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Rosenerde Test 2024

Die besten Rosenerden im Vergleich

Pflanzen haben bestimmte Ansprüche an den Boden. In einem Rosenerde Test finden Sie Substratmischungen, die für die Königin unter den Blumen ausgelegt sind. Damit müssen Sie sich keine Gedanken über die Beschaffenheit des Substrats im heimischen Garten machen und Ihre Pflanzen bekommen alle Nährstoffe. Sie möchten Ihre Rosen im nächsten Sommer üppig blühen sehen? Dem steht nichts im Wege, denn in unserer Vergleichstabelle finden Sie Erde für Rosen, genau auf die Bedürfnisse Ihrer Lieblingspflanzen abgestimmt.

Die besten Rosenerden 2024

Hochwertige Rosenerde versorgt Ihre Pflanzen mit wichtigen Nährstoffen.

Rosen verschönern Hobbygärtnern den Sommer und blühen in den verschiedensten Farben. Nicht nur in Beeten, auch im Pflanzkübel lassen sich Rosen kultivieren. Rosenerde ist Blumenerde, die besonders locker beschaffen ist und gleichzeitig gute Wasserspeichereigenschaften aufweist.

Wir verraten Ihnen nun, welche Inhaltsstoffe Rosenerde ausmachen, warum die Rosenerde torffrei sein sollte und was beim Pflanzen von Rosen noch zu beachten ist.

Die Zusammensetzung ist wichtig

Rosen zählen zu den ältesten Zierpflanzen, die wir kennen. Es wird vermutet, dass erste Rosenstöcke bereits vor 5.000 Jahren im alten China wuchsen und die dortigen Kaiser erfreuten.

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Die Beliebtheit der Rosenblüte ist ungebrochen. Allerdings gelten die Pflanzen als anspruchsvoller Gartenbewohner. Nicht jede Blumenerde ist für die Kultivierung von Rosen geeignet.

Mit dem Kauf spezieller Rosenerde gehen Sie kein Risiko ein und verhelfen Ihren Pflanzen zu einem üppigen Wachstum und reicher Blüte.

Rosenerde fällt durch folgende Eigenschaften auf:

  • Luftig
  • Locker
  • gute Speichereigenschaften
  • kein Verklumpen

Unterschiedliche Eigenschaften der Inhaltsstoffe beachten

Torf speichert Wasser

Da Torf keine gute Umweltbilanz besitzt, sollten sie sich für torffreie Rosenerde entscheiden.

Torf besitzt sehr gute Wasserspeichereigenschaften. Zudem ist Torf günstig im Einkauf und daher häufig Bestandteil von Rosenerde. Durch die leichte und lockere Struktur des Materials können Wasser und Luft gut zu den Wurzeln der Rosen vordringen.

Torf muss jedoch abgebaut werden und besitzt eine negative Umweltbilanz. Daher werden in einem Rosenerde Vergleich häufig Varianten ohne Torf bevorzugt.

Kompost versorgt die Rosen mit Nährstoffen

Sie kennen sich als Hobbygärtner mit Kompost aus und nutzen den Naturdünger bereits eifrig? Dann wissen Sie, dass Rosen und andere Beetpflanzen im Frühling mit Kompost versorgt werden und damit einen organischen Langzeitdünger von bester Qualität erhalten.

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Sie können verrottetem Kompost Hornspäne untermischen. Dies liefert den Pflanzen zusätzlich Nährstoffe.

In einem Rosenerde Test fiel auf, dass viele torffreie Produkte aus lockerer Humuserde bestehen. Meist besteht der Kompost aus Grünschnitt oder der Rinde von Nadelbäumen.

Ton gibt Stabilität

Ton fungiert im Substrat als natürlicher Speicher von Nährstoffen und Flüssigkeit. Tonerde sorgt dafür, dass die Pflanzen weniger schnell austrocknen und dadurch an Mangelzuständen leiden oder von Schädlingen befallen werden. Die Tonminerale geben dem Boden eine gewisse Festigkeit.

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Gesteinsmehl versorgt den Boden mit Mineralien

Wenn Sie Rosenerde kaufen, werden Sie auf dem Etikett auch von Gesteinsmehl lesen. Dieser Inhaltsstoff liefert dem Boden mineralische Spurenelemente und sorgt für eine Verbesserung der Bodenstruktur. Steinmehle werden aber nicht zu den Düngern gezählt. Dafür ist der Nährstoffgehalt vergleichsweise zu niedrig.

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Langzeitdünger gibt Power

Auf die Zertifizierung achten
Legen Sie Wert auf Qualität, sollten Sie auf die Zertifizierung nach DIN ISO 9001 achten.

Entscheiden Sie sich für eine Rosenerde mit Dünger, erhalten die Pflanzen einen extra Wachstumsschub. Der Dünger kann mineralischen oder biologischen Inhaltes sein. Mit diesem Startdünger sind Ihre Rosen in den ersten ein bis zwei Monaten nach der Pflanzung gut mit Nährstoffen versorgt.

Einige Produkte enthalten weitere Inhaltsstoffe wie Holzfasern, Kokosfasern oder Mykorrhiza-Pilze. Ist die Rosenerde Bio, werden die Inhaltsstoffe auch auf ihre ökologische Unbedenklichkeit hin überprüft.

Vor- und Nachteile der genannten Inhaltsstoffe

Rosenerde Inhaltsstoffe Vorteile Nachteile
Torf
  • speichert Wasser
  • günstig in Produktion und Einkauf
  • lockere Struktur
  • negative Umweltbilanz
Kompost
  • natürlicher Langzeitdünger
  • hoher Nährstoffgehalt
  • lockere Textur
  • kann selbst erzeugt werden
  • Komposter sollte vorhanden sein
Ton
  • guter Wasserspeicher
  • guter Nährstoffspeicher
  • schützt vor Austrocknung
  • geringer Nährstoffgehalt
Gesteinsmehl
  • verbessert die Bodenstruktur
  • wichtiger Bodenhilfsstoff
  • wenig Nährstoffe
  • kein Dünger
Dünger
  • wichtiger Nährstofflieferant
  • Langzeitwirkung
  • fördert Wachstum und Blüte
  • Überdüngung vermeiden

Rosenerde sollte in der Hand zerfallen

Optisch unterscheidet sich Rosenerde nicht wesentlich von herkömmlicher Blumenerde. Doch häufig erfüllt das Substrat im heimischen Garten nicht die strukturellen Eigenschaften, welche Rosen für ein gesundes Wachstum bevorzugen. So sind viele Böden zu schwer und lehmhaltig und damit derart verdichtet, dass die Flüssigkeit nicht abfließen kann und sich im Boden staut.

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Handelt es sich um beste Rosenerde, wird diese nicht verklumpen, sondern in Ihren Händen zerfallen. Ist die Erde von weicher Beschaffenheit und der Geruch ähnelt dem eines frischen Waldbodens, kann von einer guten Qualität des Produktes ausgegangen werden.

Torf ist ökologisch nicht unbedenklich

Torf kann billig gewonnen und entsprechend günstig in Umlauf gebracht werden. In der Vergangenheit wurde Torf beinahe ausschließlich als Ausgangsstoff für Blumenerde genutzt. Von Vorteil sind die guten Wasserspeichereigenschaften.

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Heute geht der Trend bei Rosenerde zu den torffreien Produkten. Gegen die Verwendung des Materials sprechen ökologische Gründe. Bevor Torf gewonnen werden kann, müssen Moore trockengelegt werden. Diese Naturräume sind aber ein unverzichtbarer Teil unseres Ökosystems.

Wie Torf gewonnen wird, können Sie sich auf diesem Video einmal näher ansehen:


Moore gelten als zuverlässiger CO2-Speicher. Die Trockenlegung der Moore unterstützt damit den Klimawandel und dessen negative Auswirkungen.

Rosenerde braucht Dünger

Rosenerde von Campo Sana und anderen Herstellern ist mit Dünger angereichert. Damit erhalten die Rosen mit der Pflanzung eine umfassende Versorgung mit Nährstoffen. Sie müssen sich etwa acht Wochen nicht mehr um eine zusätzliche Düngung kümmern.

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Achten Sie beim Kauf auf die Angaben auf der Verpackung. Ist das Substrat frei von Dünger, ist es ratsam, zusätzlich den passenden Rosendünger zu versorgen.

FAQ: Fragen und Antworten zu Kauf und Verwendung von Rosenerde

Beim Kauf von großen Säcken mit Rosenerde sparen Sie normalerweise deutlich.

Sie wissen nun, warum Ihre Pflanzen mit einer speziellen Erde besser gedeihen können. Für den kleineren Garten ist Rosenerde im 20 l Beutel ausreichend. Möchten Sie mehrere Pflanzen in den Boden setzen oder die Erde großzügig auf dem Rosenbeet verteilen, benötigen Sie entsprechend größere Mengen. Preislich können Sie einiges einsparen, wenn Sie 40 l Verpackungen nutzen. Weiter interessante Fakten rund um Rosenerde finden Sie im Folgenden.

Welchen pH-Wert brauchen Rosen?

Rosen wachsen gut in einem pH-neutralen Boden. Auch ein leicht alkalisches Substrat wird geduldet. Der pH-Wert sollte zwischen 5,5 und 7 liegen. Was den Rosen gar nicht bekommt, ist Salz. Der Boden sollte also möglichst frei davon sein.

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Wie werden Rosen richtig gepflanzt?

Sie haben sich für die passende Rosenerde entschieden, überlegen aber nun, wie sich die Königin der Blumen am besten in die Erde bringen lässt? Hier ist unsere Pflanzanleitung:

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  • hellen und sonnigen Standort auswählen
  • Wurzelballen der Rosen bewässern
  • Triebe auf etwa 20 Zentimeter kürzen
  • Wurzeln bei wurzelnackten Rosen auf 20 Zentimeter kürzen
  • Pflanzloch ausheben
  • Boden gut auflockern
  • Veredlungsstelle sollte etwa fünf Zentimeter unter der Erde liegen
  • Rosenerde auffüllen
  • Substrat leicht festdrücken
  • Rosen gut angießen

Für die Pflanzung von Rosen sollten Sie einen Pflanzabstand von etwa einem Meter einkalkulieren.

Kann normale Blumenerde für Rosen verwendet werden?

Sie können Rosen auch in normalen Gartenboden pflanzen, wenn dieser an die Bedürfnisse der Pflanzen angepasst wird. Haben Sie bereits in mehreren Beeten Rosen gepflanzt, ist der Nachkauf von Rosenerde wenig rentabel, da Rosen nicht umgepflanzt werden sollten.

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Die Blumenerde sollte in jedem Fall locker beschaffen sein. Dies erreichen Sie durch die Beimengung von Kompost oder Sand. Hornspäne und Kalk dienen der Nährstoffversorgung. Ob der Boden Dünger benötigt, lässt sich durch eine Bodenanalyse herausfinden. Die meisten Gartenböden sind jedoch bereits überdüngt.