Der Name sagt es schon: Die Vitalbeere ist gesund. Sie kommt aus China und heißt dort „Wu Wei Zi“, was soviel heißt, wie das Kraut der fünf Geschmacksrichtungen.

Vitalbeere – Chinesisches Spaltkörbchen
Die Vitalbeere ist sehr gesund | © Rubik Oleg / stock.adobe.com

Ein tolles Heilmittel

Somit ist auch klar, dass man sowohl die Blätter, als auch die Beeren, die feuerrot an der Pflanze wachsen, essen kann. Es heißt, dass man zwei Blätter am Tag essen soll, um fit zu bleiben.

In der chinesischen Pflanzenheilkunde gilt sie sogar als eine der wirkungsvollsten Kräftigungsmittel. Die Liste der positiven Eigenschaften dieser Beere ist wirklich sehr lang. Die Vitalbeere (Schisandra chinensis) hilft sowohl bei einer Erkältung, Leberentzündungen, Schlaflosigkeit und sogar Vergesslichkeit.

Als Sichtschutz perfekt geeignet

Die Beeren kann man ebenfalls roh essen oder zu Gelee und Marmelade weiter verarbeiten. Die Vitalbeere ist dabei ein echter Kletterstar. Denn es ist eine schnellwachsende Schlingpflanze, die bis zu fünf Meter hoch werden kann und somit als Sichtschutz perfekt geeignet ist. Am besten gedeiht sie im Halbschatten, aber auch sonnigere Lagen machen der Vitalbeere nichts aus. Als Schlingpflanze braucht sie zudem eine Kletterhilfe.

Achten Sie beim Kauf auf das Original

Beim Kauf sollten Sie auf das Original achten, da unter dem Namen Vitalbeere immer wieder andere Pflanzen angeboten werden, die diese Heilkräfte nicht haben. Und wenn Sie sie nicht essen wollen, ist das auch kein Problem.

Schön anzuschauen ist sie allemal. Die leuchtend roten Früchten bilden nämlich wunderschöne Fruchttrauben. Die im Mai erscheinenden weiß-rosafarbenen Blüten verströmen zudem einen intensiven Duft.

Ringo von Gartentipps.com

Gründer und Chef-Redakteur von Gartentipps.com. Hat auf dem Dorf (bei Oma) zwischen Stachelbeeren, Kirschbaum und Hühnerhof seine Leidenschaft fürs Gärtnern entdeckt.

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