Bevor man seine Blumen im Frühjahr wieder nach draußen bringt, sollte man die Eisheiligen abwarten. Terminlich liegen diese zwischen dem 12. und 15. Mai.

Eisheilige
Nach den Eisheiligen dürfen die Blumen wieder raus | © Magdalena Bujak / stock.adobe.com

Die vier Eisheiligen namens Bonifatius, Pankratius, Servatius und Sophie sind kalendarisch vom 12. bis zum 15. Mai. Erst nach dieser Zeit sollte man Blumen, die im Keller oder im Gewächshaus überwintert haben, nach draußen bringen.

Denn bis zu diesen Tagen herrscht noch immer Nachtfrostgefahr. Danach kann es zwar auch noch vorkommen, doch in den meisten deutschen Regionen ist das nicht mehr der Fall. Die Blumen können also raus. Doch nicht einfach in den Garten oder auf die Terrasse stellen.

Pralle Sonne vermeiden

Es müssen auch noch einige Dinge beachtet werden, damit den Pflanzen der Umzug auch bekommt. So sollten sie nicht sofort in die pralle Sonne gestellt werden, sondern im Schatten oder Halbschatten langsam an die Sonne gewöhnt werden.

Düngen nicht vergessen

Auch muss man sie kräftig düngen und zu guter Letzt die abgestorbenen Zweige abschneiden und Äste oder Stiele, die zu dünn oder zu lang sind, werden gekappt. So überstehen die Blumen den Umzug perfekt und erfreuen den Gärtner mit neuer Blütenpracht.

Ringo von Gartentipps.com

Gründer und Chef-Redakteur von Gartentipps.com. Hat auf dem Dorf (bei Oma) zwischen Stachelbeeren, Kirschbaum und Hühnerhof seine Leidenschaft fürs Gärtnern entdeckt.

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