Kaninchen und Hasen neigen dazu, Salat, Kohlrabi und Karotten anzufressen. Aber auch Bäume können für die kleinen Nager interessant werden.
Ein Garten zieht viele Tiere an, auch Kaninchen. Das ist auf der einen Seite sehr schön, auf der anderen müssen Sie so Ihre Bäume vor Kaninchenfraß schützen.
Bäume vor Kaninchenfraß schützen
Im Sommer verlustieren sich die Hoppelhäschen gern mal an Salat, Karotten und Kohlrabi. Es schmeckt Ihnen eben. Um das Gemüse zu schützen, sollten Sie es daher immer im Gewächshaus anbauen. Auch ein etwas höherer und vor allem engmaschiger Zaun kann schon helfen.
Kaninchen nagen auch Bäumen an
Im Winter, wenn kein Gemüse zum Verzehren da ist, greifen Kaninchen auch schon mal auf Bäume zurück und knabbern die Rinde ab. Das ist für den Baum natürlich mehr als schädlich.
Sie bevorzugen zarte, junge Triebe und Blätter, aber sie können auch normale Rinde und Äste anfressen.
Hasen und Kaninchen sind Allesfresser und fressen eine Vielzahl von Pflanzen, darunter Gräser, Kräuter, Gemüse, Obst und Bäume. Sie sind besonders aktiv in der Dämmerung und in der Nacht, wenn sie weniger wahrscheinlich von Raubtieren gesehen werden.
Die Schäden, die Hasen und Kaninchen an Bäumen anrichten können, sind unterschiedlich. In einigen Fällen können sie nur leichte Schäden verursachen, wie z. B. abgeknabberte Triebe oder Blätter. In anderen Fällen können sie jedoch erhebliche Schäden verursachen, wie z. B. abgerissene Rinde oder Äste.
Sie können Ihre Bäume aber davor schützen. Hierzu sollten Sie ebenfalls einen engmaschigen Zaun einsetzen, den Sie eng um den Stamm legen und – ganz wichtig – mindestens 25 Zentimeter tief eingraben, da die Tiere sonst von unten an die Wurzeln kommen können. Nach oben hin sollten es etwa 50 Zentimeter sein. So ist der Baum rundum geschützt.
💡Extra-Tipp:
Vermeiden Sie es, Bäume in der Nähe von Hecken oder Büschen zu pflanzen, die Hasen und Kaninchen als Deckung bieten.