Liebhaber von Gartenteichen gibt es genügend. Er sorgt für ein schönes Ambiente, macht aber auch Arbeit, doch der attraktive Anblick lässt die Plackerei des Anfangs vergessen. Was Sie beachten müssen, wenn Sie einen Gartenteich planen und anlegen, erfahren Sie hier.

Gartenteich planen und anlegen
Ein Gartenteich sorgt für ein schönes Ambiente | © Andrea / stock.adobe.com
  1. Zuerst sollte man ein Loch ausheben; die Größe und die Form bleiben jedem selbst überlassen.
  2. Entweder man kauft sich ein fertiges Gartenbecken oder aber Teichfolie und kleidet damit das Loch aus.
  3. Nachdem man Wasser eingelassen hat, muss der Teich erst einmal ruhen, damit sich das Wasser anpassen kann. Anpassen heißt in diesem Fall, dass sich ein Biotop erst einmal bilden muss. Hierzu setzen sich Bakterien im Wasser ab.
  4. Der Rand des Teiches kann mit Steinen ausgelegt werden.
  5. Die Pflanzen werden ebenfalls am Teichrand in Spezialerde eingepflanzt.
  6. Gern gesehen werden Wasserspeier oder Springbrunnen. Dadurch wird das Wasser mit Sauerstoff versorgt.
  7. Erst wenn die Pflanzen angewachsen sind, kann man den Fischbestand einbringen.

Hin und wieder sollte man einen Teil des Wassers wechseln, damit es klar und sauber bleibt. Interessant ist auch die Algenbekämpfung. Gerade im Sommer entstehen vermehrt  Algen durch die Sonneneinstrahlung. Dagegen gibt es im Fachhandel besondere Algenbekämpfungsmittel. Wer seinen Teich regelmäßig pflegt, wird viel Freude daran haben.

Ringo von Gartentipps.com

Gründer und Chef-Redakteur von Gartentipps.com. Hat auf dem Dorf (bei Oma) zwischen Stachelbeeren, Kirschbaum und Hühnerhof seine Leidenschaft fürs Gärtnern entdeckt.

Ein Kommentar

  1. Also ein richtig geplanter und ausgeführter Gartenteich macht keine Arbeit – außer dem Abfischen von Algen, wenn diese ein ästhetisches Problem darstellen!

    Die Vorteile sind dagegen vielfältig!