Ein Zierrasen ist für ausgiebige Gartenpartys eher nicht geeignet. Dafür kann der grüne Teppich aber das optische Highlight in Ihrem Garten werden.

Ein Zierrasen ist eine Augenweide, weniger aber etwas, worauf gespielt oder gegrillt wird. Eigentlich kennt man Zierrasen eher aus botanischen Anlagen, er wird aber auch in heimischen Hobbygärten immer beliebter. Wer sich einen Zierrasen anlegen möchte, sollte also vorher bedenken, dass dieser später mehr optisches Antlitz als Spielwiese ist. Hinzu kommen weitere Besonderheiten, die vor der Entscheidung für einen Zierrasen zu überdenken sind.

Anschaffungskosten und weitere Ausgaben

Mit dem Anlegen eines Zierrasens kommen auf Sie als Gartenbesitzer einige nicht zu unterschätzende Kosten zu, derer Sie sich bewusst sein müssen. Qualitativ hochwertiger Zierrasensamen hat seinen Preis. Allerdings ist es ein Fehler, an dieser Stellen den Sparfuchs raushängen zu lassen. Sie wollen etwas Luxus in Ihrem Garten, dann müssen Sie auch dementsprechend investieren. Das Resultat, wenn der Zierrasen erst einmal angelegt ist, wird Sie überzeugen.

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Zierrasen pflegen

Unkrautbekämpfung

Allererste Priorität bei einem Zierrasen hat die Unkrautbekämpfung. Jeder Halm, der bei einem Spielrasen kaum eine Rolle spielt, wirkt bei einem Zierrasen störend. Achten Sie darauf, dass sich Moos erst gar nicht bilden kann und wenn doch, muss es sofort entfernt werden.

Rasenmähen

Neben einer kontinuierlichen und gründlichen Unkrautbekämpfung wird bei einem Zierrasen auch sehr viel Wert auf das regelmäßige Rasenmähen gelegt. Damit die Wurzeln aber keinen Schaden nehmen, mähen Sie nie bis auf den Gartenboden hinunter. Lassen Sie also je nach vorhandener Höhe mindestens fünfzig Prozent stehen. Damit der Zierrasen nicht verklumpt und verfilzt, wird der Rasenschnitt immer abgetragen bzw. beim Mähen direkt aufgefangen.

Zierrasen düngen

Nach dem Rasenmähen bekommt der Zierrasen eine Portion Dünger. Lassen Sie sich im Handel beraten, welcher Dünger sich für Ihren Ziergarten eignet. Das ist auch immer abhängig von der Bodenqualität. Gedüngt wird im Frühjahr, oder auch im Sommer. Dann darf es aber nicht zu heiß sein, sonst verätzt der Rasen.

Wichtig: Vergessen Sie nicht, den Zierrasen regelmäßig zu bewässern. Andauernde Trockenheit und Hitzeperioden verträgt der Zierrasen nicht!

Ringo von Gartentipps.com

Gründer und Chef-Redakteur von Gartentipps.com. Hat auf dem Dorf (bei Oma) zwischen Stachelbeeren, Kirschbaum und Hühnerhof seine Leidenschaft fürs Gärtnern entdeckt.

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