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Motoröl Test 2024

Die besten Motoröle im Vergleich

Die besten Motoröle 2024

Empfehlenswerte Motoröle im Überblick

Einen Ölwechsel können Sie entweder selbst vollziehen oder das Auto dafür in die Werkstatt bringen.

Jedes Fahrzeug mit Verbrennungsmotor benötigt neben einem vollen Kraftstoff-Tank und guten Reifen regelmäßig frisches Öl. Auf die Frage „Welches Motoröl ist das beste?“ lässt sich allerdings keine allgemeingültige Antwort geben, da unterschiedliche Motoren verschiedene Arten von Motorenöl benötigen. Ein Motoröl Vergleich oder Motoröl Test, zum Beispiel von Stiftung Warentest, kann Ihnen aber bei der Auswahl helfen. Das beste Motoröl im Vergleich bzw. der Motoröl Testsieger kann als Ansatzpunkt zum Vergleichen dienen, um sich einen ersten Überblick über die Werte der Öle zu verschaffen.

Die Arten von Motoröl

Öle gehören zur Kategorie der Schmierstoffe und sorgen für einen möglichst reibungslosen Motorenbetrieb. Die größten Motoröl Unterschiede gibt es in Bezug auf die Viskosität und das Verhalten bei besonders kalten oder heißen Temperaturen. So gibt es Motorenöl, das sich besonders für den Einsatz in sehr eisigen Regionen eignet, ebenso wie Öl für heiße Gegenden. Welches Öl für Ihr Fahrzeug beim Ölwechsel geeignet ist, können Sie den Herstellerangaben aus dem Handbuch entnehmen.

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Motoröl-Art Beschreibung
Einbereichsöl Dieses Öl wird heutzutage nur noch im Motorsport oder in Gegenden mit extremen Temperaturen eingesetzt. Die Einbereichsöle werden in Sommer- und Winteröle unterschieden.
Mehrbereichsöl Dieses Öl ist aufgrund seiner guten Viskosität bei unterschiedlichsten Temperaturen für den ganzjährigen Gebrauch geeignet und gehört heutzutage zum Standard.

Vor- und Nachteile verschiedener Motoröl-Typen

In einem Motoröl-Test schneiden Öle mit guter Viskosität in einem größeren Temperaturbereich besonders gut ab, da sie vielfältig einsetzbar sind. Allerdings sollten Sie beachten, dass das Öl häufiger gewechselt werden muss, wenn der Viskositätsbereich steigt. Dies liegt daran, dass die Fließeigenschaften dieser Öle schneller nachlassen. Die Bezeichnung des Motoröls gibt Aufschluss darüber, in welchem Temperaturbereich das Öl optimal funktioniert.

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Motoröl-Typ Vorteile Nachteile
Einbereichsöl
  • für extreme Außentemperaturen geeignet
  • Einsatz im Motorsport
  • Sommeröl für Rasenmäher (zum Beispiel SAE 30)
  • muss zweimal im Jahr gewechselt werden
  • nicht mehr Stand der Technik
Mehrbereichsöl
  • Ölwechsel erst nach circa 50.000 Kilometer / 18 Monaten notwendig
  • deckt die gängigen Temperaturbereiche ab
  • viele Produkte zur Auswahl
  • High-Tech-Öle sind kostspielig
  • Öl muss zum Auto passen (Auswahl eingeschränkt)

Die wichtigsten Kaufkriterien für Motoröl

Ein Motoröl-Test zeigt, dass die Öle, die am häufigsten in unseren Breitengeraden gekauft werden, die Motoröl Bezeichnung 5w30 und 10w40 tragen. Beachten Sie bei der Auswahl aber bitte immer die Herstellerangaben, damit der Motor nicht durch die Verwendung einer falschen Ölsorte geschädigt wird. Grundsätzlich können Sie zum Motoröl wechseln jedes Öl des richtigen Typs verwenden. So lange das Auto noch Garantie hat, macht es Sinn, beim Ölwechsel zum Original Öl des Herstellers zu greifen.

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Für was steht das W bei den Motoröl-Angaben?
Das W steht für Winter, und die Zahl hinter dem W ist eine Kennzeichnung für die Tiefsttemperatur, bis zu der das Öl einsetzbar ist. Öl mit der Kennzeichnung 5 W ist zum Beispiel bis etwa -35°C einsetzbar.

Einbereichsöl für Gartengeräte und extreme Außentemperaturen

Sind Sie auf der Suche nach einem Öl für Ihren Rasenmäher? Oder planen Sie einen Trip durch Kanada? Für Rasenmäher und andere motorbetriebene Gartengeräte, die ausschließlich im Sommer zum Einsatz kommen, reicht ein Sommeröl wie zum Beispiel SAE 20 oder SAE 30 völlig aus. Eine niedrige SAE-Zahl bedeutet hierbei, dass das Motoröl eher dünnflüssig ist. Eine hohe Zahl steht für eher dickflüssiges Öl. Bitte beachten Sie auch hierbei die Vorgaben des Rasenmäher-Herstellers. Für den Trip in eisige Regionen ist ein Winteröl hingegen ideal. Winteröle werden in 5er Schritten von 0 W bis 25 W gekennzeichnet. Die Zahl vor dem W gibt an, bis zu welcher Tiefsttemperatur das Öl vom Motor noch angesaugt beziehungsweise gepumpt werden kann. 0 W entspricht dabei -40°C und 5 W -35°C.

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Mehrbereichsöl für Benzin-, Diesel-, Gas- und Hybridmotoren

Öle mit der Motoröl Bezeichnung (SAE-Kennzeichnung) 5w30 oder 10w40 gehören zu den häufig verwendeten Typen bei modernen Autos. Das Mehrbereichsöl muss nicht zu Beginn der Winter- beziehungsweise Sommersaison getauscht werden, sondern kann in der Regel 50.000 Kilometer oder 18 Monate lang, je nachdem, welcher Fall schneller eintritt, verwendet werden. Die Schmierstoffe der hochentwickelten Öle bieten beste Laufeigenschaften und schützen den Motor effektiv. Einige Produkte werben damit, zusätzlich auch den Benzinverbrauch zu senken oder Ölablagerungen zu reduzieren.

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Was bedeutet SAE im Motoröl-Test?

Die SAE-Klasse beschreibt die Fließeigenschaften (Viskosität) des Motorenöls bei Kälte beziehungsweise bei 100°C.

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Ab wann brennt oder friert Motoröl?

Je nach Produkt liegt der Flammpunkt zwischen 80 und 125°C. Für Motorenöl ist kein Gefrierpunkt definiert, es gibt allerdings den Stockpunkt, der die Temperatur angibt, bei der das Öl aufhört zu fließen.

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Wann sollte man das Motoröl messen und nachfüllen?

Es hat sich bewährt, bei jedem dritten Volltanken kurz den Ölstand zu kontrollieren und bei Bedarf passendes Öl direkt nachzufüllen. Wenn Sie mit dem Motoröl nachfüllen warten, bis die Ölkontrolllampe leuchtet, könnte es schon zu spät sein und der Motor bereits Schaden genommen haben.

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Wann ist Motoröl auf Betriebstemperatur?

Ein gutes Mehrbereichsöl ist bei allen hierzulande gängigen Außentemperaturen ab Motorstart einsatzbereit.

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Wann muss Motoröl beim Motorrad gewechselt werden?

In der Regel empfehlen Motorrad-Hersteller das Motoröl wechseln nach 6.000 Kilometer oder zwölf Monaten, je nachdem, welches Ereignis schneller Eintritt.

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Grundsätzlich gelten die Angaben im Motorrad-Handbuch.

Warum ist Motoröl zähflüssig?

Die Viskosität ist abhängig von der Motorenöl-Art und der Außentemperatur. Grundsätzlich sind die meisten Schmierstoffe bei kalten Temperaturen dickflüssiger und werden dann beim Betrieb im heißen Motor dünnflüssiger.

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Was passiert, wenn Wasser im Motor ist?

Wasser ist auch in Kraftstoff mit bester Qualität enthalten und kann durch Kondensation freigesetzt werden. Im Normalfall verschwindet das Wasser durch regelmäßiges Fahren, insbesondere bei höheren Temperaturen, ganz von alleine.

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Wie viel kostet ein Motorölwechsel?

Die Kosten sind abhängig von der Automarke, dem Arbeitsaufwand, der benötigten Ölmenge und der Sorte des Öls. Günstiger wird es, wenn Sie das Öl zum Wechsel mitbringen oder den Ölwechsel sogar selber durchführen.

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Sie sollten in regelmäßigen Abständen den Ölstand in Ihrem Auto kontrollieren.

Kann Motoröl schlecht werden?

Ungeöffnetes Öl hält sich meist fünf bis sechs Jahre. Nach dem Öffnen des Kanisters oder der Flasche sinkt die Motoröl Haltbarkeit allerdings auf maximal sechs Monate.

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Wie muss man Motoröl entsorgen?

Motoröl kann dort zurückgegeben werden, wo es gekauft wurde. Hierzu am besten den Originalbehälter aufbewahren und das alte Öl einfach nach dem Ölwechsel darin zurückbringen. Darüber hinaus gibt es auch kommunale Sammelstellen, die Altöl annehmen.

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Wie bekommt man Motoröl aus der Kleidung?

Am einfachsten funktioniert es mit speziellen Fleckentfernern oder durch eine professionelle Behandlung in der nächsten Reinigung.

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Wo kann man Motoröl kaufen?

Die besten Möglichkeiten zum Online-Preisvergleich finden Sie in einem Motoröl Test oder  Vergleich. Darüber hinaus gibt es auch in Baumärkten, beim Autozubehör oder in einigen großen Kaufhäusern eine Auswahl verschiedener Motoröle.

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Woher weiß ich, welches Motoröl ich brauche?

Die Angabe zur SAE-Klasse sowie zur benötigten Menge, finden Sie im Handbuch Ihres Fahrzeugs.

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Die beliebtesten Motoröl-Marken und Hersteller

Im Motoröl-Test finden Sie viele namhafte Hersteller, die allesamt qualitativ hochwertige Öle anbieten. Wenn Sie das Motoröl mischen möchten, sollten Sie darauf achten, nur Öle mit der gleichen Motoröl Bezeichnung zu vermischen. Das selbständige Motoröl mischen zweier 10W40-Öle von unterschiedlichen Herstellern ist also unbedenklich. Zu den bekanntesten Herstellern von Motoröl zählen:

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  • ADDINOL
  • Castrol
  • Eni
  • Febi Bilstein
  • Liqui Moly
  • Mannol
  • Mobil
  • Motul
  • Pennasol
  • Zentimex
  • High Performer
  • Fuchs
  • Elf
  • Comma
  • BMW
  • Aral
  • DBV
  • Menguin
  • Motor Gold
  • Shell
  • Valvoline
  • Ravenol
  • EuroLub

Kaufberatung für Motoröle

Im Motoröl Test werden Sie feststellen, dass sich eine hohe Motorölqualität meist bezahlt macht. Ein günstiges Motoröl mit minderer Qualität muss meist häufiger gewechselt werden als ein Motoröl mit guter Qualität, was die ursprüngliche Ersparnis wieder zunichte macht. Falls Sie dennoch sparen möchten, können Sie das Öl zum Ölwechsel einfach mitbringen. Der Preis pro Liter ist meist deutlich günstiger, wenn man das Kaufen des Motoröls vorab selbst übernimmt.

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Motoröl selbst nachzufüllen ist nicht schwer. Auch Auto-Laien sollten keine Probleme damit haben.

  • SAE-Klasse: Beschreibt die Fließeigenschaften des Öls bei niedrigen Temperaturen sowie bei 100°C. Die Angabe ist im Handbuch des Fahrzeugs zu finden.
  • Inhalt: In der Regel werden Kunststoffkanister mit fünf Liter Inhalt angeboten. Drei bis vier Liter benötigen Sie für einen Ölwechsel. Achten Sie auch auf den Inhalt pro 100 ml.
  • Anwendungsbereich: Nicht alle Motoröle sind auch für Hybrid- oder Gasmotoren geeignet. Eine Eignung für Benzin- und Dieselmotoren ist hingegen Standard.
  • Herstellungsart: Synthetisch hergestellte Öle sind teurer als raffinierte, sollen aber auch bessere Eigenschaften haben.
  • Besonderheit: Einige Motoröle bieten zusätzlich Leichtlauf- oder Longlife-Eigenschaften.

Fazit

Moderne Motorenöle für Auto, Motorrad oder Rasenmäher bieten einen hohen Schutz für den Motor und unterstützen die guten Laufeigenschaften direkt ab Motorstart. Einige Produkte können zudem mit einem geringeren Kraftstoffverbrauch durch Leichtlaufeigenschaften punkten. Wenn Sie ein Motoröl suchen, mit dem Sie seltener zum Ölwechsel in die Werkstatt müssen, greifen Sie am besten zu einem Longlife-Öl.

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