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Antifouling Test 2024

Die besten Antifoulings im Vergleich

Bewuchs am Schiffsrumpf gehört der Vergangenheit an, wenn Sie im Antifouling Test nach dem passenden Produkt schauen. Mit ein wenig Aufwand können Sie mit Antifouling eine so praktische Basis schaffen, die einen Bewuchs verhindert und die Reinigung deutlich erleichtert. Das Biozid sorgt dafür, dass sich organische Stoffe gar nicht erst festsetzen. Ein gutes Antifouling ist widerstandsfähig und lange haltbar. Lesen Sie im Antifouling Ratgeber nach, welche Varianten es gibt und wie Sie die passende Ausführung für Ihr Boot finden.

Die besten Antifoulings 2024

Antifoulings verhindern das Anhaften von Algen, Seepocken und anderem Bewuchs.

Seepocken und andere organische Stoffe sowie Algen sind für viele Inhaber von Booten und Schiffen ein echtes Problem. Haben sie sich erst einmal am Rumpf festgesetzt, lassen sie sich nur noch schwer entfernen. Neben der optischen Problematik, wird auch das Material stark angegriffen.

Antifouling ist ein Biozid, das eine schützende Oberfläche auf dem Schiffsrumpf bildet und verhindert, dass es zur Ansiedelung von organischen Stoffen kommt. Je nach ausgewählter Variante haben Sie zudem den Vorteil, dass sich die Oberfläche nach dem Anstrich noch deutlich einfacher reinigen lässt.

Die einzelnen Varianten in der Übersicht

Antifouling steht in verschiedenen Ausführungen zur Verfügung. Haben Sie noch nie mit dem Biozid gearbeitet, kann ein Blick auf den Antifouling Vergleich hilfreich sein.

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Hartantifouling

Mit dieser Ausführung wird eine besonders widerstandsfähige und harte Schicht gebildet, die eine besonders lange Haltbarkeit mitbringt. Die Verarbeitung des Biozides erfolgt in einem Harz, der auf der Oberfläche aushärtet. Über die Jahre hinweg kommt es zu einer porösen Oberfläche. Grund dafür ist, dass es zum Auswaschen des Biozides kommt. Um sicherzustellen, dass Ihr Boot weiter geschützt ist, sollte das Antifouling in einem Abstand von drei Jahren erneuert werden. Sobald es Risse gibt, ist das Antifouling zu entfernen, bevor Sie eine neue Schicht auftragen.

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Das dünnschichtige Antifouling

Ein dünnschichtiges Antifouling ist nachhaltiger und hält länger.

Hier wird vor allem mit dem Effekt gegen die organische Besiedelung vorgegangen, dass die Oberfläche sehr glatt ist. Die Menge an Bioziden ist deutlich geringer. Es kommt zu keiner Reibung durch das Wasser. Die Oberfläche wird so nicht abgetragen. Eine Erneuerung ist daher normalerweise nicht notwendig. Sollten sich doch einmal Risse im Rumpf zeigen, ist ein kompletter Abtrag notwendig.

Legen Sie großen Wert darauf, die Umwelt mit Bioziden nur möglichst wenig zu belasten, ist das dünnschichtige Antifouling die beste Wahl. Hier haben Sie aber normalerweise auch die höchsten Kosten für die Durchführung.

Polierendes Antifouling

In diesem System sind wasserlösliche Biozide verarbeitet, die nach und nach über das Jahr abgegeben werden. Wenn Sie mit dem Boot fahren, sorgt das Wasser dafür, dass sich die einzelnen Schichten ablösen. Die Bezeichnung „polierend“ basiert darauf, dass es hier durch die Reibung zu einer glatten Oberfläche kommt. Ersetzt werden sollte das Antifouling jährlich. Nicht geeignet ist es für Boote, die sehr schnell auf dem Wasser unterwegs sind.

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Vor- und Nachteile der jeweiligen Varianten im Überblick

Damit es Ihnen leichter gemacht wird, in einem Antifouling Vergleich zu entscheiden, welche der Varianten am besten zu Ihren Vorstellungen passt, finden Sie nachfolgend eine Auflistung der Vor- und Nachteile:

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Variante Vorteile Nachteile
Hartantifouling
  • sehr stabile Oberfläche
  • Haltbarkeit von bis zu drei Jahren
  • einfache Anwendung
  • muss nach zwei bis drei Jahren erneuert werden
  • teilweise kompletter Abtrag notwendig
Polierendes Antifouling
  • Arbeit mit wasserlöslichen Bioziden
  • Abbau der einzelnen Schichten nach und nach
  • Glättung der Oberfläche
  • kein Schleifen möglich
  • nicht für schnelle Boote geeignet
Dünnschichtiges Antifouling
  • Einsatz geringer Menge an Bioziden
  • besonders glatte Oberfläche gegen Bewuchs
  • ideal auch für schnelle Boote
  • höhere Kosten

Das notwendige Zubehör für den Anstrich

Zum Auftragen des Antifouling benötigen Sie neben der Schutzausrüstung auch einen Pinsel oder eine Rolle.

Haben Sie entschieden, welches der Varianten vom Antifouling Sie in Anspruch nehmen möchten, ist noch das Zubehör wichtig. Antifouling beinhaltet sowohl Biozide als auch andere Chemikalien, umso wichtiger ist der richtige Schutz.

Die Arbeit am Boot mit Antifouling sollte nie ohne das folgende Zubehör durchgeführt werden:

  • Schutzbrille
  • Mundschutz mit Partikelfilter
  • Schutzanzug

Benötigt wird ein spezieller Mundschutz. Dieser braucht einen integrierten Partikelfilter, da am Boot Schleifarbeiten vorgenommen werden. Zusätzlich dazu sollte er auch gegen mögliche Lösungsmitteldämpfe schützen, die beim Auftragen von Antifouling freigesetzt werden.

Die Verwendung der Schutz-Utensilien ist auch schon bei der Grundierung zu berücksichtigen. Auch diese enthält viele Chemikalien.

Damit Sie den Anstrich schnell und effektiv durchführen können, sollten Sie Pinsel und Rolle sowie Klebeband, Pinselreiniger und Verdünnung zur Hand haben.

Kaufberatung: Diese Hersteller für Antifouling gibt es

Antifouling Test für Schutz und Bootspflege
Um die passende Bootspflege zu finden, sollten Sie grundsätzlich schauen, ob International Antifouling, Hempel Antifouling oder auch Seajet Antifouling für Ihr Boot oder Ihre Yacht geeignet sind. Die Angaben der Marke sind dabei besonders relevant.

Der Unterwasseranstrich wird von verschiedenen Herstellern angeboten. Damit Sie einen besseren Überblick darüber haben, wer den Bewuchsschutz für die Oberfläche in seinem Sortiment hat, finden Sie hier eine Auflistung:

  • International Antifouling
  • Hempel Antifouling
  • Seajet Antifouling
  • Yachtcare Fouling
  • Antifouling Vc 17m

Antifouling entfernen und Antifouling auftragen – das ist wichtig

Im Rahmen der Bootspflege ist das Antifouling auftragen ein wichtiger Faktor. Für eine effektive Haltbarkeit der einzelnen Schichten ist es wichtig zu prüfen, welche Fouling Sie brauchen. Yacht oder Boote sind mit Aluminium versehen? Dann muss das Antifouling geeignet für Aluminium sein. Die biozide Wirkung gegen den Bewuchs kann sich zudem nur dann entfalten, wenn Sie Schritt für Schritt vorgehen.

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  • Schutzkleidung anziehen und Antifouling Handschuh tragen
  • Boot inspizieren und Schäden oder Bewuchs bearbeiten
  • Antifouling Primer auftragen und Trockendauer bei jedem Überarbeitungsintervall einhalten
  • Antifouling erneuern oder erstmals auftragen
  • Boot nach der angegebenen Trocknungszeit zu Wasser lassen

Die beste Antifouling Farbe kann nur so effektiv wirken, wie es der Untergrund zulässt. Wenn beim Antrich der Farben der Untergrund nicht optimal vorbereitet ist oder das Wetter durch eine hohe Feuchtigkeit hineinspielt, sind die Ergebnisse oft nicht zufriedenstellen.

Ist bereits ein Unterwasserschutz auf dem Boot enthalten, sollten Sie das Antifouling entfernen. Antifouling überstreichen ist nur in seltenen Fällen empfehlenswert. Für die Entfernung stehen die folgenden Varianten zur Verfügung:

  • Antifouling schleifen
  • Antifouling abbeizen
  • Antifouling sandstrahlen

Wichtige Fragen und Antworten

Wie oft sollte Antifouling erneuert werden?

Antifouling günstig kaufen
Auch wenn es aktuell bei Stiftung Warentest keinen Antifouling Test und damit auch keinen Antifouling Testsieger gibt, hilft Ihnen ein Vergleich, die passende Variante zu finden. Günstig Antifouling kaufen ist vor allem online sehr gut möglich.

Wie oft Sie das Antifouling erneuern sollten, hängt davon ab, für welche Variante Sie sich entscheiden. Das Hartantifouling bringt eine recht lange Haltbarkeit mit, die bis zu drei Jahre andauern kann. Hier ist es jedoch gut, wenn Sie die Schicht erneuern, bevor sich Risse zeigen. Beim polierenden Antifouling ist eine jährliche Erneuerung zu empfehlen. Ausschlaggebend sind auch die Angaben der Hersteller.

Gibt es Alternativen zu Antifouling?

Es gibt einige Alternativen, die Sie einsetzen können, wie beispielsweise spezielle Folien. Das Boot wird mit der Antifouling Folie bezogen, die für eine sehr glatte Oberfläche sorgt. So kann sich nichts am Rumpf festsetzen. Mit Coppershield wird Epoxidharz eingesetzt. Hier ist es der Anteil von Kupfer, der die Bewucherung verhindern soll.

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Ist eine Grundierung notwendig?

Bevor Sie mit Antifouling beginnen, sollte immer eine Grundierung eingesetzt werden. Dafür ist es notwendig, mit einem Reinigungsmittel den Bereich zu säubern, der unter Wasser liegt. So werden mögliche Rückstände von Silikon, Wachs oder auch Fett entfernt. Ausbesserungen und ein Anschliff der Oberfläche sorgen dafür, dass eine glatte Grundlage besteht.

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Der Antifouling Primer ist die Grundierung, die dann aufgetragen werden sollte. Sie bringt eine Schlagfestigkeit sowie eine Korrosionsbeständigkeit mit, die für das Boot notwendig ist. Viele der modernen Grundierungen haben nicht nur eine, sondern zwei Grundierungen. In dem Zusammenhang ist es wichtig, Zeit für die Vorbereitung einzuplanen.

Was ist Antifouling Z Antrieb?

Sowohl Z-Antriebe als auch Propeller brauchen ein besonderes Antifouling. Dieses ist durch die Hersteller markiert und hat die Eigenschaft, dass es auch sehr große Umdrehungen unbeschadet übersteht.

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