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Hitzemelder Test 2024

Die besten Hitzemelder im Vergleich

Auf eine stark erhöhte Temperatur im Raum reagieren die in einem Hitzemelder Test aufgeführten Produkte. Die praktischen Geräte werden auch Thermomelder oder Wärmemelder genannt. Nicht zu verwechseln ist der Hitze- mit dem Rauchmelder. Hitzemelder sind der ideale Brandmelder für Küche oder Werkstatt. Dort kommt es häufig zu einer Staubentwicklung. Von Rauchmeldern würden in diesem Fall falsche Notrufe ausgesendet. Werfen Sie einen Blick in unserer Vergleichstabelle und erfahren, welche Hitzemelder für die Küche geeignet sind.

Die besten Hitzemelder 2024

Hitzemelder schlagen Alarm, wenn eine bestimmte Temperatur im Raum überstiegen wird.

Rauchmelder gehören in Deutschland zum Alltag und sind in vielen Bundesländern sogar Pflicht. Stellt sich die Frage: Rauchmelder oder Hitzemelder? Wird schnell deutlich, dass beide Geräte einer unterschiedlichen Kategorie angehören. Rauchmelder schlagen folglich bei Rauch Alarm. Dieser kann jedoch in der Küche häufig auch auftreten, ohne dass die Feuerwehr eingreifen muss. Ein Rauchwarnmelder reagiert auch auf aufgewirbelte Staubpartikel oder im Raum befindlichen Wasserdampf.

Um häufigen Fehlalarm zu vermeiden, ist mit dem Hitzemelder für Küche und Werkstatt eine Alternative gefunden. Das verbaute Thermometer erfasst fortlaufend die Raumtemperatur. Der Melder löst seinen Alarm aus, wenn ein vorab festgelegter Wert überschritten ist.

Wir verraten Ihnen nun, welche Thermomelder es gibt, wie diese genau funktionieren und wann zu einem Rauch- und Hitzemelder geraten werden kann.

Die Hitzemeldung nach Differenz oder Festwert

Keine Sorge vor Fehlalarmen!
Meist schlägt der Hitzemelder bei einer Temperatur von mehr als 55 Grad an. Einen Fehlalarm beim Kochen müssen Sie nicht befürchten. Der Temperaturanstieg im Raum ist dadurch weit geringer.

Gilt es, Hitzemelder zu unterscheiden, muss die Temperatur ins Auge gefasst werden. In einigen Fällen lohnen kombinierte Rauch- und Hitzemelder.

  • Festwertmelder: Diese Geräte sind in einem Hitzemelder Test am häufigsten zu finden. Die Wärmemelder funktionieren nach einem einfachen Prinzip: Ist eine bestimmte erhöhte Raumtemperatur erreicht, wird der Alarm ausgelöst. Dieser Wert ist werkseitig festgelegt und liegt meist bei 55 bis 60 Grad.
  • Differenzmelder: Maßgeblich für die Funktionsweise dieser Art von Hitzemeldern ist die Differenz von der jeweils herrschenden Raumtemperatur. Sie können den Differenzwert individuell bestimmen. Liegt die Temperatur zum Beispiel bei 22 Grad, können Sie festlegen, dass der ABUS Hitzemelder nach einer Temperaturerhöhung von 30 Grad bei 52 Grad auslöst.
  • Hitze- und Rauchmelder: Diese Geräte reagieren auf Hitze wie auch auf Rauch. Dies besitzt im Alltag Vor- und Nachteile. Die doppelte Messung ist besonders zuverlässig. Brände können schnell bemerkt werden. Aufgrund permanenter Neigung zu Fehlalarm sind diese Modelle jedoch nicht für alle Räumlichkeiten geeignet.

Die Vor- und Nachteile der genannten Hitzemelder Typen

Hitzemelder Typ Vorteile Nachteile
Festwertmelder
  • sofort einsatzbereit
  • es müssen keine Einstellungen vorgenommen werden
  • zuverlässig
  • Festwert lässt sich nicht individuell anpassen
  • Brände werden relativ spät erkannt
Differenzmelder
  • Einstellungen können individuell vorgenommen werden
  • Gerät kann auch bei niedriger Temperatur auslösen
  • Einstellung muss selbst vorgenommen werden
Hitze- und Rauchmelder
  • doppelte Messung durch Reaktion auf Hitze und Rauch
  • schnelle und zuverlässige Brandanzeige
  • teuer in der Anschaffung
  • löst in vielen Räumen Fehlalarm aus

Einige Hitze- und Rauchmelder sind mit einer Stummschaltefunktion ausgestattet. Wird das Gerät während des Kochvorgangs deaktiviert, lassen sich Fehlalarme vermeiden.

Der Unterschied zum Rauchmelder wird in diesem Video nochmals verdeutlicht:

Die Stromversorgung variiert

Vor dem Kauf sollten Sie sich mit der Stromversorgung der Wärmemelder vertraut machen.

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Konkret kann in folgende Stromquellen unterschieden werden:

  • Lithium Ionen Batterie
  • auswechselbare Batterien
  • Netzkabel

Li Ionen werden seit geraumer Zeit vermehrt in den unterschiedlichsten Haushaltsgeräten verwendet. Eine Ion Batterie besitzt eine lange Lebensdauer. Sie werden mit diesen Batterien gut zehn Jahre Ihren Hitzemelder betreiben können.

Lithium Batterien ersetzen die noch bis vor wenigen Jahren geläufigen Nickel-Cadmium-Akkus. Diese waren hochgiftig.

Sie können Ihren Hitzemelder Ei Electronics Ei603TYC auch mit gewöhnlichen Haushalts-Batterien bestücken. Bei einigen Geräten lassen sich AA-Batterien verwenden. Geläufiger sind jedoch 9-Volt-Blockbatterien.

Einfache Batterien müssen Sie nach etwa einem Jahr austauschen. Durch den Nachkauf entstehen laufende Kosten.

Im Privatbereich werden Hitzemelder mit Netzkabel kaum eingesetzt. In Industrie und Gewerbe lassen sich diese Geräte häufiger finden. Für den Betrieb ist es notwendig, das Kabel von der Decke zur nächstgelegenen Steckdose zu verlegen.

Hitzemelder funktionieren in angepasster Umgebung sehr zuverlässig

Raumhöhe beachten:
Aufsteigender Rauch kühlt schnell ab. Daher funktionieren Hitzemelder nur bis zu Raumhöhen von etwa sieben Metern zuverlässig.

Wie bereits erwähnt, kommt ein Hitzemelder bevorzugt dort zum Einsatz, wo sich vermehrt Rauch und Dampf entwickeln.

Dies geschieht an folgenden Örtlichkeiten:

  • Küche
  • Bad
  • Werkstatt
  • Keller
  • Dachboden
  • Garage

Ein Thermomelder wird oft als Ergänzung zum Rauchmelder verstanden. Rauchmelder liefern bei gewollter Rauchentwicklung Fehlalarm. Hitzemelder können hierbei eine sinnvolle Ergänzung darstellen.

Hitzemelder können überhört werden

Bevor Sie einen Hitzemelder kaufen, sollten Sie darüber nachdenken, wo dieser zum Einsatz kommen soll. Während Rauchmelder Signale von 85 Dezibel durch die Räume jagen, sind Hitzemelder deutlich leiser und könnten dadurch überhört werden.

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In großflächigen Wohnungen bietet sich die Anschaffung mehrere Geräte und deren Vernetzung an. Dies ist jedoch nur mit Hitzemeldern der gleichen Marke möglich.

Hitzemelder werden klassisch mit Schrauben befestigt

Hitzemelder werden wie andere Melder ganz einfach an der Decke montiert.

Die meisten in einem Hitzemelder Test erwähnten Produkte werden mithilfe von Schrauben an der Zimmerdecke befestigt. Die Schrauben und Dübel für die Montage finden Sie im Lieferumfang. Sie montieren nur das Unterteil des Gerätes fest an der Wand. Das Korpus wird einfach aufgeschraubt. Dadurch ist es kein Problem, den Hitzemelder für den Wechsel der Batterien von der Wand zu nehmen.

Hitzemelder mit Lithium-Batterien aktivieren Sie durch das Einschrauben des Korpus in die Fassung. Wird das Oberteil abgeschraubt, geht der Melder aus.

Seit einiger Zeit finden sich auch Geräte mit Magnethalterung in einem Hitzemelder Vergleich. Im Set sind zwei Metallscheiben mit integrierter Klebefläche enthalten. Sie befestigen eine Scheibe an der Decke und die zweite direkt am Gerät. Der Hitzemelder haftet an der Wand, ohne dass sie ihn aufschrauben müssen oder durch Bohren das Mauerwerk beschädigen.

FAQ: Fragen und Antworten zu Kauf und Verwendung von Hitzemeldern

Die Sicherheit im eigenen Zuhause wird groß geschrieben. Wahrscheinlich besitzen Sie bereits Geräte von Electronic, ABUS oder einem anderen Hersteller. Ein Hitzemelder für die Küche kann ergänzend zum Rauchmelder angeschafft werden. Auf der Suche nach dem besten Hitzemelder können wir Ihnen keinen Hitzemelder Testsieger der Stiftung Warentest präsentieren. Bislang wurde noch kein entsprechender Test durchgeführt [Stand: 01/2021]. Unsere Kaufberatung möchten wir mit einigen wichtigen FAQs rund um Hitzemelder abschließen.

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Wie funktioniert ein Hitzemelder?

Meist sind im Hitzemelder Thermistoren verbaut. Diese Widerstände registrieren Temperaturveränderungen. Dabei ist ein Thermistor für die Umgebungstemperatur zuständig und ein zweiter Widerstand befindet sich abgedichtet im Gerät. Entsteht ein Ungleichgewicht zwischen beiden Thermistoren, wird der Hekatron Hitzemelder Alarm auslösen,

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Wo sollte ein Hitzemelder angebracht werden?

Beachten Sie bei der Installation eines Hitzemelders den Abstand zu Wärmequellen.

Ein Hitzemelder wird grundsätzlich an der Decke angebracht. Beachten Sie dabei einen Abstand von etwa einem halben Meter zu anliegenden Wänden, Lampen oder anderen Deckenanbauten. Kaufen Sie einen Hitzemelder günstig, werden meist Schrauben und Dübel für die Wandbefestigung enthalten sein.

Die angebotenen Geräte zur Befestigung mittels Magnetscheiben eignen sich nicht bei unebenen und aufgeworfenen Wänden.

Beachten Sie bei der Montage, dass ein Hitzemelder 10 Jahre und länger zuverlässig funktioniert. Der Standort sollte mit Bedacht gewählt werden, damit sie diesen nicht mehr ändern müssen.

Rauchmelder oder Hitzemelder – was gehört in die Küche?

In der Küche ist die Brandgefahr in der Wohnung am größten. Zugleich scheiden sich die Geister, bezüglich geeigneter Brandmelder. Rauchmelder führen nicht selten zu Fehlmeldungen  und reagieren auf Wasserdampf. Ein Hitzemelder FireAngel dagegen würde vermutlich erst auslösen, wenn sich bereits ein Brand entwickelt hat.

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Als Hitzemelder für die Küche bieten sich kombinierte Geräte an. Schauen Sie nach einem Hitzemelder von Hekatron oder einem anderen Hersteller, welcher zusätzlich einen Rauchmelder inkludiert.