Sie glauben es vielleicht nicht, aber selbst beim Unkraut entfernen können Sie viel falsch machen.

Unkraut entfernen - So klappt es
Lockern Sie den Boden regelmäßig auf | © Maksim Kostenko / stock.adobe.com

Unkraut macht anderen Pflanzen den Lebensraum streitig

Zuerst einmal sollte klar sein, dass Sie Unkraut nicht nur der Schönheit der Beete wegen jäten sollten, sondern auch deshalb, damit den übrigen Pflanzen der Lebensraum nicht streitig gemacht wird.

Zwar können Mulchschichten wie Rindenmulch oder Grasschnitt helfen, doch gänzlich unterdrücken können sie das Unkraut nicht. Ein Unkrautvlies hilft da schon eher weiter.

Lockern Sie den Boden am besten regelmäßig auf

Möchten Sie auf so etwas wie ein Unkrautvlies verzichten, dann müssen Sie sich aber damit abfinden, dass Sie regelmäßig das Unkraut entfernen müssen. Zum einen durch Unkraut zupfen und zum anderen durch das Lockern des Bodens.

Denn auch dadurch wird Unkraut vernichtet. Hierbei wird es sogar direkt an der Wurzel ausgerissen. Manchen Unkräutern werden Sie dagegen nur Herr, wenn Sie auch die Wurzel mit entfernen. Löwenzahn ist so ein Unkraut.

Und für alle, die empört aufschreien, dass auch Löwenzahn und andere Gewächse eine Berechtigung im Garten haben: Sie dürfen ja auch wachsen und blühen, aber doch bitte nicht im Blumenbeet!

Hier noch ein kleiner Tipp:

Unkraut lässt sich viel leichter anfassen und entfernen, wenn der Boden nass ist. Nehmen Sie also die Gießkanne oder den Gartenschlauch zur Hand und befeuchten Sie den Boden.

Ringo von Gartentipps.com

Gründer und Chef-Redakteur von Gartentipps.com. Hat auf dem Dorf (bei Oma) zwischen Stachelbeeren, Kirschbaum und Hühnerhof seine Leidenschaft fürs Gärtnern entdeckt.

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