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Funk-Alarmanlage Test 2024

Die besten Funk-Alarmanlagen im Vergleich

Die beste Funk-Alarmanlage 2024

Alles, was Sie über unseren Funk-Alarmanlagen-Vergleich wissen müssen

Alarmanlagen wie diese lassen sich auch bequem per App steuern, sodass Sie auch unterwegs Zugriff auf Ihre Funk-Alarmanlage haben.

Ein Einbruch ist der Albtraum jedes Hauseigentümers und Mieters. Immer mehr Menschen entscheiden sich daher für Sicherheitssysteme im Haus. Doch ein einfacher Bewegungsmelder mit Alarm reicht oft nicht aus. Besser ist eine Kombination aus Sensoren an Türen und Fenstern, Bewegungsmeldern und Kameras. Eine solche Alarmanlage mit Kamera, mit oder ohne Bewegungsmelder und weiterem Zubehör kostet normalerweise viel Geld und erfordert umfangreiche Baumaßnahmen. Eine Funk-Alarmanlage kann dagegen ganz einfach installiert werden, ohne dass Kabel verlegt werden müssen. Wir haben für Sie zusammengefasst, worauf Sie beim Kauf achten müssen, was die Stiftung Warentest zu dem Thema sagt und wie Sie eine richtig gute Funk-Alarmanlage finden.

Verschiedene Funk-Alarmanlagen-Arten in der Übersicht

Die verschiedenen Anlagen unterscheiden sich vor allem im Lieferumfang. Je nach Typ bekommen Sie bereits etliche Module mitgeliefert. Ein Funk-Alarmanlagen-Vergleich zeigt aber, dass das längst nicht bei allen Geräten so ist. Grundsätzlich kann zwischen zwei Kategorien unterschieden werden:

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Funk-Alarmanlagen-Art Beschreibung
Modulare Funk-Alarmanlage Bei diesem Typ Alarmsystem müssen alle Module einzeln gekauft werden. Das Kernprodukt besteht nur aus der Basisstation. Hierbei handelt es sich aber keineswegs um eine besonders günstige Funk-Alarmanlage.
Funk-Alarmanlagen-Set Häufiger wird eine Funkalarmanlage gleich im Set mit verschiedenen Modulen geliefert. Dazu können Sensoren, Bewegungsmelder oder Überwachungskameras gehören. Die Zusammenstellung des Sets und der Umfang unterscheiden sich deutlich.

Vor- und Nachteile der verschiedenen Funk-Alarmanlagen-Arten

Auch wenn es zunächst unpraktisch erscheint, nur ein Funkalarmanlagen-Basismodul zu kaufen und dann alle Teile einzeln erwerben zu müssen, so kann auch diese Variante Vorteile haben. Und auch Alarmsystem-Sets bekommen in Funk-Alarmanlagen-Tests nicht nur Pluspunkte. Schließlich benötigt gar nicht jeder Käufer eine Alarmanlage mit Bewegungsmelder oder mit Videoüberwachung.

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Funk-Alarmanlagen-Typ Vorteile Nachteile
Funk-Alarmanlagen-Set
    umfangreiches Zubehör wie Bewegungsmelder und Kamera enthalten[/vorteill]
  • Teile untereinander kompatibel
  • Kosten von vornherein kalkulierbar
  • unter Umständen Teile enthalten, die nicht benötigt werden
Modulare Funk-Alarmanlage
  • Sie können den Einbruchschutz für Ihr Haus individuell zusammenstellen
  • Sie müssen nur die Teile bezahlen, die Sie wirklich benötigen
  • wünschen Sie für die Alarmanlage Bewegungsmelder, Kamera und mehr, müssen Sie alles einzeln kaufen, was aufwendig ist
  • Kosten sind schwer kalkulierbar und können stark steigen.

So finden Sie die beste Funk-Alarmanlage für sich

Auf der Suche nach dem geeigneten Gerät, kommen vielen Käufern Fragen in den Kopf. Schließlich will der Einbruchschutz für das eigene Zuhause gut überlegt sein. Die wichtigsten Fragen haben wir hier gesammelt und beantwortet.

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Gut zu wissen
Die Experten raten, beim Einbau zu denken wie ein Einbrecher. Überlegen Sie sich genau, wo Sie versuchen würden, in die Wohnung einzubrechen. So erkennen Sie Schwachstellen am besten.

Was sind die Vorteile einer Funk-Alarmanlagen gegenüber einer kabelgebundenen Variante?

Kabelgebundene Alarmanlagen sind oft sogar etwas günstiger, vor allem wegen der einzelnen Module. Sie sind auch weniger störungsanfällig und es müssen keine Batterien ausgetauscht werden. Allerdings sind Einbau und Installation dieser Alarmsystem sehr aufwändig. Gerade in Mietwohnungen ist diese Variante ohne Zustimmung des Vermieters nicht nutzbar. Ein Überwachungssystem auf Funk-Basis kann dagegen einfach und ohne große bauliche Veränderungen installiert werden und ist flexibel im Umfang. Dafür müssen Sie immer wieder frische Batterien einlegen.

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Wie laut ist der Alarm einer Funk-Alarmanlage?

Das ist von Funkalarmanlage zu Funkalarmanlage unterschiedlich. Manche Modelle erreichen nur 90 dB, andere bringen es auf 120 Dezibel; das ist so laut wie ein Presslufthammer. Je lauter die Sirene, desto größer ist der Effekt und der Einbrecher verschwindet schnell wieder.

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Stiftung Warentest warnt vor Hackerangriffen auf die Alarmanlage

Die Verbraucherorganisation hat zwar keinen kompletten Funk-Alarmanlagen-Test durchgeführt, 2017 aber immerhin vier Sicherheitssysteme zum Selbsteinbauen untersucht. Keines der Systeme konnte in seiner Sicherheitstechnik komplett überzeugen. Funk-Alarmanlagen-Testsieger wurde die Abus Smartvest, die aber auch nur ein „befriedigend“ erreichte. Alle Anlagen zeigten mehr oder weniger große Sicherheitsmängel. So wurden teilweise beim Scharfschalten keine geöffneten Fenster angezeigt oder die Modelle boten einen schlechten Sabotageschutz. Ein großes Problem: Hacker. Die Gefahr eines Datenklaus besteht laut Stiftung Warentest bei allen Modellen. Wenn ein Hacker die Login-Daten abfangen kann, erhält er beispielsweise Zugriff auf die Kameras.

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Die besten Hersteller und Marken von Funk-Alarmanlagen

Bei vielen Produkten können auch unbekannte Hersteller mit einer guten Qualität überzeugen. Bei Alarmanlagen ist das ein wenig anders. Die Ergebnisse diverser Funk-Alarmanlagen-Tests legen nahe, dass es sich hier wirklich lohnt, etwas mehr Geld zu investieren und ein Marken-Gerät zu kaufen. Einer der Top-Namen auf diesem Gebiet ist Abus. Kein Funk-Alarmanlagen-Test kommt darum herum, auch die eine oder andere Abus-Alarmanlage mit einzubeziehen. Besonders beliebt ist die Alarmanlage Abus Secvest. Dennoch gibt es noch einige weiter Marken, die mit guter Qualität überzeugen können:

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  • Blaupunkt
  • Safe2Home
  • Somfy
  • Olympia
  • Multi Kon

Ihre Kaufberatung: Finden Sie die beste Funk-Alarmanlage

Wenn Sie sich entschieden haben, eine Alarmanlage fürs Haus zu kaufen, die per Funk arbeitet, so haben Sie immer noch die Wahl zwischen ganz verschiedenen Geräten. Damit das Sicherheitssystem am Ende Ihren Ansprüchen genügt, sollten Sie auf die folgenden Punkte achten:

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Eine Funk Alarmanlage bietet Ihnen einen sicheren Einbruchschutz.

Große Unterschiede beim Lieferumfang

Wie oben bereits erwähnt ist der Lieferumfang höchst unterschiedlich. Generell ist vor allem für Laien ein Alarmanlagen-Set eine gute Wahl, weil sie damit bereits eine gute Grundausstattung haben. Allerdings ist die Zahl der mitgelieferten Module sehr unterschiedlich. Während manche Sets nur drei Module enthalten, werden bei anderen 12 oder sogar 15 Module mitgeliefert. Ein ordentlicher Lieferumfang erspart Ihnen zusätzliche Anschaffungen, wenn Sie beispielsweise einen Bewegungsmelder in die Alarmanlage integrieren möchten.

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Steuerung übers Smartphone von unterwegs

Normalerweise wird die Alarmanlage fürs Haus mit einer Fernbedienung gesteuert. Manche Modelle können aber auch mit einem Smartphone scharf gestellt werden. Die Alarmanlage muss dafür nicht im WLAN-Netz eingeloggt sein, sondern kann mit einer einfachen Pre-Paid-Karte bestückt und dann über das Mobilfunknetz angesteuert werden. So können Sie sogar von unterwegs per App die Alarmanlage scharfstellen, wenn Sie es beim Aufbruch vergessen haben. Oder Sie deaktivieren die Einbruchmeldeanlage, wenn der Katzensitter die Wohnung betreten möchte oder die Schwiegermutter zum Blumengießen kommt. Ein weiterer Vorteil: Sie haben zuhause nicht noch eine weitere Fernbedienung herumliegen. Es gibt auch Funk-Alarmanlagen, die sich in ein Smarthome-System integrieren lassen. Nutzen Sie ohnehin bereits ein solches System, lohnt es sich, nach einer entsprechenden Erweiterung zu suchen.

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Die Teilscharfstellung schützt einzelne Bereiche

Möchten Sie den Eingangsbereich überwachen, während Sie schlafen oder die Hausalarmanlage für die Garage einschalten, während Sie abends fernsehen, sollten Sie auf die Möglichkeit einer Teilschafstellung achten. In Alarmanlagen-Tests wird dieser Punkt manchmal übersehen. Er kann aber, je nach persönlichem Bedarf, für den wirkungsvollen Einbruchsschutz und das persönliche Gefühl von Sicherheit äußerst wichtig sein. Andernfalls können Sie nur die gesamte Anlage mit allen Bewegungsmeldern und Kameras aktivieren.

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Dadurch lösen Sie möglicherweise ungewollt selbst einen Alarm aus.

Ein Notfall-Akku schützt auch bei Stromausfall weiter

Wenn Sie eine Funk-Alarmanlage kaufen, dann achten Sie darauf, dass diese einen Notfall-Akku hat. Dieser sorgt im Fall eines Stromausfalls dafür, dass alle Teile der Alarmanlage weiterhin funktionieren, zumindest für eine bestimmte Zeit. Schließlich nützt Ihnen die beste Sicherheitstechnik nichts, wenn Videoüberwachung, Sensoren oder Funk-Bewegungsmelder der Alarmanlage bei einem Einbruch nicht reagieren. Notfall-Akkus versorgen das Alarmsystem weiter mit Strom, wenn der Strom ausfällt oder die Stromzufuhr absichtlich getrennt wird, wie es manche Diebe tun. Die meisten Akkus halten etwa acht Stunden. Sind sie häufig länger unterwegs, können Sie auch Modelle finden, deren Notfall-Akku bis zu 24 Stunden überbrücken kann.

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Fazit: Es lohnt sich, etwas mehr zu investieren

Für um die 400 Euro bekommen Sie bereits eine Funk-Alarmanlage von guter Qualität. Nicht immer sind in diesem Preis aber auch ausreichend Module enthalten. Hier müssen Sie entscheiden, ob Sie eine Alarmanlage mit oder ohne Kamera haben möchten. Achten Sie daher auf jeden Fall auf den Lieferumfang und sehen Sie vor dem Kauf nach, ob genügend Sensoren, Bewegungsmelder und Kameras dabei sind oder ergänzt werden können. Von Billig-Angeboten sollten Sie allerdings lieber die Finger lassen. Sie bieten Funk-Alarmanlagen-Tests zufolge keine ausreichende Sicherheit oder sind schlecht bedienbar.

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