Bei den Kletterhilfen für Pflanzen gibt es Unterschiede, denn welche Kletterhilfe man benötigt ist abhängig von der jeweiligen Pflanze.

Kletterhilfe Pflanzen
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Kletterpflanze ist nicht gleich Kletterpflanze. Hier gibt es große Unterschiede, auch wenn man diese nicht auf Anhieb sieht. Die Unterschiede liegen in der Art, wie die Pflanze sich festhält. Welche Kletterhilfen für Pflanzen es gibt und deren Unterschiede möchten wir hier aufzeigen.

1. Winder:

Diese Pflanzen winden sich um die Rankhilfe spiralförmig herum. Das heißt, hier sollte eine schmalere Unterstützung ausreichen. Oft genügen eine Schnur, ein gespanntes Seil oder dünnere Holzstäbe.

2. Ranker:

Hierbei handelt es sich um Pflanzen, die sich mit Rankorganen festhalten. Diese „Klammern“ wachsen seitlich der Triebe und greifen sich das, was sie erwischen. Ein einfaches Gitter oder ein Maschendrahtzaun reichen hier völlig aus.

3. Haftwurzler:

Diese Pflanzen, zu der der Efeu oder der Wilde Wein gehören, bilden kleine Wurzeln, mit denen Sie sich auf dem Untergrund festhalten. Solche Pflanzen sind für Hauswände geeignet oder man wählt eine stabile Holzkonstruktion oder lässt die Pflanze an einem Baum empor klettern.

4. Schlinger:

Dazu zählen Kletterrosen oder Blauregen. Hierbei sollte ein stabiles Gerüst genommen werden, um das sich die Pflanzen ohne Hemmungen schlingen können.

Ringo von Gartentipps.com

Gründer und Chef-Redakteur von Gartentipps.com. Hat auf dem Dorf (bei Oma) zwischen Stachelbeeren, Kirschbaum und Hühnerhof seine Leidenschaft fürs Gärtnern entdeckt.

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