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CO2-Melder Test 2024

Die besten CO2-Melder im Vergleich

Die besten CO2-Melder 2024

Empfehlenswerte CO2-Melder im Überblick

Ein CO2-Melder hat viele verschiedene Einsatzgebiete.

Saubere und gesunde Luft ist wichtig für die Lebensqualität und nicht zuletzt auch für die Konzentrationsfähigkeit und die Effizienz am Arbeitsplatz. Deshalb möchten viele Menschen ganz genau wissen, wie es um ihre Luftqualität steht. Mit einem CO2-Melder haben Sie den Gehalt an Kohlendioxid in der Luft immer im Blick und werden gewarnt, wenn er einen zu hohen Wert erreicht. Kohlendioxid ist ein Gas, welches in der Erdatmosphäre natürlich vorkommt oder durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe erzeugt wird. Ist der Gehalt von CO2 in der Luft zu hoch, macht sich dies durch Konzentrationsstörungen, Schläfrigkeit und Kopfschmerzen bemerkbar. Ein CO2-Melder zeigt Ihnen an, wann CO2 für derartige Beschwerden verantwortlich ist.

Die Arten von CO2-Meldern

Es gibt CO2-Melder für den privaten, gewerblichen oder industriellen Bereich (beispielsweise in der Gastronomie). Als Messgerät in Bergwerken oder Produktionsanlagen ist ein CO2-Melder jedoch oft verpflichtend und daher nicht wirklich Gegenstand vom Kohlendioxidmelder-Test. Wichtiger ist der private und gewerbliche sowie öffentliche Bereich. Hier unterscheidet man vor allem zwischen Multifunktionsgeräten für den Hausgebrauch (z. B. für die Pelletheizung), überwachenden Geräten für Schulen und Großraumbüros oder handlichen Messgeräten für den mobilen Einsatz (für Wohnwagen und Co.). Da bestimmte Mengen von Kohlendioxid giftig sind und sie dabei sowohl geruchs- als auch geschmacklos sind, sollte ein Austritt schnell erkannt werden können. So kann bei richtiger Verwendung und Platzierung eine Vergiftung verhindert werden, wie ein CO2-Melder Test zeigt.

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CO2-Melder-Art Beschreibung
Multifunktionsgeräte CO2-Melder der Kategorie Multifunktionsgerät lassen sich fest an der Wand montieren oder ähnlich wie ein Radiowecker auf den Tisch oder die Kommode stellen. Diese Modelle messen nicht sehr exakt und nur in großen Abständen, doch zeigen sie zudem viele andere Werte wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit oder Uhrzeit an.
CO2-Melder mit Logger-Funktion Diese Art Gasmelder arbeitet ein wenig präziser und misst in kürzeren Abständen den CO2-Gehalt der Luft. Außerdem verfügen diese Modelle über eine sogenannte Logger-Funktion, die sämtliche gemessenen Werte zur späteren Auswertung abspeichert. So können Schul- und Arbeitsräume, aber auch Heizkeller langfristig analysiert werden.
Mobile CO2-Melder Ein mobiler CO2-Melder eignet sich für sporadische Prüfungen von mehreren Räumen oder zur genauen Bestimmung des CO2-Wertes von großen Mengen Gas, etwa in Abgasen. Amtliche Prüfer und umsichtige Produktionsleiter testen so in gewissen Abständen die Belastung in ihrem Verantwortungsbereich.

Vor- und Nachteile verschiedener CO2-Melder

Die besonderen Vor- und Nachteile der jeweiligen Melder-Typen ergeben sich zumeist aus ihrem angedachten Einsatzzweck, wie ein CO2-Melder Vergleich aufzeigt. Ein kleines Multifunktionsgerät für das Zuhause erfüllt zwar nicht die Ansprüche einer industriellen CO2-Prüfung, ist aber günstig und reicht für die Heimanwendung mehr als aus. Lediglich für die Überwachung einer Pelletheizung oder von einem Holzvergaserkessel im Keller sollte man zu hochwertigeren Modellen greifen. Mobile CO2-Melder machen hingegen privat höchstens in einer Hobbywerkstatt Sinn.

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CO2-Melder-Typ Vorteile Nachteile
Multifunktionsgeräte
  • warnen vor Grenzwertübertretung
  • bieten vielfältige Funktionen
  • Anschaffung eher günstig
  • messen weniger exakt
  • Messung nur in größeren Abständen
CO2-Melder mit Logger-Funktion
  • Messung ist genauer
  • kürzere Abstände zwischen den Messungen
  • spätere Analyse der gespeicherten Werte möglich
  • Anschaffung etwas teurer
  • oft weniger Zusatzfunktionen
Mobile CO2-Melder
  • klein und handlich
  • messen auch sehr hohe Konzentrationen
  • relativ günstig
  • keine Dauermessung möglich
  • benötigen Batterien oder Akkus

Die wichtigsten Kaufkriterien für CO2-Melder

Ob Sie einen CO2-Melder kaufen und welche Bauart sinnvoll ist, hängt in erster Linie davon ab, für welches Einsatzgebiet das Gerät gedacht ist. Haben Sie einen konkreten Anlass, etwa einen Holzvergaserkessel im Keller oder einen Wohnwagen, der schnell stickig wird, dann macht es Sinn, die Konzentration von CO2 dort langfristig und möglichst genau zu messen. Ein Austritt von Kohlendioxid und/oder Kohlenmonoxid kann aus solchen Quellen schnell zu einer Vergiftung führen. In den meisten Fällen wollen Sie aber sicher lediglich den CO2-Gehalt in Ihrer Atemluft im Blick behalten. Dafür reicht auch ein multifunktionaler CO2-Melder aus, der Ihnen gleich noch Temperatur, Luftdruck und Uhrzeit anzeigt.

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Warum ein CO2-Melder und wie viele sollte man installieren?

In einigen Produktionsbetrieben – etwa Brauereien – ist die Verwendung und Installation mehrerer CO2-Melder Pflicht. In den meisten gewerblichen und privaten Umgebungen ist die Installation allerdings freiwillig. Die meisten Menschen möchten vor allem im fensterlosen Heizkeller oder in kleineren Kinderzimmern darauf achten, dass die CO2-Konzentration nicht zu hoch ansteigt, und installieren dort einen Detektor. Ein CO2-Melder in jedem Raum des Hauses ist aber sicher ein wenig übertrieben. Anders sieht der Fall in Büros oder Schulen aus. Hier ist ein CO2-Melder in jedem Arbeitszimmer und Klassenraum durchaus angebracht.

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Anders als bei einem Rauchmelder ist ein CO2-Melder noch keine Pflicht in Mietwohnungen oder in der Gastronomie.

Wo und in welcher Höhe bringt man einen CO2-Melder richtig an?

In beinahe jedem Kohlendioxidmelder-Test gibt es einen Absatz dazu, wie man den Gasmelder richtig anbringen sollte. Das gilt im engeren Sinne natürlich nur für das Montieren fest installierter Melder. Diese sollten, anders als Rauchmelder, in Bodennähe angebracht werden, da CO2 schwerer ist als Luft und sich in Bodennähe sammelt. Bei frei aufstellbaren Multifunktionsgeräten sollte die Platzierung ebenfalls nahe über dem Boden erfolgen, etwa auf einem niedrigen Nachtschränkchen.

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Die beliebtesten CO2-Melder-Marken und Hersteller

Viele Hersteller von CO2-Meldern treten auch bei anderen vergleichbaren Geräten in Erscheinung, etwa als Marke für Kohlenmonoxidmelder (CO-Melder), Rauchmelder oder Feuermelder. Viele der verwendeten Bauteile wie Sensoren oder Warnsysteme sind in mehreren Geräten verbaut. Die Stiftung Warentest hat leider noch keinen CO2-Melder-Test durchgeführt und somit auch noch keinen CO2-Melder Testsieger gekürt. Immerhin gibt es aber einen recht aktuellen Rauchmelder-Test von 2017. Zu den bekanntesten Herstellern von solch einem Melder gehören:

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  • Gain
  • Awaire
  • Extech
  • TFA
  • Technoline

Kaufberatung für CO2-Melder

Der beste CO2-Melder ist jener, bei dem ein sensibler Sensor, ein akustisches und ein optisches Warnsystem sowie die Möglichkeit zur Aufzeichnung der Werte zusammenkommen. Möchten Sie Ihren CO2-Melder günstig kaufen, müssen Sie auf die eine oder andere Funktion verzichten. Achten Sie vorrangig auf folgende Angaben, die sich aus einem CO2-Melder Test ergeben:

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Gut zu wissen
Das Gas Kohlendioxid ist farblos, geruchlos und geschmacklos, und somit ist eine erhöhte Konzentration kaum ohne technische Hilfsmittel zu erkennen. Ab einem Anteil von einem bis zwei Prozent in der Luft wirkt es giftig. Ab fünf Prozent treten Schwindel, Herzrasen und Bewusstlosigkeit auf.
  • Messbereich und Genauigkeit: Der durchschnittliche Anteil von CO2 in der Luft beträgt etwa 400 ppm (Anteile pro Million). Der Messbereich der meisten Geräte im CO2-Melder-Test geht sogar bis 4.000 oder 5.000 ppm. Lediglich bei mobilen Geräten sollte der Messbereich noch höher sein. Eine Messtoleranz von 50 ppm ist völlig akzeptabel.
  • Messrhythmus: Manche Multifunktionsgeräte messen nur alle fünf Minuten, andere hingegen alle zwei Sekunden. Ein Messabstand von 30 bis 60 Sekunden ist aber völlig ausreichend für private Zwecke.
  • Luftqualitätsanzeige: Manch ein Detektor Modell verfügt über ein Display mit detaillierten Infos zur aktuellen Luftqualität, andere nur über zwei oder drei farbige Lämpchen.
  • Speicher: Sind die Messwerte speicherbar, ist eine spätere Analyse möglich.
  • Batterielaufzeit: Mobile Geräte laufen mit Batterien, wobei der Verbrauch in der Regel gering ist.
  • Weitere Messwerte: Die meisten Modelle im Test messen zusätzlich noch Temperatur und Luftfeuchtigkeit, manche auch noch die Feinstaubbelastung.

Fazit

Wenn Sie sich dazu entschlossen haben, Ihr Zuhause oder Ihren Arbeitsplatz mithilfe eines CO2-Melders zu überwachen, dann finden Sie in unserem Kohlendioxidmelder-Test sicher das passende Gerät. Für den Hausgebrauch empfiehlt sich ein günstiges und vielseitiges Multifunktionsgerät, welches Sie in Bodennähe richtig anbringen sollten. Wollen Sie später wissen, inwiefern die CO2-Werte in Ihrer Wohnung schwanken, ist ein Kohlendioxidmelder mit Logger-Funktion sinnvoll. Mobile Messgeräte machen nur bei regelmäßigen Messungen in vielen Räumen Sinn, etwa wenn Sie regelmäßig Garage, Keller und Arbeitszimmer überprüfen möchten und nicht überall ein separates Gerät herumstehen haben wollen. Im gewerblichen und öffentlichen Umfeld können mehrere CO2-Melder hingegen helfen, die Luftqualität langfristig zu verbessern und damit die Leistung der Mitarbeiter und Schüler zu erhöhen.

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