen und zum anderen mit Stecklingen vermehren.

Samentüte auf und los

Gartencenter bieten Margeritensamen in einer bunten Sortenvielfalt an. Hier haben Sie die Qual der Wahl. Allein die „Standard-Margeriten“ mit ihren weißgelben Blüten sind schon ein Hingucker, mischen Sie aber noch 2 – 3 weitere Farben hinein, erzeugen Sie eine satte Farbenpracht.

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Bereits im März können junge Pflanzen in Anzuchtschalen vorgezogen werden. Viele Gartenfreunde säen ihre Margeriten dann ab Mai ins Freiland.

Mit den Samen werden nicht nur die althergebrachten Sorten vermehrt. Damit lässt sich auch die Palette andersfarbiger Korbblüter erweitern. Auf diese Weise werden reizvolle Kontraste in der Rabatte geschaffen.

Vorhandene Pflanzen nutzen – Stecklinge setzen

Vermehren lassen sich Margeriten andererseits aber auch mit Stecklingen. Dazu schneidet der Blumenliebhaber gegen Ende August bis Anfang September etwa zehn Zentimeter lange Triebe von der Margerite ab und steckt diese an einem halbschattigen, warmen Platz in die Erde. Auch in Töpfe mit Gartenerde können die Stecklinge gesetzt werden.

Anschließend ist regelmäßiges Gießen wichtig. Werden die Stecklinge dann noch täglich mit Wasser besprüht, wachsen sie schneller an.

Nach etwa zwei Wochen sollten die Pflanzen ausreichend Wurzeln gebildet haben. Nun können sie vorsichtig aus der Erde geholt und in einen Topf mit nährstoffreicher Pflanzerde gesetzt werden.

Rechtzeitig vor dem ersten Frost finden die Stecklinge in ihrem Topf ein Winterquartier im Haus. Im Frühjahr werden die überwinterten Margeritenpflanzen dann ins Freiland gesetzt.

Konrad von Gartentipps.com

Meine große Leidenschaft gilt nicht nur dem Gärtnern, ich bin ein sehr großer Liebhaber der Rose. Mit meinem bereits jahrzehntelangen Wissen unterstütze ich in meiner Heimatstadt die "Rosenfreunde Wittstock" als Gründungsmitglied (Gesellschaft Deutscher Rosenfreunde e.V.).

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