Weiden sind in vielen Gärten kaum wegzudenken. Nicht nur, weil sie sehr pflegeleicht sind, sondern weil man damit auch sein künstlerisches Talent unter Beweis bestellen kann. Neben Körben, Schalen, Rankhilfen für Pflanzen und anderen dekorativen Accessoires, lässt sich mit Weiden auch ein optimaler Schichtschutz herstellen.
Das Video stammt aus der Sendung „Querbeet“ vom Bayrischen Rundfunk und zeigt Schritt für Schritt die Herstellung eines Weidenzaunes. Kathrin Robl erklärt zudem welche Weidensorten sich am besten zum Flechten eignen und vor allem wie man gute Weiden erkennt.
➤ Hätten Sie’s gewusst?
In der Weide befindet sich der Wirkstoff Salicin. Es ist ein Schmerzmittel, dass man beispielsweise von Aspirin kennt. Als Tee aufgebrüht kann die Weide also gegen Kopfschmerzen, aber auch bei rheumatischen Beschwerden oder eine Grippe helfen. Für den Tee zwei Teelöffel Weidenrinde mit kochendem Wasser übergießen und zehn Minuten ziehen lassen.