Sträucher, die im Frühjahr blühen, wie die Forsythie oder der Flieder, sollte man erst im Frühsommer schneiden. Erst nach der Blüte der Sträucher überstehen sie unbeschadet den Schnitt.

Büsche und Sträucher, die im Frühling geblüht haben, sollte man im Frühsommer, am besten kurz nach der Blüte, schneiden. Wieso das? Kann man sie nicht einfach wachsen lassen?
Natürlich können Sie das auch, doch damit riskieren Sie, dass die Sträucher Jahr für Jahr weniger Blüten bilden und so zwar immer dichter werden, doch eben nicht mehr die Blütenpracht zeigen, wie es sein könnte.
Sträucher nach der Blüte schneiden
Deswegen sollte man eben nach der Blüte das Geäst, das mehrere Jahre alt ist schneiden und auslichten. Dabei werden die Äste etwa ein Drittel über dem Boden abgeschnitten und auch Jungtriebe um ein Drittel gekürzt. Tun Sie das also nicht im Frühling, da Sie sonst riskieren, dass die Pflanze nicht besonders reichhaltig blüht. Schneiden Sie jedoch im Frühsommer, dann hat sie bis zum nächsten Frühling Zeit, wieder reichlich neue Jungtriebe zu bilden.
Besonders bei folgenden Pflanzen wird dieser Schnitt empfohlen:
Flieder, Forsythie, Deutzie, Duftjasmin und Kolkwitzie, Spirea