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Kaminofen Test 2024

Die besten Kaminöfen im Vergleich

Ein Kaminofen verbindet das effektive Heizen der Wohnung mit einem gemütlichen Ambiente. Die Heizöfen – klassisch oder elektrisch – werten den Wohnraum optisch auf. Aus diversen Kaminofen-Tests geht hervor, dass Sie bereits ab wenigen hundert Euro ein hochwertiges Modell kaufen können. Gute Kaminofen sind entsprechend leistungsstark, sodass Sie als alleinige Heizquelle im Raum vollkommen ausreichend sein sollten. Doch dabei stellen auch die Größe, die Ausstattung sowie die Optik wichtige Indizien dar, auf die Sie Rücksicht nehmen sollten. Wählen Sie nun aus unserem Vergleich einen passenden Kaminofen für Ihr kuscheliges Wohnzimmer aus.

Der beste Kaminofen 2024

Der Kaminofen stellt eine Heizquelle und eine gute Alternative zur Heizung dar. Er sorgt in Ihren vier Wänden für eine behagliche Wärme und trägt gleichzeitig zu einer optischen Aufwertung des Innendesigns dar. Ein moderner Kaminofen ist deutlich kleiner und flexibler als ein Kamin.

Bei einem raumluftabhängigen Heizofen erfolgt die Montage freistehend. Sie können ihn in jedem Zimmer, das ein zu öffnendes Fenster besitzt, installieren. Eine Bedingung ist jedoch ein vorhandenes Verbindungsrohr zu einem Schornstein.

Um die Qualität zu überprüfen arbeiten verschiedenste Kaminofen-Tests mit diversen Kriterien. In unserer Kaufberatung gehen wir näher auf diese ein und erklären Ihnen, worauf Sie beim Vergleich und der Anschaffung eines Kaminofens achten sollten.

Die Kaufkriterien sind vielfältig

Der Kaminofen ist eine gute Alternative zur Heizung oder zu einem klassischen Kamin.

Aus praktischen Gründen sehen viele Käufer einen wasserführenden Kaminofen als gute Wahl an. Dieser erhitzt das Brauchwasser im Haushalt und kann dementsprechend als Nebenheizung fungieren. Mit einem solchen Modell können Sie die Heiz- und Wasserkosten reduzieren. Um Ihren persönlichen Kaminofen-Testsieger auszuwählen, sollten Sie zunächst die Kaufkriterien berücksichtigen. Zu diesen gehören neben dem Preis

  • der eigentliche Kaminofen-Typ,
  • die verbauten Materialien,
  • die Nennwärmeleistung in Kilowatt,
  • der Wirkungsgrad in Prozent
  • und das Raumheizvermögen in Quadratmeter.

Pellets, Kohle und Holz stehen als Brennmittel zur Auswahl

Bevor Sie einen Kaminofen kaufen, empfehlen wir von Gartentipps.com, die benötigten Ausmaße in Zentimetern zu berechnen. Auch das Gewicht des Modells spielt eine Rolle. Einerseits darf es die Bodenplatte nicht überlasten, andererseits sollte der Ofen aufgrund der Statik nicht zu leicht ausfallen.

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Kaminofen-Vergleiche zeigen, dass ein Kaminofen aus Speckstein hochwertig aussieht und praktische Vorzüge mit sich bringt. Neben dem Material und der Verkleidung spielt das eigentliche Brennmittel eine wesentliche Rolle bei der Auswahl eines Kaminofens. Zum Heizen nutzen Sie Braunkohlebriketts, Scheitholz oder Pellets, wie bei einem Pelletofen.

Welches der beste Kaminofen ist, hängt von Ihren individuellen Ansprüchen und Bedürfnissen ab. Gartenbesitzer, die zahlreiche Bäume auf ihrem Grundstück vorfinden, profitieren von Holz als Brennmittel. Die Holzscheite müssen für einen Kamin- und einen Holzofen vor dem Verbrennen zerkleinert und getrocknet werden. Bis die Restfeuchte aus dem Naturmaterial weicht, kann es bis zu zwei Jahre dauern.

Der Preis für einen Kaminofen orientiert sich an seinem Design, den Materialien und der Ausstattung. Er liegt zwischen 200 und 9.000 Euro. Wir von Gartentipps.com empfehlen Ihnen, den Kamin in Größe und Breite dem jeweiligen Aufstellungsraum anzupassen.

Kaufberatung – die Funktionsweise unterscheidet sich bei Kaminofen-Typen

Wie heiß wird ein Kaminofen?
Ein Holzfeuer kann bis zu 800 Grad Celsius heiß werden. Allerdings sollten Sie beachten, dass das Überhitzen dem Kaminofen schadet und dessen Lebensdauer beeinträchtigt. Sinnvoller ist es, eine gleichbleibende Wärme zu erzeugen und diese mit einem System zur Warmluftverteilung in den eigenen vier Wänden zu verteilen. Dazu eignet sich ein Kaminofen mit Ventilator.
Stiftung Warentest und Öko-Test veröffentlichten bereits mehrere Tests verschiedener Kamin-Typen. Unabhängig vom ausgewählten Modell, sollten Sie auf die Sicherheit und den Schadstoffausstoß des Kaminofens achten. Seit 2017 dürfen die Öfen die Schadstoffobergrenze nicht überschreiten.

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Grundsätzlich werden bei einem Heizofen drei Varianten unterschieden: klassischer Kamin, elektronischer Kamin und Ethanol-Kamin. Suchen Sie gezielt nach einem Holzofen oder Pelletofen, profitieren Sie ebenfalls von einer großen Auswahl. Vorwiegend überzeugt der Pelletofen durch die programmierbaren Heizzeiten. Während des Betriebs ist nur ein geringer Aufwand nötig – zusätzlich können Sie problemlos die Heiztemperatur regulieren.

Entscheiden Sie sich für einen Holzofen, kann das Modell mit verschiedenen Holzarten befeuert werden: Birke beispielsweise ist als mittelharte Holzart mit dünner Rinde als Anzündholz geeignet und vorwiegend für Kaminöfen und offene Feuerstellen verwendbar.

Holzart Wissenswertes
Laubbaum, gemischt besteht aus leichten Holzarten mit dünner Rinde, vorwiegend als Anzündholz geeignet und als Discountholz bezeichnet
Buche hartes Holz mit dünner Rinde, hervorragend zum Langzeitheizen bei Kaminöfen geeignet.

Suchen Sie einen günstigen Kaminofen oder Schwedenofen, können Sie zwischen einem raumluftabhängigen und einem raumluftunabhängigen Modell wählen. Bei beiden Varianten sollten Sie sich vor dem Aufbau über den Rohranschluss informieren. Dieser befindet sich auf der Rückseite des Kamins oder oberhalb des Heizofens. In einem kleinen Raum ist ein Kamineinsatz mit Oberrohr zu bevorzugen.

Tipp: Wie weit muss ein Kaminofen von der Wand entfernt stehen? Bei einem Kaminofen mit Oberrohr reicht ein Abstand von 20 bis 30 Zentimetern von der Zimmerwand. Nutzen Sie ein Modell mit hinterem Rohranschluss, beurteilt ein Schornsteinfeger den Mindestabstand in Abhängigkeit zu Ofengröße und Heizleistung. Einwandige Teile des Ofens – Backofenplatte oder Rauchrohr – müssen einen Abstand von 40 bis 60 Zentimetern zu brennbaren Materialien aufweisen.

Vor- und Nachteile der Ofentypen: der Kamineinsatz beeindruckt durch seine Heizleistung

Die Mehrzahl der Kaminofen-Tests vergleichen mehrere Kamin-Varianten miteinander. Deren positive und negative Besonderheiten fasst die folgende Tabelle für Sie zusammen:

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Kamin-Typ Vorteile Nachteile
Kaminofen oder Kamineinsatz
  • kleine Statur
  • hohe Heizleistung
  • in allen Räume mit Fenstern verwendbar
  • Schornstein vonnöten
  • Abgasrohr als Verbindungsstück nötig
Elektroofen
  • saubere Alternative zum Kaminofen
  • kostengünstige Anschaffung
  • geringer Energieverbrauch
  • kein echtes Feuer
  • geringe Heizleistung
Ethanolofen
  • entwickelt keine Schadstoffe wie Ruß oder Rauch
  • variable Aufstellung ohne Baugenehmigung
  • Wärmeleistung für ein bis zwei Stunden
  • nur optische Flamme, keine Heizleistung

Material und Verkleidung des Kaminofens wirken sich auf Leistung aus

Zum Heizen verwenden Sie bei einem Kaminofen Braunkohlebriketts, Scheitholz oder Pellets.

Kaufen Sie einen Kaminofen mit 5 kw, profitieren Sie von einer soliden Nennwärmeleistung. Allerdings entscheidet das Material des Heizofens über die tatsächliche Wärme, die sich in Ihrer Wohnung entfaltet.

Bei einem modernen Kaminofen können Sie zwischen zwei Arten wählen: dem Stahl-Kaminofen ohne Verkleidung und dem Metall-Kaminofen mit Verkleidung. In der Fachsprache nennt sich die erste Version „Schwedenofen“. Im Vergleich zu einem verkleideten Modell ist der Schwedenofen kostengünstiger, gibt aber unnötig viel Energie an die Umgebung ab.

Dementsprechend empfehlen wir von Gartentipps.com einen Kaminofen mit einem Metallmantel. Auch bei diesem stehen mehrere Materialien zur Auswahl. Die Specksteinverkleidung stellt die traditionelle Wahl dar. Sie kann die Wärme für einen langen Zeitraum speichern, genauso wie ein Kachelofen. Alternativ wählen Sie zwischen Keramik, Sandstein oder Naturstein.

Bei der Mehrzahl der Kaminöfen handelt es sich übrigens um Modelle mit Zeitbrand. Der Grund besteht im Brennmaterial, dessen Nennwärmeleistung sich auf 45 Minuten beschränkt. Anschließend benötigt der Ofen neues Brennmaterial. Ein Dauerbrand-Kaminofen ist ein Kohleofen, dessen Nennwärmeleistung die Glut über einen Zeitraum von bis zu vier Stunden halten kann. Im Vergleich zu Zeitbrandöfen fällt seine Heizleistung jedoch niedriger aus.

Kaminbesteck und Anzünder sind wichtige Utensilien für den Kaminofen

Beim Kauf eines Kaminofens können Sie zwischen zahlreichen Marken und Herstellern wählen. Ob Justus oder Hark Kaminofen – Sie sollten bei der Auswahl die Ausstattung des Heizofens im Blick behalten. Hochwertige Öfen erhalten Sie inklusive Kaminbesteck. Dies hilft Ihnen, das Holz im Heizfach zu bewegen. Es setzt sich aus folgenden Elementen zusammen:

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  • Schürhaken
  • Aschebehälter
  • Schaufel
  • Handbesen

Das Kaminbesteck besteht aus einem robusten, nicht brennbaren Material. Vorzugsweise kommt Stahl zum Einsatz. Des Weiteren liefern mehrere Hersteller zu ihrem Kaminofen einen hitzebeständigen Ofenhandschuh, darunter:

  • Oranier
  • Wamsler
  • Thermia
  • Haas+Sohn
  • Buderus
  • La Nordica

Bevor Sie den Kaminofen zum ersten Mal in Betrieb nehmen, sollten Sie das Zubehör überprüfen und sich informieren, wie Sie das Brennmaterial anzünden müssen. Ein Kaminofen-Anzünder kostet nicht viel. Allerdings will der Gebrauch gelernt sein. Das folgende Video zeigt Ihnen, wie Sie Ihren Heizofen sicher anzünden:

Antworten auf wichtige Kaminofen-Fragen

Wie groß ist die Bodenplatte für einen Kaminofen?

In den Herstellerangaben des Kaminofens erfahren Sie, welche Maße die Bodenplatte aufweisen muss. Alternativ nutzen Sie zur Orientierung die Minimalanforderungen an die Platte. Diese sollte ab Brennrauminnenkante mindestens 30 Zentimeter an jeder Ofenseite messen.

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Aus welchem Material kann die Bodenplatte bestehen?

Beliebte Materialien für die Bodenplatte des Kaminofens sind Keramik oder Fliesen. Wer es optisch edel mag, kann sich für Marmor entscheiden. Wichtig ist, dass der Untergrund robust, stoßfest und nicht brennbar ist.

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