Schnecken können zu einer richtigen Plage im Garten werden. Allerdings nicht, wenn Sie rechtzeitig Vorkehrungen treffen. Was hilft, erfahren Sie hier.

Schnecke
Schnecken im Garten müssen nicht sein – © kosobu / stock.adobe.com

Der größte Feind des Hobbygärtners sind neben dem Unkraut die Schnecken. Die können zu einer richtigen Plage werden. Und Ihnen schmeckt es am Gartenbuffet: Salat, Erdbeeren, Dahlien, Clematis, Studentenblumen, Lupinen – um nur einige zu nennen. Wenn der Tisch reichlich gedeckt ist, dann kommen sie in Scharen. Hier unsere drei Tipps, wie Sie Schnecken vorbeugen.





So können Sie einen Befall mit Schnecken verhindern

1. Schneckenzäune

Zum einen kann man natürlich Pflanzen weglassen, die auf dem Speisezettel der Schnecken stehen, zum anderen kann man seine wertvollen Pflanzen aber auch schützen. So halten Schneckenzäune die Tiere davon ab, in die Beete zu kriechen und sich an den Pflanzen zu schaffen zu machen.

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2. Ring aus Asche oder Sägemehl

Auch ein Ring aus Asche oder Sägemehl um die Beete ist sinnvoll, denn das mögen Schnecken nicht. Muss nur nach jedem Regen erneuert werden.

3. Schneckenkorn streuen

Das Aufstellen von Bierfallen wird nicht empfohlen, da man hierdurch nur noch mehr Schnecken anlockt. Alternativ können Sie Schneckenkorn streuen und gleichzeitig Bretter auslegen. Dort verstecken sich die Tiere wenn sie schlafen. So kann man sie einsammeln und am besten zum Nachbarn in den Garten bringen (kleiner Scherz), natürlich in die freie Wildbahn entlassen.

Wichtiger Hinweis:
Auch wenn Sie von den Schnecken genervt sind, vergessen Sie bitte nicht, dass die Tiere auch nützlich sind. Neben den Gartenpflanzen verzehren die Schnecken nämlich auch Pflanzenreste und vermoderte Blätter. Ebenso ist Schneckenkorn mit Vorsicht zu verwenden, denn neben den Schnecken haben auch sämtliche Vögel und Igel Zugriff auf das „Gift“.

Beim Kauf von Schneckenkorn gibt es Unterschiede, auf die Sie als verantwortungsvoller Gartenbesitzer achten sollten. Schneckenkorn auf Eisen-III-Phosphat Basis (z.B. hier erhältlich) ist deutlich umweltverträglicher als andere Sorten. Denn das im Schneckenkorn vorkommende Eisen und Phosphat ist natürlicher Bestandteil des Bodens und somit ungefährlich für Tiere, die sich im Garten niederlassen. Selbst im Bio-Gartenanbau wird Schneckenkorn auf Eisen-III-Phosphat Basis verwendet.

Ringo von Gartentipps.com

Gründer und Chef-Redakteur von Gartentipps.com. Hat auf dem Dorf (bei Oma) zwischen Stachelbeeren, Kirschbaum und Hühnerhof seine Leidenschaft fürs Gärtnern entdeckt.

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