Eigenes Obst ernten ist eine feine Sache, doch bei der Obsternte sollte man einiges beachten, damit die Bäume nicht beschädigt werden.

Obsternte Tipps
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Frisches Obst aus dem heimischen Garten ist etwas Feines. Bei der Obsternte gibt es allerdings einiges zu beachten um die Bäume nicht zu schädigen und das Obst richtig für den Winter einzulagern.

  1. Wichtig ist, dass Sie Äpfel und Birnen nicht zu früh pflücken.
  2. Zwar gibt es unterschiedliche Sorten, doch man kann leicht erkennen, wann das Obst reif ist. Der Stiel muss sich beim Drehen der Frucht leicht vom Holz lösen. So kann man das Obst direkt vom Baum abnehmen.
  3. Damit man keine Schädlinge anlockt, sollte Fallobst regelmäßig entfernt werden. Hierfür ist es leicht, wenn sie sich eine alte Gardine oder ein Tuch auf den Boden legen. So kann das Obst darauf fallen und Sie brauchen die Sorten nicht einzeln mit den Händen auflesen.
  4. Im Herbst können Obstbäume verschnitten oder umgepflanzt werden. Das Umpflanzen der jungen Bäume lohnt sich noch, doch die älteren sollten ihren Standort behalten.
  5. Außerdem ist dann auch ein guter Zeitpunkt, um Befruchtersorten zu pflanzen. Somit hat man Beipflanzen für nicht tragende Bäume. Die Gehölze, die sehr groß geworden sind und möglicherweise die vielen Früchte nicht tragen können, müssen unbedingt gestützt und angebunden werden.
Ringo von Gartentipps.com

Gründer und Chef-Redakteur von Gartentipps.com. Hat auf dem Dorf (bei Oma) zwischen Stachelbeeren, Kirschbaum und Hühnerhof seine Leidenschaft fürs Gärtnern entdeckt.

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