Wiesensalbei ist eine pflegeleichte Wildstaude, die viele Insekten anzieht und perfekt in den naturnahen Garten passt.
Boden und Blütezeit
Oftmals findet man die lichtliebende Pflanze auf Wiesen und manchmal auch an Wegesrändern. Er bevorzugt kalkhaltige, nährstoffreiche, trockene Böden. Von Mai bis August blüht der Wiesensalbei. Jedoch sind auch im März bis Oktober zum Teil nur grüne Pflanzenteile zu sehen.
Schmetterlinge sitzen oftmals auf dem schön anzusehenden Wiesensalbei. Die Blüten sind so tief, dass nur Insekten mit langem Rüssel diese Nektarquellen nutzen können.
Wiesensalbei pflanzen
Damit der Wiesensalbei seine volle Schönheit entfalten kann, pflanzen Sie ihn am besten in kleinen Gruppen. Aber auch eine Bepflanzung im Topf oder Kübel ist möglich. Hier sollte eine ausreichend großes Gefäß gewählt werden. Die Samen können von März bis April im Freiland ausgebracht werden. Ein Pflanzabstand von ca. 40 cm ist empfehlenswert.
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Wiesensalbei vermehren
Der Wiesensalbei sollte für seine Vermehrung im Frühjahr geteilt werden. Zudem können die Samen im Frühjahr ausgebracht werden oder es ist möglich, den Wiesensalbei im Sommer nach der Blüte zu vermehren. Der Wiesensalbei kann sich – bei geeignetem Standort – auch selbst aussäen.
Krankheiten und Schädlinge
Der ätherische Duft des Wiesensalbeis hält oftmals Schädlinge fern. Schädlinge wie Spinnmilben oder Blattläuse sind selten anzutreffen. Allerdings kann die Wildstaude schnell Wurzelfäule bekommen oder mit Echtem Mehltau befallen werden, wenn diese zu stark gegossen wird und zu eng im Beet steht.
Beliebte Sorten
- ‚Madeline‘: die Pflanze verträgt Frost, verfügt über blau-weiße Blüten, wird bis zu 90 cm hoch und blüht von Juni bis September.
- ‚Mittsommer‘: dieser Wiesensalbei verfügt über leuchtend helle, blau-violette Blüten, blüht von Juni bis August und wird bis zu 50 cm hoch.