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Rasensamen Test 2024

Die besten Rasensamen im Vergleich

Die besten Rasensamen 2024

Empfehlenswerte Rasensamen im Überblick

Die Rasensamen von Turbosaat versprechen eine 30 Prozent schnellere Keimung und eine hohe Dichte.

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Wenn im Frühjahr die Temperaturen steigen, wird es wieder Zeit für mehr Grün im Garten. Auch der Rasen hat über die kalten Wintermonate oft gelitten und sieht nicht mehr so ganz schön aus wie in der vorherigen Saison. Mit Rasensamen können Sie Ihren Rasen ausbessern oder sogar den Rasen neu anlegen. Zum Rasen erneuern oder streuen benötigen Sie den für Ihre Bedürfnisse passenden Rasensamen. Es gibt zahlreiche verschiedene Rasenarten, wie zum Beispiel den optisch sehr schönen Zierrasen oder den robusten Sport- und Spielrasen. Auch eine bunte Wiese mit Wildblumen oder Kräutern kann für Gartenbesitzer eine schöne Alternative sein. Eine hochwertige Rasenmischung sorgt nach dem Aussäen für ein gutes Gesamtergebnis. Wichtig sind zudem eine gute Trittfestigkeit, aber auch ein dichter Wuchs, sodass der Rasen als eine geschlossene Fläche wahrgenommen wird.

Für jeden Einsatzzweck gibt es die passenden Rasensamen. Um den für Sie passenden Samen zu finden, sollten Sie sich einen Rasensamen Test bzw. Rasensamen Vergleich ansehen, um mehr zu den Vor- und Nachteilen der unterschiedlichen Rasensamen-Arten sowie zu den verschiedenen Kaufkriterien zu erfahren.

Verschiedene Rasensamen-Arten in der Übersicht

Abhängig von der Art des Rasens, den Sie für Ihr Zuhause bevorzugen, sollten Sie auch den Grassamen auswählen. Es gibt verschiedene Bezeichnungen für Rasenflächen, zum Beispiel Trockenrasen, Gebrauchsrasen, Rollrasen oder auch Strapazierrasen und viele weitere Rasenarten. Die gängigsten Rasensamen-Arten, die am häufigsten ausgesät werden, stellen wir Ihnen hier kurz vor.

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Rasensamen-Art Beschreibung
Gebrauchsrasen Als Gebrauchsrasen werden alle Rasenarten bezeichnet, die für hohe Belastungen geeignet sind. Zum Beispiel der Spiel- und Sportrasen, wie etwa der Golfrasen oder Fußballrasen. Dieser Rasen, z. B. vom Typ RSM 2.3, ist sehr pflegeleicht und robust. Er muss nur alle ein bis zwei Wochen gemäht werden und braucht auch relativ wenig Wasser. Geeignet ist dieser Rasen zum Beispiel für den Garten von Familien mit kleinen Kindern, aber auch für Erholungsgrundstücke, Schrebergärten und Spielplätze. Auch wenn der Gebrauchsrasen beschädigt wird, ist er meist in der Lage, die offenen Stellen nach kurzer Zeit wieder auszugleichen. Die Gräser, die hier zum Einsatz kommen, sind deutlich anspruchsloser, als es beim Zierrasen der Fall ist.
Zierrasen Sehr beliebt ist auch der Zierrasen. Dieser ist oft in Vorgärten und Schlossgärten zu finden, wo die optische Komponente im Vordergrund steht. Nach dem Aussäen erweist sich der Zierrasen als sehr empfindlich und sollte nur wenig betreten werden. Erst später wird er allmählich dichter und trittfest. Der Pflegeaufwand ist groß, denn er muss sehr häufig nachgeschnitten  (alle 5-7 Tage), regelmäßig gedüngt sowie ausreichend bewässert werden. Bei Frost dürfen Sie diesen Rasen nicht aussäen, da der Zierrasen eine Mindesttemperatur von 15 Grad Celsius zur Keimung benötigt.
Schattenrasen Sie haben nur wenig Sonne in Ihrem Garten, möchten aber dennoch eine schönen Rasen haben? Dann sollten Sie einen Schattenrasen säen. Denn dieser Rasen wächst auch bei wenig Sonneneinstrahlung gut und eignet sich somit für alle Stellen, die fast ohne Sonne auskommen müssen. Das Saatgut des Schattenrasens wächst nach dem Säen nur sehr langsam zu einem dichten Rasen heran, dafür müssen Sie den Schattenrasen aber auch weniger mähen. Hohen Belastungen hält er allerdings auf Dauer nicht stand, daher sollten Sie den Rasen möglichst kurz halten, regelmäßig düngen und nicht zu oft betreten. Eventuell kann eine Nachsaat notwendig sein, damit das Ergebnis perfekt wird.
Naturrasen Sie möchten lieber einen wilden, abwechslungsreichen und bunten Rasen in Ihrem Garten? Dann sollten Sie einen Naturrasen aussäen. Dieser kann wahlweise zur bunten Wiese aber auch zur Kräuterwiese oder Pferdeweise werden. Die Blumenwiese sieht im eigenen Garten ebenso schön aus wie auf der romantischen Pferdewiese, allerdings ist Naturrasen oft schnell mit Unkraut durchsetzt, das Sie regelmäßig entfernen sollten.

 

 

Vor- und Nachteile verschiedener Rasensamen

Samen gibt es in den unterschiedlichsten Qualitätsstufen. Wenn Sie Samen in einer hohen Premium Qualität kaufen, werden Sie meist mit positiven Eigenschaften, wie zum Beispiel mit Trockenresistenz oder einer späten Blühphase belohnt.

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Rasensamen-Typ Vorteile Nachteile
Gebrauchsrasen
  • robust
  • wächst schnell
  • hält Trockenheit gut aus
  • optisch oft weniger hochwertig
  • regelmäßiger Nachschnitt nötig (alle 14 Tage)
Zierrasen
  • optisch sehr ansprechend
  • gute Struktur
  • 2 Jahr nach Anpflanzung noch sehr sensibel
  • hoher Aufwand für Rasenpflege
  • muss häufig gemäht werden (alle 5-7 Tage)
Schattenrasen
  • wächst auch im Schatten bzw. bei wenig Sonneneinstrahlung

 

  • nicht sehr robust
Naturrasen
  • ökologisch
  • geringer Pflegeaufwand
  • auch als Kräutergarten geeignet
  • Unkraut wächst schnell

 

Welcher Rasensamen ist für Sie geeignet?

Wie Sie sehen, gibt es auch bei den Rasensamen ganz viele unterschiedliche Produkte. Damit beim Kauf nichts schief geht, haben wir für Sie zusammengetragen, worauf Sie beim Rasensamen kaufen unbedingt achten sollten.

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Nutzungsart

Bevor Sie Rasensamen kaufen, sollten Sie die Bedingungen auf der Rasenfläche prüfen und sich genau überlegen, wie Sie Ihren Rasen nutzen möchten. Wenn Sie und Ihre Familie den Garten intensiv nutzen möchten und genügend Sonne vorhanden ist, eignet sich ein anspruchsloser Gebrauchsrasen. Möchten Sie lediglich einen Vorgarten verschönern, kann der Zierrasen für Sie geeignet sein, bei dem Sie allerdings den erhöhten Pflegeaufwand einplanen müssen. Wollen Sie mit einem ökologischen Rasen Insekten unterstützen oder Ihre eigenen Kräuter ernten? Dann sollten Sie einen Naturrasen wählen.

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Rasenfläche

Je nachdem, wie groß Ihr Garten ist, müssen Sie die entsprechende Rasensamenmenge kaufen. Zum Beispiel 5 kg, 10 kg, 20 kg oder 25 kg. Kaufen Sie lieber eine größere Packung, um bei eventuell freien Stellen im Rasen noch ausreichend Samen zum Nachsäen vorrätig zu haben. Kaufen Sie größere Mengen, können Sie diese auch für die Aussaat in der nächsten oder übernächsten Saison aufbewahren, bevor die Qualität nachlässt. Ein guter Rasensamen kann bis zu drei Jahre problemlos eingelagert werden.

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Haltbarkeit

Wenn Sie Ihren Rasensamen nach dem Kauf den Angaben des Herstellers entsprechend aufbewahren, hält er sich oft für mehrere Jahre, meistens jedoch bis zu drei Jahren. Wenn Sie die Samen danach noch anpflanzen, verringert sich die Keimfähigkeit oftmals um ein Drittel oder gar um die Hälfte, sodass Sie für eine geschlossene Rasenfläche eine entsprechend größere Samenmenge aussäen müssen.

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Tipp
In den heißen Sommermonaten wie Juli und August sollten Sie für eine ausreichende Bewässerung sorgen, die frisch ausgesäter Rasen unbedingt benötigt, damit er nicht austrocknet.

Aussaatzeit

Das Saatgut sollte zur richtigen Zeit ausgesät werden. Ist es noch zu kalt, kann die Keimung nicht optimal gelingen. Der beste Zeitpunkt zum Rasen säen liegt Mitte Mai, wenn Bodenfrost meist nicht mehr zu befürchten ist. Vor dem Aussäen sollten Sie das Saatgut gut durchmischen, damit sich die verschiedenen Samen gleichmäßig verteilen und später für ein gleichmäßiges Rasenergebnis sorgen. Wenn der Rasen nicht ganz gleichmäßig wächst, können Sie ihn in der Wachstumszeit auch noch nachsäen, was in der Regel bis Anfang September möglich ist.

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Qualität

In Deutschland gibt es keine gesetzlichen Richtlinien zur Qualität der Samenmischungen. Wenn eine Rasenmischung besonders billig ist, kann es auch sein, dass andere Grassorten als angegeben enthalten sind. Ein Zeichen für eine hohe Qualität sind Rasengräser, die langsam wachsend sind. Achten Sie beim Kauf auf die Bezeichnung RSM (Regelsaatgutmischung), deren Qualität regelmäßig getestet wird.

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Keimdauer

Achten Sie darauf, welche Keimdauer der Rasen hat und ob die Rasensorte eventuell vorkeimen muss. Die Keimzeit liegt je nach Rasensorte meist zwischen sieben und 20 Tagen. Auch die Temperatur muss für die optimale Keimung stimmen. Lesen Sie daher unbedingt vor dem Aussäen die Anwendungshinweise auf der Verpackung, damit die Aussaat gelingt und ein ordentlicher Rasen wachsen kann.

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Preis

Wenn Sie einen Rasensamen kaufen möchten, können Sie entweder in den Baumarkt, wie etwa Obi, Bauhaus oder Hornbach gehen, oder den Samen auch im Online Shop billig oder günstig kaufen. Der Versand erfolgt hier ganz bequem zu Ihnen nach Hause. Oftmals lohnt sich auch ein Preisvergleich im Internet, um Rasensamen günstig zu bekommen. Alle Preise und Details zu den Rasensamen sehen Sie in einem Preisvergleich übersichtlich auf einen Blick. Auch Aldi und Lidl haben im Frühjahr oftmals preiswertes Saatgut im Angebot.

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Die beliebtesten Rasensamen-Hersteller

Es gibt zahlreiche Hersteller, die gute Rasensamen anbieten. Hier haben wir für Sie die wichtigsten Marken und Hersteller zusammengestellt, sodass Sie sich ganz in Ruhe entscheiden können.

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  • Kiepenkerl
  • Wolf-Garten
  • Loretta
  • Substral
  • Greenfield
  • Neudorff
  • Greenline
  • GF Grass

Werfen Sie auch einen Blick auf Testberichte, Erfahrungsberichte und einen Rasensamen Test, um die Meinungen und Erfahrungen anderer Anwender zu lesen. Eventuell finden Sie hier auch eine passende Empfehlung für Ihren Wunschrasen.

Sinnvolles Zubehör für Rasensamen

Für einen perfekten Rasen benötigen Sie nicht nur hochwertiges Saatgut, sondern auch noch weiteres Zubehör, wie zum Beispiel Folgendes:

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Vertikutierer

Wenn Sie einen Rasen säen möchten, die Erde aber schon sehr fest oder bereits mit Gras bewachsen ist, müssen Sie den Boden erst fachgerecht vertikutieren. Dies gelingt zum Beispiel mit einem manuell oder elektrisch bedienbaren Vertikutierer. Wichtig ist, dass Sie dabei auch alle Fremdkörper wie Steine oder Wurzeln beseitigen, damit der Rasen später optimal anwachsen kann. Starterdünger und Rasenmischung müssen anschließend auf die vertikutierte Fläche aufgebracht und etwa einen Zentimeter eingearbeitet werden.

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Dünger

Düngen Sie Ihren Rasen regelmäßig (etwa dreimal jährlich), damit er optimal wachsen kann. Ein Zeichen für eine notwendige Düngung kann ein blasser werdendes Grün der Grashalme sein. Nutzen Sie wahlweise Flüssigdünger oder Depotdünger, der seine Wirkung nach und nach abgibt. Sie können auch den Rasensamen mit Dünger vermischen, wenn Sie ihn aussäen.

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Rasenmäher

Je nach Rasenart müssen Sie Ihren Rasen in gewissen Abständen mähen, damit er optimal wächst. Der Zierrasen muss dabei am häufigsten gemäht werden. Wichtig ist, dass Sie einen guten Rasenmäher verwenden und den Rasen nicht zu tief abschneiden. Die Mähintervalle sind zudem der Jahreszeit anzupassen.

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Rasenbewässerung

Jeder Rasen benötigt Wasser, vor allem direkt nach dem Aussäen. Je nach Rasenart muss die Bewässerungsmenge angepasst werden. Achten Sie hier auf die Angaben des Herstellers und beobachten Sie den Rasen auf Zeichen einer möglichen Austrocknung. Im Sommer ist eine automatische Bewässerungsanlage sinnvoll, wenn die Regenmenge für die Wasserversorgung nicht ausreicht.

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Fazit

Sie waren gerade zu Besuch im grünen Berliner Tiergarten und möchten auch Ihren Garten mit ähnlichen Rasenflächen versehen? Dann wissen Sie jetzt dank dem Rasensamen Vergleich, welcher Rasensamen am besten für Ihre Zwecke geeignet ist. Beliebte Rasensorten sind zum Beispiel der Compo Rasensamen oder Wolf Rasensamen, die beide für ein schönes Rasenergebnis sorgen. Achten Sie unbedingt auf die genauen Hersteller-Angaben zur korrekten Aussaat sowie zur regelmäßigen Pflege des Rasens. Helfen kann auch ein Rasensamen Test. Ob Sport- und Spielrasen, Schattenrasen oder Zierrasen – der passende Rasenmäher und Rasendünger sorgen dafür, dass Ihr Rasen lange schön bleibt.

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