Pflanzen, die im Garten wachsen, haben natürliche Feinde. Sie können aber Nützlinge gegen Schädlinge einsetzen, um diese zu bekämpfen.

Nützlinge gegen Schädlinge einsetzen
Bekanntester Nützling: der Marienkäfer © René Nickel / stock.adobe.com

Bekanntester Nützling: der Marienkäfer

Bestes Beispiel ist der Marienkäfer, dem Blattläuse ganz besonders gut schmecken. Nun könnte man annehmen, dass Pflanzen, die im Gewächshaus oder im Wintergarten wachsen, solche Schädlinge nicht aufweisen.

Aber jeder weiß natürlich genau, dass das nicht der Fall ist. Sicherlich kommen Schädlinge hier nicht so oft vor wie im Freien, aber auch Pflanzen, die drinnen wachsen, werden von Läusen und Co befallen.

Kaufen Sie sich Nützlinge

Sind Pflanzen von Schädlingen befallen, dann greifen viele schnell mal zum Pflanzenschutzmittel, obwohl das gar nicht nötig ist. Denn es gibt im Fachhandel Nützlinge zu kaufen, die Sie auch drinnen einsetzen können.

Dazu zählen zum Beispiel die Larven des Siebenpunktmarienkäfers (gegen Läuse), die Larven der Florfliege (ebenfalls gegen Läuse) oder die Raubmilben (gegen Spinnmilben).

Lassen Sie sich am besten beraten

Möchten Sie Nützlinge zur Schädlingsbekämpfung einsetzen, dann müssen Sie darauf achten, dass die richtigen Temperaturen und auch die richtige Luftfeuchtigkeit vorherrschen, damit die Nützlinge schlüpfen und aktiv werden können. Der Profi-Gärtner kann Ihnen hierbei genauer Auskunft geben.

Ringo von Gartentipps.com

Gründer und Chef-Redakteur von Gartentipps.com. Hat auf dem Dorf (bei Oma) zwischen Stachelbeeren, Kirschbaum und Hühnerhof seine Leidenschaft fürs Gärtnern entdeckt.

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