Kletterpflanzen unterteilt man je nach Klettermethode in Schlingpflanzen und Rankpflanzen. Was genau der Unterschied ist, erklären wir hier.

Schlingpflanzen Rankpflanzen Unterschied
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Durch einjährige Kletterpflanzen kann man im eigenen Garten schnell und unkompliziert eine schöne Begrünung erreichen. Wichtig für das Wachstum ist die Berücksichtigung der jeweils bevorzugten Klettermethode und so werden sie in Rankpflanzen und Schlingpflanzen mit arttypischem Rankverhalten unterteilt.

Die Schlingpflanzen

Die Schlingpflanzen im eigenen Garten werden durch den Prunk, den Trichter, die Sternwinde, die Schwarzäugige Susanne, die Helm- und die Feuerbohne gebildet. Alle brauchen Stäbe, Drähte oder gespannte Schnüre, die jeweils mit einer rauen Oberfläche ausgestattet sind, damit sie in ihrem spiralförmigen Wachstum sinnvoll unterstützt werden. Sie verfügen selbst über keine Halteorgane.

Die Rankpflanzen

Rankpflanzen dagegen sind in ihrer Art schon selbst mit sogenannten Halteorganen ausgestattet. Diese Blüher werden durch die Duftwicke, die Asarina, Die Schönranke oder die Glockenrebe als Blüher dargestellt. Andere Blüher, wie die Kanarische Kresse, halten sich mit ihren Blattstielen, verfügen aber nicht über Kletterorgane. Hier sind als Rankhilfen sowohl netz- als auch gitterförmige Drahtgeflechte empfehlenswert. Auch eine zierlich gestaltete Spalierkonstruktion kann diesen Rankern gute Unterstützung bieten.

Ringo von Gartentipps.com

Gründer und Chef-Redakteur von Gartentipps.com. Hat auf dem Dorf (bei Oma) zwischen Stachelbeeren, Kirschbaum und Hühnerhof seine Leidenschaft fürs Gärtnern entdeckt.

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