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Warmwasserspeicher Test 2024

Die besten Warmwasserspeicher im Vergleich

Die besten Warmwasserspeicher2024

Alles, was Sie zu unserem Warmwasserspeicher-Vergleich wissen müssen

Ein Warmwasserspeicher, auch Boiler, wird aufgrund seiner Größe oft im Keller oder Hauswirtschaftsraum aufgestellt.

Warmes Wasser gehört zum Alltag – ob schnelle Dusche am Morgen, entspanntes Vollbad oder Händewaschen zwischendurch. Warmwasserspeicher sind eine Art Heizkörper für das Wasser. In Ihnen wird Wasser erhitzt und gespeichert. Der Warmwasserspeicher-Vergleich zeigt aber, dass es ganz unterschiedliche Typen dieser Geräte gibt und Sie zudem auf weitere Kriterien wie etwa die Leistung und das Fassungsvermögen achten müssen, wenn Sie einen Warmwasserspeicher kaufen möchten. Worauf es bei der Wahl des passenden Warmwasserspeichers ankommt und welche Punkte Sie in einem Warmwasserspeicher Test beachten sollten, lesen Sie hier.

Verschiedene Warmwasserspeicher-Arten in der Übersicht

Es gibt mehrere Kategorien von Warmwasserspeichern. Die Entscheidung für einen der verschiedenen Typen ist eine der ersten, die Sie treffen sollten.

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Warmwasserspeicher-Art Beschreibung
Elektrischer Warmwasserspeicher Dieser häufige Typ Warmwasserspeicher wärmt das Wasser mit Heizspiralen auf und ist in vielen verschiedenen Größen erhältlich.
Gas-Warmwasserspeicher Das kalte Wasser wird mit Gas erwärmt, wofür ein Gasanschluss Voraussetzung ist.
Solar-Warmwasserspeicher In diesem Fall werden Speicher in das Solar-System integriert und das Wasser wird durch Sonnenenergie erwärmt.
Warmwasserspeicher für die Heizung In diesem Fall gehört ein großvolumiger Speicher zum Heizsystem. Es gibt diese Warmwasserspeicher für Ölheizungen, Gas oder erneuerbare Energien. Es gibt verschiedene Typen, beispielsweise Pufferspeicher, Schichtenspeicher oder Kombispeicher.

Vor- und Nachteile der verschiedenen Warmwasserspeicher-Arten

Welcher Typ Ihren persönlichen Warmwasserboiler Test gewinnt, hängt vom gewünschten Volumen, dem Verwendungszweck und den Gegebenheiten vor Ort ab. Möchten Sie den Warmwasserspeicher an die Heizung anschließen? Haben Sie eine Solar-Heizung? Jeder Typ hat spezifische Vor- und Nachteile, die wir Ihnen im Folgenden vorstellen.

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Warmwasserspeicher-Typ Vorteile Nachteile
Elektrischer Warmwasserspeicher
  • als Kleinspeicher erhältlich
  • verschiedene Montagearten möglich
  • es entstehen hohe Stromkosten
  • kein heißes Wasser bei einem Stromausfall
Gas-Warmwasserspeicher
  • Sie sparen Strom
  • es gibt viele Ausführungen von unterschiedlichen Herstellern
  • Sie benötigen einen Gasanschluss
  • hauptsächlich für größere Volumen geeignet
Solar-Warmwasserspeicher
  • energiesparend und umweltfreundlich
  • Sie sind autark
  • eher für große Volumen
  • nur in Kombination mit einer Solaranlage
Warmwasserspeicher für die Heizung
  • in verschiedenen Größen erhältlich
  • Einbau recht einfach
  • nur für große Volumina

Dieser Wasserspeicher passt zu Ihnen – Ihre Kaufberatung

Die unterschiedlichen Typen von Speichern haben Sie inzwischen kennengelernt. Wenn Sie sich für einen entschieden haben, ist schon ein großer Schritt getan. Bevor wir Ihnen sagen, worauf Sie sonst noch achten müssen, möchten wir gerne auf einige Fragen eingehen, die sehr häufig zum Thema Wasserboiler gestellt werden.

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Gut zu wissen
Edelstahl-Warmwasserspeicher sind teurer als Modelle aus Emaille. Ob sich die Mehrkosten lohnen, ist nicht garantiert. Auch ein Emaille-Speicher kann sehr lange halten.

Wie lange hält ein Warmwasserspeicher?

Warmwasserspeicher können locker zwischen 20 und 30 Jahren halten. Pflege und Wartung haben auf die Lebensdauer ebenso einen Einfluss wie das Material. Edelstahl gilt als besonders langlebig. Nach einigen Jahren treten allerdings häufig Verschleißerscheinungen auf; zum Beispiel geht ein Regler kaputt oder ein Hahn tropft. Viele dieser Defekte können aber behoben werden.

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Wie funktioniert ein Warmwasserspeicher?

Warmwasserspeicher sind Geräte, die heißes Wasser erzeugen und dieses speichern. Dazu ist der Warmwasserbereiter permanent mit Wasser gefüllt. Das Aufheizen funktioniert mit Heizspiralen oder Gas. Wird oben warmes Wasser abgezapft, läuft unten gleich wieder kaltes nach, um sofort erwärmt zu werden. Durch eine effiziente Wärmedämmung wird verhindert, dass das Wasser wieder abkühlt.

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Wann ist ein Durchlauferhitzer besser und wann ein Warmwasserspeicher?

Ein Durchlauferhitzer ist die beste Wahl, wenn Sie schnell warmes Wasser brauchen, aber nicht sehr viel davon. Durchlauferhitzer verbrauchen viel Strom, was sie langfristig teuer macht. Benötigen Sie viel Warmwasser, sollten Sie deshalb zum Warmwasserspeicher greifen.

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Die besten Hersteller und Marken für Warmwasserspeicher

Technische Geräte wie ein neuer Boiler stehen nicht gerade jede Woche auf der Einkaufsliste. Sie sollen viele Jahre halten und entsprechend wichtig ist die Qualität. Obwohl unbekanntere Hersteller durchaus gute Produkte bieten können, setzen viele Käufer bevorzugt auf bekannte Namen, wenn sie einen neuen Warmwasserspeicher kaufen. Ein Junkers Warmwasserspeicher oder ein Viesmann Warmwasserspeicher stehen ganz oben auf den Wunschlisten und tauchen auch in den meisten Warmwasserbereiter Tests auf. Zu Ihrer Orientierung haben wir die bekanntesten Marken in diesem Bereich in der folgenden Liste für Sie zusammengefasst:

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  • Siemens
  • Stiebel Eltron
  • AEG
  • Viesmann
  • Junkers
  • Vaillant

Finden Sie den besten Warmwasserspeicher

Um Ihren persönlichen Testsieger unter den Warmwasserspeichern zu finden, sollten Sie auch die folgenden Kriterien berücksichtigen:

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Je mehr Leistung, desto schneller bekommen sie heißes Wasser

Die Leistung wird in Watt, bzw. Kilowatt angegeben und sagt etwas darüber aus, wie schnell das Wasser warm wird. Entsprechend taucht dieser Punkt auch in praktisch allen Warmwasserbereiter Tests auf. Die meisten Geräte haben zwischen 1,5 und 2 Kilowatt. Große Warmwasserspeicher haben bis zu 6 kW, sind dann aber oft für eine Netzspannung von 400 Volt ausgelegt.

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Berechnen Sie das passende Fassungsvermögen

Wieviel Volumen der Warmwasserspeicher haben soll, hängt davon ab, wofür er gedacht ist und wie viele Personen ihn nutzen. Hierbei hilft Ihnen also kein Warmwasserspeicher Test. Wir haben für Sie aber zur Orientierung ein paar Eckdaten zusammengefasst:

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Wenn Sie oder die Kids gerne baden, dann muss Ihr Warmwasserspeicher mindestens 100 Liter fassen.

  • Warmwasserspeicher 5 Liter: Ein solcher Kleinspeicher wird für ein einzelnes Waschbecken genutzt. Nach etwa 30 Sekunden ist der Tank bereits leer, es reicht also gerade, um einmal die Hände zu waschen.
  • Warmwasserspeicher 50 Liter: Damit können Sie schon einen großen Abwasch erledigen. Außerdem können sich mehrere Personen hintereinander Hände oder Gesicht waschen oder die Zähne putzen.
  • Warmwasserspeicher 80 Liter: Genug warmes Wasser für drei Personen, um zu duschen. Zwei Personen können damit alle Dusch- und Wasch-Einheiten an einem Tag erledigen.
  • Warmwasserspeicher 100 Liter: Reicht zum Duschen für vier Personen oder für ein Vollbad. Wer gerne badet, sollte also mindestens dieses Volumen für das Badezimmer wählen.
  • Warmwasserspeicher 200 Liter: Dieser Speicher reicht für fünf Personen zum Duschen und Waschen. Gehören weniger Personen zum Haushalt, können diese sogar zusätzlich baden. Häufig in Einfamilienhäusern zu finden.
  • Warmwasserspeicher 300 Liter: Mit einem so großen Speicher gibt es sogar in einem 5-Personen-Haushalt keine Einschränkungen beim Baden. Diese Version wird häufig in Kombination mit einer Solar-Anlage genutzt.

Sparen kann am Ende teuer werden

Heizen ist im Hinblick auf den Stromverbrauch Ihres Haushalts ein großer Faktor. Deshalb sollten Sie auf den Stromverbrauch des Warmwasserspeichers achten und ein Modell mit einer hohen Energieeffizienzklasse wählen. Mehr als ein einfaches A erreichen die meisten Modelle laut gängigen Warmwasserspeicher-Tests nicht. Und diese Geräte kosten dann auch noch recht viel. Die Mehrkosten machen sich aber später bezahlt, weil Sie über die Jahre gesehen Stromkosten sparen.

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Stufenlose Temperatureinstellung für angenehme Wärme

Viele Speicher haben einen Drehknopf, an dem Sie die gewünschte Temperatur einstellen können. Üblicherweise reicht diese von 35 bis 85 Grad. Bei einigen Modellen ist die Temperaturspanne auch geringer. Die Stiftung Warentest weist darauf hin, dass Warmwasserspeicher immer mindestens 60 Grad heißes Wasser produzieren sollten.

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Bei niedrigeren Temperaturen könnten sich gefährliche Legionellen vermehren.

Unter- oder aber lieber Ober-Tisch-Montage – eine Frage der Größe

Kleine, flache Warmwasserspeicher können oft als Untertischgerät, also unter dem Waschtisch, angebracht werden. Sie fallen dann weniger auf. Bei großen Speichern gelingt das zumeist nicht, allein schon, weil große Warmwasserspeicher gar nicht in einen Schrank passen würden. Boiler mit großen Fassungsvermögen sind auch teilweise als liegende Warmwasserspeicher erhältlich. Je nachdem, wo der Speicher stehen soll, kann dies eine gute Alternative sein.

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Fazit: günstige Warmwasserspeicher kosten auf Dauer mehr

Warmwasserspeicher gibt es in vielen verschiedenen Größen und Ausführungen. Je nachdem, ob Sie einen Gasanschluss oder eine Solar-Anlage haben, können Sie passende Modelle finden. Neben dem richtigen Volumen sollten Sie unbedingt auf die Energieeffizienz achten. Wer an dieser Stelle spart, zahlt am Ende mehr, weil der Stromverbrauch von Warmwasserspeichern recht hoch sein kann. Einen Warmwasserspeicher Test von der Stiftung gibt es bisher nicht.

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