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Schweißgerät Test 2024

Die besten Schweißgeräte im Vergleich

Die besten Schweißgeräte 2024

Empfehlenswerte Schweißgeräte im Überblick

Ein gutes Schweißgerät bekommen Sie von der Marke Einhell.

Für die Herstellung einer sehr haltbaren Verbindung zwischen zwei Edelstahl Werkstoffen wird ein Schweißgerät benötigt, um die erforderliche Hitze zu generieren. Die enorme Hitze macht die Nahtstellen der Werkstoffe flüssig und ein entsprechender Schweißdraht befüllt diese zu einer fast nicht mehr sichtbaren Naht. Somit ist ein hochwertiges Schweißgerät eine echte Reparatur Hilfe. Doch wie funktioniert ein Schweißgerät, welchen Ansprüchen muss ein bestes Schweißgerät genügen und wo kann ein günstiges Schweißgerät erworben werden? In unserem Ratgeber erhalten Sie alle notwendigen Informationen.

Arten von Schweißgeräten

Schweißgeräte gibt es für verschiedene Arten zum Schweißen. So können Sie beispielsweise ein Schutzgas Schweißgerät/Autogenschweißgerät, MIG MAG Schweißgerät, Elektro Schweißgerät ohne Gas, WIG Schweißgerät, Inverter oder Trafo auf dem Markt finden. Doch wie wie oft müssen Schweißgeräte geprüft werden und wie funktionieren sie? Die Geräte und die Verfahren unterscheiden sich hierbei durch ihren Einsatzzweck und den zusätzlichen Bedarf an Equipment. Soll die Schweißverbindung mit Kraftaufwand entstehen, dann ist es ein Press-Verbindungsverfahren. Ohne Kraft ist es ein Verbindungsschweißen. Am häufigsten kommen das Schutzgas schweißen und das Elektroschweißen ohne Gas zur Anwendung. Weiterhin können Sie auch ein Gasschweißen nutzen. Das Schweißen mit Gas wird auch als Autogenschweißen bezeichnet. Die Ausrüstung dafür ist bestehend aus 2 Stahl Flaschen, jeweils für das Gas und den Sauerstoff, sowie einem Schweißbrenner mit Schläuchen und Anschlussteilen. Als Gas wird meistens Acetylen eingesetzt, das mit dem Sauerstoff hell und sehr heiß brennt. Statt Sauerstoff kommt bei Aluminium und Blei Wasserstoff zum Einsatz. Das Verfahren eignet sich ebenso zum Brennschneiden und Hartlöten. Aber auch das MIG MAG schweißen ist sehr interessant. Hierbei handelt es sich um ein Lichtbogenschweißverfahren, bei dem Schutzgas verwendet wird. Eine elektrische Entladung zwischen dem Werkstück und der Schweißelektrode führt zum Lichtbogen, der die notwendige Hitze erzeugt. Die Elektrode ist in diesem Fall gleichzeitig das Schweißgut, welches die Naht schließt. Beim MIG/MAG Schweißgerät wird die Elektrode automatisch durch das Schweißgerät geführt und der mündet in einer Düse, aus der das Schutzgas zur Verhinderung von Oxidation austritt. Bei einem MAG Schweißgerät – Metall-aktiv-Gasschweißen wird aktives Gas eingesetzt. Dies ist eine Mischung aus Argon und Kohlenstoffdioxid, welches die beiden Komponenten beim Schweißen reagieren lässt. Mit reinem Co2 ist die Leistung geringer. So ein Gerät ist kompakt gebaut und als Zubehör sind Kabel und Klemmen dabei.

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Bei einem MIG Schweißgerät wird Argon oder Helium benutzt. Diese Edelgase gehen keine Verbindung mit den Werkstücken ein. Sie verhindern die Sauerstoffverbindung mit dem verflüssigten Metall und verhindern so den Rost und eine schwache Naht. Das Gerät ist in kompakter Bauweise mit den entsprechenden Kabeln und Klemmen zu kaufen. Zur Vereinfachung des Vorgangs sind zudem auch Kombigeräte auf dem Markt, die mit dem entsprechenden Equipment dazu angeboten werden. Damit ist Schweißen fast aller Metalle möglich. Die einfachere und bewegliche Methode beim Schutzgasschweißen ist das Fülldraht Schweißgerät. Des Weiteren können Sie auch E-Schweißen-Elektroschweißen nutzen. Ohne Draht, Gas und mit Elektroden, die eine Ummantelung der entsprechenden Materialien enthält, wird mit Lichtbogen geschweißt. Die Elektroden geben während das Schweißens die Gase und zusätzlichen Bestandteile frei. Das kompakte Gerät bringt Schweißstrom über einen Elektrode Halter zum Schweißvorgang. WIG Schweißgeräte gelten weiterhin als Schmelzschweißverfahren für Profis. Mit so einem Gerät ist das Schutzgasschweißen ersetzt worden. Es eignet sich besonders gut in kleinen und lüftungstechnisch schwach ausgerüsteten Werkstätten.

Profis arbeiten bevorzugt damit, weil die Schweißnaht perfekt sein soll und die Zugänglichkeit zum Objekt vorteilhaft ist.

Was bedeutet Inverter Schweißgerät eigentlich? Inverter oder Trafo Schweißgeräte zeichnen sich im Allgemeinen durch eine spezialisierte Bauart und leichteres sowie sicheres Arbeiten aus. Normale Schutzgasschweißgeräte sind mit einem Trafo zusätzlich ausgestattet. Die Technik und Elektronik im Gerät ermöglichen bessere Ergebnisse. Ein Potentiometer steuert die Halbleitertechnik.

Vor- und Nachteile eines Schweißgerätes

Nicht nur, wenn Sie sich die Frage „Schweißgerät was beachten“ stellen, sondern generell sollten Sie sich die Vor- und Nachteile der einzelnen Schweißgerät-Arten vergegenwärtigen. Im Folgenden habe wir diese übersichtlich für Sie zusammengestellt.

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Schweißgerät-Art Vorteile Nachteile
Autogenschweißgerät oder Gas Schweißgerät
MIG/MAG
  • eignet sich auch zum Hartlöten
  • kann als Schweißrenner eingesetzt werden
  • Rohre schweißen wegen der guten Handhabung möglich
  • arbeitet ohne Stromzufuhr, also ortsunabhängig
  • Materialdicke ist unerheblich
  • Arbeit nur mit passender Schutzausrüstung
  • dringend auf gute Belüftung achten wegen der Gase
  • hohe Funkenbildung
Schutzgas Schweißgerät
  • Materialdicke ist unerheblich
  • Schlacken entfernen ist nicht notwendig
  • oft als Set erhältlich
  • nicht für Arbeiten im Freien
  • Helm und Schutzausrüstung nötig
  • nicht sehr preisgünstig
E-Schweißen
  • im Freien einsatzfähig
  • Elektroden für fast alle Werkstoffe erhältlich
  • in allen Positionen schweißen möglich
  • häufig Elektroden Wechsel
  • geringe Geschwindigkeit
  • Schlacken entfernen
  • dünnes Blech schwer zu schweißen
WIG Schweißgerät
  • Arbeiten an allen Stellen und Positionen möglich
  • wenig giftige Dämpfe
  • keine Schlacken
  • nicht im Freien einsetzbar
Inverter
  • exakter regulierbar
  • Lichtbogen wird elektronisch reguliert

  • sehr viel leichter
  • Störungsanfälligkeit wegen viel Elektronik
  • relativ hoher Preis

  • kürzere Lebensdauer
  •  

 

Die wichtigsten Kaufkriterien von einem Schweißgerät

Sie möchten ein hochwertiges Schweißgerät günstig kaufen? Dann nehmen Sie sich in jedem Fall Zeit bei der Überlegung zum Kauf von einem Schweißgerät Testsieger aus einem aktuellen Schweißgerät Test. Bevor Sie nun gleich loseilen, um ein Schnäppchen Schweißgerät kaufen zu können, sollten Sie zunächst einige Kriterien genau überdenken. Nachfolgend finden Sie einige wichtige Punkte zum Kauf.

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Was kostet ein Schweißgerät?
Die Kosten für die Schweißgeräte oder Schweißgerätewagen sind sehr unterschiedlich und es muss nicht der Marktführer sein, um ein gut geeignetes Gerät zu erwerben. Wichtig ist es, beim Schweißen die Folgekosten zu prüfen, die erheblich werden können. Ob Sie nun bei ebay, Hornbach oder Obi einkaufen, ist unerheblich. Es darf aber auch ein renommiertes Unternehmen wie Oerlikon sein. Als Aktionsangebot ein Fülldraht Schweißgerät von zum Beispiel Einhell bei Norma zu kaufen, erfüllt aber durchaus auch seinen Zweck. Wichtig ist, dass Sie wissen, wie viel Sie vorhaben und was Sie schweißen wollen.

Welches Verfahren zum Schweißen wird benötigt?

Jedes Schweißverfahren ist auch für Heimwerker erlernbar und anwendbar. Viele Materialien können mittels Schweißen zusammengefügt werden. Sind Sie Schrauber in Ihrer KFZ Werkstatt und das Hobby ist vielleicht sogar Ihr Beruf, dann sind Sie zu Hause mit dem WIG Gerät bestens bedient.

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Was für ein Schweißgerät brauche ich?

Für eine Reparatur und Anfertigung von Eigenkreationen ist ein Schweißgerät mit und ohne Gas im Haushalt auch für Laien vorteilhaft. Viele der Geräte auf dem Markt sind speziell für Heimwerker gedacht. Schweißgeräte mit digitaler Ausführung und Vollfarbdisplay von Rehm sind eher im Profibereich angesiedelt. Aber Vorsicht, bevor es losgehen kann, muss immer die passende Schutzausrüstung mit gekauft werden. Ein Schweißschild, Schweißer Handschuhe, Lederschürze – das sind alles wichtige Utensilien, je nachdem, welches Gerät zum Einsatz kommt. Alle Brandschutzvorrichtungen müssen vorhanden sein und einige Schweißarbeiten erfordern sogar eine Brandwache. Informieren Sie sich umfassend, bevor Sie anfangen.

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Qualität

Natürlich spielen auch die Qualität und Verarbeitung eines Geräts eine wichtige Rolle. Sie sollten demnach lieber zu einem hochwertigen Modell, wie zum Beispiel ein Schweißgerät ac/dc, ein Schweißgerät Fronius, ein Schweißgerät Güde oder ein Schweißgerät Iskra, greifen. Aber auch ein Schweißgerät Jupiter, ein Schweißgerät Kemppis oder ein Schweißgerät Lorch sind sehr empfehlenswert. Diese Marken und Hersteller konnten schon in so manchem Schweißgerät Vergleich von Stiftung Warentest überzeugen.

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Marken

Getestet sind im Laufe der Zeit nahezu alle Geräte von allen Marken. Sehr bekannte Marken wie das Schweißgerät Güde, Schweißgerät ac/dc, Schweißgerät Fronius oder Schweißgerät Iskra sind nicht weniger beliebt als die anderen Marken, z. B. ein Schweißgerät Jupiter, Schweißgerät Kemppis und Schweißgerät Lorch. Jede dieser Marken hat das entsprechende Zubehör und Verschleißmaterial ebenso im Programm. So mancher Schweißgerät Test hat in diesem Zusammenhang schon in einem Durchlauf ca. 4-7 Produkte getestet. Der Schweißgerät Testsieger in einem Schweißgerät Preisvergleich ist oftmals das Schweißgerät Güde oder ein Modell von Oerlikon und Rehm. Die Produkt-Übersichten von Schweißgerät Lorch, Schweißgerät Jupiter und Schweißgerät Kemppis können Sie aber auch aus vielen Tests entnehmen. Sie können natürlich auch einen Vorjahressieger aus einem Schweißgerät Test auswählen oder Ihr Wunschgerät günstig bei Norma kaufen.

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Fazit

Ein gutes Schweißgerät ist das eine, ein Anfänger oder beginnender Heimwerker das andere. Eine saubere Schweißnaht möchte jeder sehen, aber die muss erst erlernt werden. Alte Profis in den Werkstätten wissen genau, welche Elektrode wofür besser ist, auch wenn auf der Beschreibung nur zwei Arten angegeben sind. Das heißt für jeden Benutzer: Die Kunst macht nicht immer das Gerät aus. Schutzausrüstung und Handhabung sowie Brandschutz sind die Grundvoraussetzungen beim Einsatz eines Schweißgerätes.

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