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Wasserenthärtungsanlage Test 2024

Die besten Wasserenthärtungsanlagen im Vergleich

Die besten Wasserenthärtungsanlagen 2024

Empfehlenswerte Wasserenthärtungsanlagen im Überblick

Dank Wasserenthärtungsanlage können Sie Ihr Trinkwasser aus dem Hahn bedenkenlos genießen.

Während kleine Filter, wie etwa im Wasserkocher, das abgezapfte Leitungswasser qualitativer machen sollen, müssen für die Versorgung des gesamten Hauses große Wasserfilter genutzt werden. Damit aus jedem Hahn weiches Wasser kommt, entscheiden sich viele Haushalte für eine Wasserenthärtungsanlage. Man spricht in diesem Zusammenhang auch gern von der Entkalkungsanlage, denn durch die Maschine wird dem Wasser Kalk entzogen. Wenn Sie eine Wasserenthärtungsanlage kaufen möchten, sollten Sie sich im Vorfeld gut informieren. Unsere Kaufberatung unterstützt Sie bei diesem Vorhaben.

Die Arten von Enthärtungsanlagen

Eine Wasserhärte bis 7,3 °dH gilt als weich und ist in Deutschland der empfohlene Härtegrad. Bis 14 handelt es sich um mittlere Härte und bis 21,3 °dH um hartes Wasser. Darüber kommt die Kategorie „sehr hart“. Das Problem bei steigender Wasserhärte: Ohne Kalkschutz können nicht nur unschöne Kalkablagerungen an Armaturen sichtbar werden, auch Geräte im Haus leiden und können frühzeitig die Funktion verlieren. Eine Wasserenthärtungsanlage mindert diese Gefahr. Der grobe Aufbau der Anlage ist immer gleich: Im Gehäuse befindet sich ein kugelförmiges oder säulenartiges Gefäß. In diesem steckt ein Kerngehäuse aus Harz samt angelagerter Natriumionen. Dies ist der Ort der Wasseraufbereitung. Das Entkalkungsgerät für die Hauswasseranlage kann als Ionenaustauscher nur arbeiten, wenn es Regenerationsphasen hat. Das Harz muss wieder neue Natriumionen erhalten, damit ein neuer Durchlauf möglich ist. Diese Voraussetzung führte zur Entwicklung von zwei verschiedenen Anlage-Typen.

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Enthärtungsanlage-Art Beschreibung
Einfache Enthärtungsanlage Es gibt exakt einen Tank und der Ionenaustauscher muss seine Arbeit pausieren, wenn die Kapazitäten erschöpft sind. Die Regeneration erfolgt in modernen Anlagen automatisch. Es muss nur regelmäßig Regeneriersalz nachgefüllt werden.
Duplex-Enthärtungsanlage Es gibt zwei Säulen oder Kugeln. Eine regeneriert sich mit Salz, wenn ein Tank mit aufbereitetem Trinkwasser benutzt wurde. Während dieser Zeit stehen die Kapazitäten der zweiten Säule/Kugel zur Verfügung.

Vor- und Nachteile verschiedener Anlage-Typen

Für manche ist eine Einzel-Wasserenthärtungsanlage sinnvoll und ausreichend, andere Haushalte benötigen zur dauerhaften Wasserenthärtung Duplex-Modelle. Hier kommt es darauf an, welche Vor- aber auch Nachteile Ihnen wichtig sind. Ihr persönlicher Wasserenthärtungsanlage Testsieger muss in jedem Fall Ihren Ansprüchen genügen.

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Enthärtungsanlage-Typ Vorteile Nachteile
Einfacher Wasserenthärter
  • Wasserenthärtungsanlage Kosten sind geringer
  • benötigen weniger Platz im Hauswirtschaftsraum
  • es stehen meist nur 500 Liter zur Verfügung
  • Nutzer müssen während der Regeneration unaufbereitetes Wasser verwenden
Duplex-Wasserenthärter
  • nach 500 Litern verbrauchtem Wasser kann sofort der zweite Tank genutzt werden
  • die automatische Regeneration läuft unbemerkt ab
  • höhere Anschaffungskosten
  • mehr Platzbedarf

Die wichtigsten Kaufkriterien für Wasserenthärtungsanlagen

Ein individueller Wasserenthärtungsanlage Test gibt Ihnen noch mehr Aufschluss über das für sie passende Modell. Damit Sie eine gute Wasserenthärtungsanlage für Wohnung und Co. finden, haben wir die wichtigsten Informationen zum Thema für Sie zusammengestellt.

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Wie funktioniert eine Wasserenthärtungsanlage?

Über einen Anschluss wird das Trinkwasser aus der Hauswasseranlage eingeleitet und erfährt seine Aufbereitung: Die chemische Wasserenthärtungsanlage entfernt sowohl Calcium als auch Magnesium aus dem Wasser. Beide Stoffe verschwinden natürlich nicht einfach, sondern an ihre Stelle treten die Natriumionen. Calcium und Magnesium verdrängen die Natriumionen vom Harz, sodass sie stattdessen am Harz anheften. Das Gerät fungiert also als Ionenaustauscher. Das am Ende weiche Wasser wird in einen Tank eingefüllt und steht zur Nutzung bereit.

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Der Bedarf an Regeneriersalz muss mit einkalkuliert werden

Nicht vernachlässigt werden darf die Frage nach dem Salzverbrauch. Wie viel Wasserenthärtungsanlage Salz benötigt wird, ist stark vom Modell abhängig. Je höher der Verbrauch ist, desto mehr steigen natürlich die Kosten beim Nachkaufen des Verbrauchsgutes. In dem einen oder anderen Wasserenthärtungsanlage Test wird daher angegeben, wie oft Enthärtersalz nachgefüllt werden muss. Enthärtungsanlagen, die dank eines sensiblen Sensors mengengesteuert arbeiten, gelten allgemein als besonders effizient.

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Die Handhabung sollte möglichst benutzerfreundlich sein

Wirklich Freude haben Sie mit Ihrer Wasserenthärtungsanlage dann, wenn sie wenig Arbeit macht und quasi im Hintergrund läuft. Sinnvoll ist vorab die Überlegung, ob Sie eine Entkalkungsanlage mit zwei Modi bevorzugen. Im Eco-Modus wird das Wasser ressourcensparend aufbereitet und im Power-Modus reagiert das Gerät schnell auf hohen Bedarf. Während ältere und bewusst einfach gehaltene Kalkumwandler ihr Bedienfeld am Gerät selbst haben, gibt es inzwischen auch Entkalkungsgeräte, die mittels App bedient werden können.

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Die Installation sollte vorher geplant werden

Montage muss fachgerecht sein
Um keine Unfälle mit enormem Wasserschaden zu riskieren, sollte die Entkalkungsanlage von einer Fachkraft angeschlossen werden.

Jede Wasserenthärtungsanlage muss nach dem Kauf installiert werden. Damit es nicht zu bösen Überraschungen kommt, achten Sie unbedingt vorab auf den passenden Außendurchmesser. Der Wasseranschluss besitzt im Regelfall einen Durchmesser von einem Zoll. Allerdings gibt es vereinzelt auch Rohre mit zwei Zoll. In diesem Fall muss zusätzlich ein Adapter benutzt werden! Ein Anschlussblock wird neben die Wasseruhr gesetzt und mit der Abwasserleitung verbunden. Flexschläuche samt Dichtungsringen sorgen für die Umleitung des Wassers. Ist ein Anschluss-Set beim Kauf enthalten, sind Sie mit allen nötigen Schläuchen, Dichtungen und dem Anschlussblock ausgestattet. In einem Wasserenthärtungsanlage Vergleich fallen allerdings auch öfter günstige Modelle auf, die für einen reduzierten Kaufpreis das Zubehör gesondert anbieten.

Größe und Kapazität sind entscheidend

Jeder Wasserenthärtungsanlage Test betrachtet die Größe der angebotenen Modelle. Dabei geht es zum einen um die Frage, wie viel Platz das Gerät wegnimmt, aber auch um die Frage, welche Kapazität an Litern verarbeitet wird. Für Einfamilienhäuser ist die beste Wasserenthärtungsanlage ein kleines Modell mit einer Säule beziehungsweise einer Kugel. Vier bis sechs Personen kommen mit den rund 500 Litern pro Durchlauf problemlos aus und die Stromkosten sind überschaubar. Sollen Mehrfamilienhäuser mit einer Entkalkungsanlage ausgestattet werden, sind Duplex-Systeme eine Überlegung wert. Da stets nur eine Säule/Kugel der Enthärtungsanlage mit Salz regeneriert, steht beständig aufbereitetes Wasser zur Verfügung. Anschaulich in einem Video dargestellt, funktioniert die Enthärtungsanlage so:

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Wasserenthärtungsanlage mit DVGW-Prüfung

Zwar betonte Stiftung Warentest in den letzten Jahren, dass in Deutschland das Leitungswasser hierzulande als sicher gilt und es nicht zwingend mittels Wasserenthärtungsanlage für Wohnung und Co. entkalkt werden muss, doch je nach Alter der Gebäude und Lage der Region ist die Überlegung sinnvoll. Damit Geräte das Leitungswasser wirklich verbessern und nicht etwa durch Mängel mit Keimen belasten, sollte eine Wasserenthärtungsanlage DVGW geprüft sein. Nur dann gilt sie als sicher. Die DVGW ist der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches. Die DVGW-Zertifizierung wird nur dann vergeben, wenn eine Anlage mit einer Wirksamkeit von 80 Prozent oder mehr überzeugt. Jede Wasserenthärtungsanlage im Test musste zeigen, dass ein hochwirksamer Desinfektionsschutz die Keimbelastung im Wasser vermeidet und gleichzeitig einen Rückfluss ins öffentliche Netz verhindert. Eine DVGW-geprüfte Wasserenthärtungsanlage ist für die Umwelt und die Gesundheit wichtig.

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Die bekanntesten Wasserenthärtungsanlage-Marken und Hersteller

Werden Wasserenthärtungsanlagen im Test einander gegenübergestellt, ziehen die Tester meist die Modelle der bekanntesten Firmen heran. Dazu zählen:

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  • Grünbeck
  • BWT
  • Filtrasoft
  • MKC
  • Judo
  • Syr
  • Eckstein
  • Aqmos

Kaufberatung für Wasserenthärtungsanlagen

Es kann anspruchsvoll sein, eine chemische Wasserenthärtungsanlage zu kaufen, denn viele Modelle auf dem Markt machen es schwer, das beste Gerät für den eigenen Bedarf zu finden. Hilfreich ist es, wenn Sie nachlesen, wie verschiedene Anlagen abschneiden konnten und dabei nicht nur etwas über den jeweiligen Wasserenthärtungsanlage Testsieger erfahren, sondern über die Eigenschaften aller vorgestellten Kalkumwandler. Anhand der Kriterien können Sie dann Ihren persönlichen Favoriten auswählen. Ist eine Wasserenthärtungsanlage günstig, liegt ihr Kaufpreis im mittleren dreistelligen Bereich. Die Kosten einer Wasserenthärtungsanlage können aber auch schnell die 2.000-Euro-Marke knacken.

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Wichtig vor dem Kauf ist ein Grundverständnis ihrer Funktionsweise und genaue Überlegungen, welche Kaufkriterien Ihnen wichtig sind.

Fazit

In deutschen Haushalten wird im Grunde rund um die Uhr Wasser benötigt. Ist ein Wasserenthärter im Einsatz, ist das nicht nur ein Pluspunkt für die Gesundheit, die Nutzer sparen auf lange Sicht sogar Geld, da durch Kalkablagerungen der Energieverbrauch vieler Geräte steigt. Weiches Wasser bedeutet daher effizienteres Waschen, Spülen, Kochen etc. Ein guter Kalkschutz ist allerdings in der Anschaffung nicht billig. Eine günstige Wasserenthärtungsanlage gibt es ab 500 Euro. Hochwertige Wasserenthärtungsanlagen kosten selten unter 1000 bis 2000 Euro. Dagegenhalten müssen Sie jedoch die Einsparungen pro Jahr. Das können zwischen 50 und 80 Euro pro Person im Haus sein. Eine 3-köpfige Familie spart so bis zu 240 Euro jedes Jahr.

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