So wie einmalblühende Rosen, müssen auch öfterblühende Rosen geschnitten werden. Beim Schneiden von öfterblühenden Rosen dürfen die Triebe nicht kahl werden.

öfterblühende Rosen schneiden
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Rosen brauchen Rückschnitt, auch wenn es manchmal schwer fällt. Dabei unterscheidet man einmalblühende und öfterblühende Rosen. Bei denen, die uns mehrmals im Jahr beglücken, muss man Acht geben, dass die Triebe nicht verkahlen.

Im Frühjahr das einjährige Holz schneiden

Ist das der Fall, dann schleunigst zur Schere greifen, lieber schon etwas früher. Hierbei muss man über seinen Schatten springen und im Frühjahr das einjährige Holz schneiden. Das verhindert zwar eine üppige Blüte im Frühsommer, dafür kommen im Spätsommer umso mehr Blüten dazu.

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Gerüsttriebe schneiden

Auch sollte das Gerüst ausgelichtet werden. Dazu sechs bis acht kräftige Gerüsttriebe stehen lassen, den Rest bodennah abschneiden. Die stehengebliebenen sollten bis etwa zur Hälfte gekappt werden. Dadurch wird vermieden, dass die Rosen weiter nach oben schießen, ihre Kraft legen sie dann verstärkt in den Wurzelaustrieb.

Seitentriebe kürzen

Auch die Seitentriebe sollten gekürzt werden, allerdings nur außen. Innen sollten sie belassen werden, damit die Rose nicht verkahlt. Handelt es sich um Zwergstrauchrosen muss man auf einen filigranen Schnitt verzichten, weil das Gewirr der Triebe zu groß ist. Hier wird grob geschnitten. Ähnlich wie bei einer Hecke mit der Gartenschere.

Ringo von Gartentipps.com

Gründer und Chef-Redakteur von Gartentipps.com. Hat auf dem Dorf (bei Oma) zwischen Stachelbeeren, Kirschbaum und Hühnerhof seine Leidenschaft fürs Gärtnern entdeckt.

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