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Wassermelder Test 2024

Die besten Wassermelder im Vergleich

Die besten Wassermelder 2024

Empfehlenswerte Wassermelder im Überblick

Um einem ärgerlichen und kostspieligen Wasserschaden vorzubeugen, sollten Sie einen Wassermelder für Ihre Wohnung oder Ihr Haus kaufen.

Ein Wasserschaden ist der Alptraum eines jeden Hausbesitzers oder Wohnungseigentümers. Doch auch als Mieter droht viel Ärger – nicht zu vergessen die in Mitleidenschaft gezogenen Besitztümer. Um einem Wasserschaden im Keller, der Küche, dem Bad oder der Waschküche vorzubeugen, haben sich Wassermelder, auch Wasserwächter oder Wasserwarner genannt, bewährt. Diese kleinen Geräte schlagen Alarm, wenn Wasser austritt und verhindern so oft Schlimmeres. Mit einem Wassermelder können Sie schnell auf Wasserschäden reagieren und beispielsweise die Waschmaschine ausschalten, ehe der ganze Raum unter Wasser steht. Worauf Sie achten müssen, wenn Sie einen Wassermelder kaufen oder sich in einem Wassermelder Test nach dem Testsieger erkundigen, haben wir für Sie zusammengefasst.

Die Arten von Wassermeldern

Die grundlegende Praktik eines Wassermelders ist recht simpel und eigentlich immer gleich: Ein Sensor erfasst austretendes Wasser durch fortlaufende Widerstandsmessung, da sich dann der Widerstand zwischen zwei Messpunkten ändert. Eine echte Unterscheidung erfolgt entweder nach kabelbasierten oder kabellosen Meldern oder nach der Integrierbarkeit in das eigene Smart-Home-Netz. Im Wasserwächter Test unterscheiden wir nach letzterer Kategorie.

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Wassermelder-Art Beschreibung
Konventioneller Wassermelder Die meisten Produkte im Vergleich arbeiten alleinstehend und unabhängig, in etwa wie ein Rauchmelder oder ein CO2-Messer. Das akustische Signal bei austretendem Wasser alarmiert Sie also nur, wenn Sie auch zu Hause sind.
Smart Home Wassersensor Einige moderne Funk-Wassermelder verfügen über einen WLAN-Sender, der es erlaubt, das Gerät mit dem Heimnetzwerk zu verbinden. Damit können Sie über das Smartphone auch aus der Ferne reagieren, wenn der Melder Alarm schlägt. Zudem sind solche smarten Geräte mit vielen Zusatzfunktionen ausgestattet.

Vor- und Nachteile verschiedener Wassermelder-Typen

Ist der Wassermelder Funk gesteuert, ist er nicht mehr isoliert, sondern mit den restlichen Geräten in Ihrem Smart Home verbunden. Praktisch wird dies vor allem, wenn Sie abwesend sind. Dann können Sie einen WLAN-Wassermelder per App und Handy kontrollieren – und Ihre Video-Türklingel oder Ihre Smart-Home-Beleuchtung gleich mit. Die Vorteile bei einem konventionellen Wassermelder liegen vornehmlich beim Preis.

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Wassermelder-Typ Vorteile Nachteile
Konventioneller Wassermelder
  • sehr kostengünstig
  • schlägt zuverlässig Alarm
  • einfache Installation
  • Alarm bei Abwesenheit wirkungslos
Smart Home Wassersensor
  • Kontrolle von überall aus möglich
  • Steuerung bequem per Handy App
  • Integration ins Heimnetzwerk
  • etwas teurer
  • Erkennung und Implementierung nötig

Die wichtigsten Kaufkriterien für Wassermelder

Da es sich aufgrund der wenigen verfügbaren WLAN-Wassermelder nicht lohnt, einen separaten Wassermelder Funk Test durchzuführen, scheint es auf den ersten Blick so, als gäbe es keinen Wassermelder Testsieger. Oft sind die konventionellen Modelle in der Überzahl. Trotzdem gehört den smarten Geräten auch in diesem Bereich die Zukunft. Wenn Sie noch nicht über ein eigenes Heimnetzwerk verfügen, dann genügt sicher auch ein einfaches Gerät. Doch gerade, wenn Sie viel und lange unterwegs sind, nützt auch der lauteste Alarm nichts, wenn Sie gar nicht da sind, um ihn zu hören. Denken Sie an diesen Umstand, wenn Sie glauben, ein Wassersensor WLAN Modell wäre nur eine Spielerei.

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Gut zu wissen
Mit welchen Geräten Sie Ihr Heimnetzwerk organisieren und welchen Router Sie verwenden, ist den meisten Funk Wassermeldern egal. Sie können Ihren Wassermelder per Fritzbox ansteuern oder auch einen beliebigen anderen Router nehmen.

Egal ob Funk-Wassermelder oder herkömmliches Gerät: Beide verfügen meist über dieselbe Art Sensor. Dieser misst den Widerstand im Stromfluss zwischen den einzelnen Kontaktpunkten, der normalerweise gleichmäßig ist. Fließt Wasser an den Kontaktpunkt, ändert sich der Widerstand und das Gerät schlägt Alarm. Zu unterscheiden sind Geräte mit Kabel sowie solche, bei denen die Messpunkte direkt am Gerät sitzen. Letztere Wassermelder legen Sie einfach an die Stelle, an der sich im Fall der Fälle als erstes Wasser sammeln würde. Kabellose Wasserwarner sind batteriebetrieben und daher quasi direkt betriebsbereit. Bei den Kabelgeräten ist oft eine Installation durch Schrauben und Dübel oder zumindest ein Klebepad notwendig. Laufen die Melder mit Strom aus der Steckdose, sollte das Kabel mit den Kontakten lang genug sein, damit es auch von der nächstbesten Steckdose bis zum potentiellen Wasseraustrittsort reicht.

Wassermelder WLAN – eine weitere Komponente fürs Smart Home

Zugegeben, ein Wassermelder Smart Home Modell klingt eher nach einer überflüssigen Spielerei als nach einer echten Notwendigkeit. Doch anders als beim smarten Kühlschrank, der Ihnen per App sagt, wann die Milch alle ist, geht es bei einem Wasseralarm WLAN Modell tatsächlich um echte Schadensvermeidung. Leider ist es oft so, dass Wasserschäden dann auftreten, wenn niemand zu Hause ist. Im Grunde spricht auch nichts dagegen, die Waschmaschine laufen zu lassen, wenn man abwesend ist. Nur ist der Schaden, der nach einer verspäteten Entdeckung des Wassers folgt, meist sehr viel höher. Wenn Ihr Wassermelder WLAN hat und austretendes Wasser per Wassermelder App meldet, können Sie schnell reagieren – etwa einen Nachbarn anrufen, der einen Schlüssel für solche Notfälle hat, oder selbst in der Mittagspause schnell nach Hause fahren. Außerdem haben smarte Geräte viele nützliche Zusatzfunktionen. So warnt Sie ein integrierter Temperaturmesser vor drohendem Frost im Bereich der Leitungen und Rohre.

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Die beliebtesten Wassermelder-Marken und Hersteller

Von den vielen Marken für Sicherheitstechnik, die auch in einem Wasseralarm Test vertreten sind, kennen Sie sicherlich nicht alle. Vor allem die Abus Wassermelder im Test sind aber aufgrund des Renommees des Herstellers ein Begriff. Doch auch bei einem HomeMatic Wassersensor und bei allen anderen nun folgenden Marken können Sie sicher sein, hochwertige Produkte und vielleicht auch den einen oder anderen Wassermelder günstig zu erhalten. Zu den bekanntesten Herstellern zählen:

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  • Gigaset
  • Honeywell
  • Lupus
  • HomeMatic
  • Brennenstuhl
  • Schabus
  • Cavius
  • Abus

Die Stiftung Warentest hat selbst noch keinen Wassermelder Vergleich durchgeführt. Sie müssen sich also auf andere seriöse Testquellen verlassen.

Kaufberatung für Wassermelder

Wie bereits geschildert, lassen sich Wassermelder vor allem nach Ihrer Fähigkeit zur Integration in das Heimnetzwerk sowie nach der Art Ihrer Sensoren unterscheiden. Die Qualität der Sensoren ist indes nicht so leicht zu prüfen. Generell empfehlen wir, jedes Gerät in regelmäßigen Abständen zu testen, indem sie es kurz mit den Kontakten an etwas Wasser halten. Wenn das Gerät piept, funktioniert der Sensor einwandfrei. Weitere Punkte, die Sie beachten sollten, sind die folgenden.

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Einen guten Wassermelder bekommen Sie bei dem Hersteller Schabus.

  • Alarm: Einen Alarm gibt jedes Gerät von sich. Achten Sie aber auch darauf, dass der Wassermelder mit einer Abschaltung ausgestattet ist – entweder per Knopfdruck oder via App. Andernfalls müssen Sie die Kontakte erst ins Trockene stellen, ehe es aufhört zu piepsen.
  • Energie: Da Wassermelder 230v Spannung innehaben, aber nur bei geringer Watt-Leistung laufen, verbrauchen Sie auch im Batteriebetrieb nicht viel und halten bis zu fünf Jahre oder sogar länger. Ein Netzbetrieb bietet sich nur an, wenn Sie direkt neben der möglichen Schadstelle eine freie Steckdose haben.
  • Kabellänge: Manche Hersteller spendieren ihren Geräten nur Minikabel von 0,3 bis 0,5 Meter Länge. Besser sind Kabellängen von 1,5 bis 3 Meter oder mehr.
  • Montageort: Manche Geräte lassen sich liegend oder an der Wand montieren. Modelle mit Sensor am Gerät müssen allerdings zwingend auf den Fußboden.

Fazit

Wenn Sie sich vor plötzlichen Wasserschäden schützen möchten, machen Wassermelder in Waschküche, Bad oder Küche durchaus Sinn. Der Aufwand steht in einem sehr guten Verhältnis zum Nutzen, wenn man bedenkt, wie fatal die Folgen eines Wasserschadens sein können. Wenn Sie sich gleichzeitig für die Zukunft rüsten wollen und sowieso vieles per App und vernetzt machen, dann ist ein Smart Home Wassermelder eine tolle Alternative. Die Modelle, die Sie in der Vergleichstabelle sehen, sind zwar etwas teurer in der Anschaffung, ermöglichen aber die Überwachung der besagten Räume auch in Abwesenheit. Orientieren Sie sich an dem einen oder anderen Wassermelder Test, um das beste Wassermelder Modell für Ihre Bedürfnisse und Ihr Budget zu finden.

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