Manchmal geht die Saat nicht auf
Manchmal geht die Saat nicht auf

Hobbygärtner versuchen sich immer wieder gerne am eigenen Aussäen von Samen zur Gemüse- oder Kräuteranpflanzung. Im Frühjahr wird eifrig ins Beet gestreut und schon bald bemerkt, dass wenig bis gar nichts kommt. Die Saat geht nicht auf und das kann vielerlei Gründe haben:

  1. Kältereiz geben – Viele Samen brauchen zum Keimen Kälte. Wenn diese im Frühling ausbleibt, keimen auch die Samen nicht. Die Lösung: Die Samen bis zur Keimung in den Kühlschrank legen. Betroffen davon ist zum Beispiel Bärlauch.
  2. Tiere fernhalten – Samen verschwinden nicht durch Zauberei aus der Erde, sondern oft durch Vögel, die sie wieder herauspicken. Hier kann eine kleine Vogelscheuche oder ein klapperndes Windspiel Abhilfe schaffen.
  3. Regen schwemmt Samen davon – Wenn zu viel Regen fällt, kann dieser die Samen aus der Erde davon spülen. Folie zum Überspannen der Saat kann hier helfen.
  4. Der Boden ist zu trocken – Auch das kann ein Grund sein. Feucht halten, denn Samen brauchen viel Wasser.
  5. Saatzeiten beachten – Wer glaubt, im März Chinakohl und im August Erbsen säen zu können, der braucht sich nicht zu wundern, wenn nichts wächst. Die Aussaatzeiten sollten schon beachtet werden.

Fünf Regeln, die nicht allzu schwer sind und durch deren Beachtung man sicherlich eine reiche Ernte haben wird.

Ringo von Gartentipps.com

Gründer und Chef-Redakteur von Gartentipps.com. Hat auf dem Dorf (bei Oma) zwischen Stachelbeeren, Kirschbaum und Hühnerhof seine Leidenschaft fürs Gärtnern entdeckt.

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