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Ofenventilator Test 2024

Die besten Ofenventilatoren im Vergleich

Die besten Ofenventilatoren 2024

Empfehlenswerte Ofenventilatoren im Überblick

Der Ofenventilator benötigt genügend Wärme, um in Gang gesetzt zu werden.

Wer einen gemütlichen Kaminofen oder eine andere Art Ofen besitzt, der weiß die wohlige Wärme zu schätzen, die so ein Ofen verströmt. Leider verteilt sich die Wärme allerdings nicht besonders gut und oft wird nur der Raum erwärmt, in dem der Ofen steht. Damit sich die Hitze besser verteilt, gibt es den sogenannten Ofenventilator, auch Kaminlüfter oder Ofenlüfter genannt. Dieser simple Ventilator hilft, die Strahlungswärme des Ofens im ganzen Zimmer oder sogar in weitere Räume zu verteilen, und hat zudem noch einen anderen Vorteil: Dank eines besonderen physikalischen Effekts funktioniert so ein Kaminlüfter völlig ohne Strom. Worauf Sie achten müssen, wenn Sie einen Ofenventilator kaufen, und wozu sich dieser am besten eignet, zeigen wir Ihnen im Rahmen des Ventilator Test Berichts.

Die Arten von Ofenventilatoren

Jedes im Ofenventilator-Test beschriebene Modell ist ein stromloser Ventilator, der auf demselben Funktionsprinzip beruht. Es ist daher schwierig, eine echte Kategorisierung der Geräte vorzunehmen. Am ehesten lassen sich die Warmluftverteiler nach der Anzahl der Rotorblätter klassifizieren. Dabei gilt: Je mehr Rotorblätter der Warmluftverteiler hat und je größer diese sind, umso besser wird die warme Luft verteilt, aber umso lauter ist auch das Gerät im Betrieb.

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Ofenventilator-Art Beschreibung
Ofenventilator mit zwei Rotorblättern Es gibt nur relativ wenige Modelle mit lediglich zwei Blättern. Oft ist so ein Ofenventilator groß und hat eher große Blätter, die an sich viel Luft umwälzen können. Damit der Betrieb nicht so laut ist, wird dann die Anzahl der großen Blätter reduziert.
Ofenventilator mit drei Rotorblättern Wesentlich häufiger finden sich Geräte mit drei Rotorblättern. Hier halten sich Warmluftverteilung und Lautstärke die Waage, weswegen ein dreiblättriger Rotor die Kaminwärme gut verteilen kann und dennoch nicht zu sehr durch lautes Brummen stört.
Ofenventilator mit vier Rotorblättern Viele kompakte Warmluftverteiler haben gleich vier Rotorblätter und sorgen so für die gleichmäßige Beheizung im Raum. Allerdings hat die gute Verteilung der Ofenwärme ihren Preis, denn fast alle Modelle sind hörbar lauter als die Geräte mit weniger Rotorblättern.

Vor- und Nachteile verschiedener Ofenventilatoren-Typen

Welche Art Kaminofen Ventilator Sie sich letztlich anschaffen, hat vor allem mit der Raumgröße zu tun, die Sie beheizen wollen. Ein günstiger Ofenventilator, der eher klein ist, mag für kleine Räume sinnvoll sein, doch dessen Gebläse schafft es wohl kaum, in einem geräumigen Wohnzimmer die Kaminwärme verteilen zu können. Der Ofenventilator-Testsieger hingegen schafft es womöglich sogar, selbst große Räume zu beheizen, könnte aber in einem kleinen Zimmer etwas zu laut sein. Die folgenden Ofenventilator Erfahrungen können dabei als Maßstab dienen.

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Ventilator-Typ Vorteile Nachteile
Ofenventilator mit zwei Rotorblättern
  • oft große Rotorblätter
  • gute Umwälzung
  • geringe Lautstärke
  • wenig Modellauswahl
Ofenventilator mit drei Rotorblättern
  • geringe Lautstärke
  • für kleine und mittlere Räume
  • kompakt
  • weniger leistungsstark
Ofenventilator mit vier Rotorblättern
  • schnelle Umwälzung
  • ideal bei hohen Decken
  • kompakte Bauweise
  • vergleichsweise laut

Die wichtigsten Kaufkriterien für Ofenventilatoren

Egal ob Kaminofen, Saunaofen oder Pelletofen – mit einem Ofenlüfter oder Kaminlüfter verteilen Sie die Wärme gleichmäßig im Raum oder sogar darüber hinaus. Der Ofenventilator-Test zeigt, dass die meisten Modelle eine gute bis sehr gute Wärmeverteilung bewirken. Lediglich hinsichtlich der empfohlenen Raumgröße und der nötigen Ofentemperatur gibt es deutliche Unterschiede. Die meisten Hersteller geben an, wie groß ein Raum maximal sein sollte, damit das Gebläse des jeweiligen Modells ausreicht, um die Ofenwärme zu transportieren. Möglich wird dies sogar ohne Strom, denn ein Ofenventilator ist ein thermoelektrischer Ventilator. Das bedeutet, die Ofenwärme bringt das Gerät in Gang – allerdings erst ab einer bestimmten Gradzahl. Je niedriger diese Starttemperatur ist, umso eher nimmt das Gerät seine Arbeit auf. Nachprüfen können Sie dies übrigens mit einem Ofenthermometer.

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Gut zu wissen
Wer möchte, kann sich einen Ofenventilator selber bauen. Dazu braucht es allerdings einiges handwerkliches Geschick und eine Reihe von Bauteilen und Werkzeugen.

Was bringt ein Ofenventilator?

Nur sehr wenige Leute können bereits ein Kaminventilator Erfahrung vorweisen oder wussten bisher von der Möglichkeit, warme Luft ohne zusätzlichen Stromverbrauch in der Wohnung zu verteilen. Selbst die Stiftung Warentest hat noch keinen Ofenventilator Vergleich im Repertoire. Tatsächlich aber sind die Geräte dieser Kategorie eine tolle Möglichkeit, die kuschelige Ofen- oder Kaminwärme sinnvoll zu nutzen und damit einen ganzen Raum aufzuwärmen. Als echte Alternative zur regulären Heizung taugt ein Ofen mit so einem Lüfter sicherlich kaum, doch wer gern und oft mit Pellets oder Holz seinen Haushalt heizt, für den ist ein Ofenventilator auf jeden Fall interessant. Tipp: Auch in der Sauna macht sich so ein Gerät zur Warmluftverteilung sehr gut und ist aufgrund des fehlenden Netzanschlusses auch für feuchte Umgebungen geeignet. Falls Ihnen zu Ihrem neuen Ofenventilator noch der passende Ofen fehlt, werfen Sie doch einmal einen Blick in den Kaminofen Vergleich und rüsten Sie sich jetzt für die kalte Jahreszeit.

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Wie funktioniert ein Ofenventilator?

Die Anbringung eines Ofenventilators ist denkbar einfach, denn er muss einfach nur auf die heiße Oberfläche des Ofens gestellt werden. Die Funktionsweise eines Ofenventilators basiert auf dem sogenannten Seebeck-Effekt. Wenn zwei Metallplatten aneinander anliegen, aber unterschiedliche Temperaturen aufweisen, führt dies zu einer elektrischen Spannung. Ein thermoelektrischer Ventilator nutzt diese Energie, um den Rotor anzutreiben. Die Höhe der notwendigen Temperatur hängt vom Material und der Verarbeitung ab. Bei guten Geräten reichen schon 50 Grad aus – eine Temperatur, bei der man die Ofenrohrklappe oder die Ofentür noch kurz ohne Kaminbesteck anfassen kann. Erreicht die auf dem Ofen aufliegende Metallplatte im Ofenventilator 50 Grad, ist der Temperaturunterschied zur darüber liegenden Platte mit Kühlrippen groß genug. Also funktioniert ein Kaminventilator ohne Strom von außen; die Funktionsweise beim Ofenventilator stromlos zu nennen, ist allerdings nicht ganz korrekt.

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Die beliebtesten Ofenventilator-Marken und Hersteller

In fast jedem Ventilator Test finden Sie vor allem die Premium-Modelle und Bestseller, etwa den Holzofen-Ventilator Ecofan aus der Schweiz oder Markenmodelle von Valiant und Co. Natürlich können Sie auch einen Ofenventilator von Bauhaus oder Obi kaufen, doch in der Regel sind Sie mit der Leistung von hochwertigen Geräten besser beraten als mit Discountware. Zu den bekanntesten Herstellern zählen:

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  • Valiant
  • Voda
  • Hansa
  • Varde
  • Kenley
  • Chaobeite
  • Quilan
  • HeuSa
  • Ecofan

Kaufberatung für Ofenventilatoren

Ofenlüfter gibt es für die unterschiedlichsten Raumgrößen und Anwendungsbereiche, darunter auch das spezielle Ofenventilator für Ofenrohr Modell oder der kompakte Zimmerventilator für den heimischen Kamin. Auch sonst unterscheiden sich die Modelle in einigen Faktoren.

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Ein Ofenventilator kann Ihnen dabei helfen, die wohlige Kaminwärme besser im Raum zu verteilen, damit Sie nicht dicht davor sitzen müssen.

  • Betriebsart (stromlos/strombetrieben): Alle Modelle im Test laufen ohne Strom.
  • Betriebstemperatur: Geräte mit niedrigen Werten um die 50 Grad sind besser als Geräte, die erst bei 85 Grad anfangen, sich zu drehen. Nachprüfen können Sie die Temperatur mit einem Ofenthermometer.
  • Hitzebeständigkeit: Alle Modelle sind bis weit über 300 Grad hitzebeständig.
  • Luftumwälzung: Achten Sie auf eine sehr gute Luftumwälzung für maximale Erfolge.
  • Durchmesser Rotorblatt: Je größer die Rotoren sind, desto besser ist die Umwälzung, aber desto lauter ist auch der Betrieb.
  • Material und Design: Schwarz dominiert den Markt. Die Geräte sind außerdem fast immer aus einem Metall gefertigt.
  • Maße und Gewicht in g: Je größer und schwerer ein Ventilator ist, umso stabiler steht er.

Fazit

Mit einem Kaminofen Ventilator haben Sie die Möglichkeit, die wohlige Wärme eines Kamins oder Ofens bis in den letzten Winkel des Zimmers zu transportieren. Nutzen Sie diese Möglichkeit und steigern Sie so die Effizienz Ihres Kaminofens ohne zusätzliche Energiekosten. Ein Kaminventilator funktioniert allein mithilfe der sowieso entstandenen Ofenwärme und benötigt keinen zusätzlichen Strom. Erwärmen Sie je nach Modell, Rotorgröße und Blattzahl kleine oder große Räume. Die besten Modelle im Test verfügen über eine überzeugende Luftumwälzung und starten bereits bei kaum mehr als 50 Grad Ofentemperatur ihr Werk. Dies ist eine Temperatur, bei der man die Ofenrohrklappe oder die Ofentür noch kurz ohne Kaminbesteck anfassen kann.

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