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Lötstation Test 2024

Die besten Lötstation im Vergleich

Die besten Lötstationen 2024

Empfehlenswerte Lötstationen im Überblick

Auf der Suche nach einer guten Lötstation werden Sie bei der Marke Ersa fündig.

Sie sind leidenschaftlicher Modellbauer? Ganze Landschaften, ferngesteuerte Autos und andere Miniaturen zu bauen ist Ihr Hobby, dem Sie sich gerne widmen? Dann benötigen Sie neben einer ruhigen Hand und handwerklichem Geschick auch eine Lötstation, um einzelne Bauteile miteinander zu verlöten. Aber ein Lötgerät bietet noch andere Einsatzmöglichkeiten. Wenn sich an elektronischen Geräten irgendwelche Kabel lösen, Bauteile auf der Platine ausgewechselt oder beispielsweise in Smartphones ein neuer Akku verlötet werden muss, dann wird Ihnen die Lötstation wertvolle Dienste leisten. Jede Lötstation besteht aus einem Lötkolben, austauschbaren Lötspitzen, einer Lötkolbenablage und einem Netzteil zur Stromversorgung. Im Unterschied zur Lötstation gibt es Lötkolben, die Sie direkt an die Steckdose anschließen können. Sie werden überwiegend zum Entlöten und zum Löten größerer Stellen eingesetzt. Worauf Sie beim Kauf einer Lötstation noch achten müssen, erfahren Sie in einem Lötstation Test bzw. Vergleich.

Arten von Lötstationen in der Übersicht

Mit einem Lötkolben können elektrische Bauteile ge- und entlötet werden. Beim Weichlöten werden die stromführenden Kupferkabel mit Lötzinn verbunden. Für elektronische Geräte sind Lötstationen und Gaslötkolben ein unverzichtbares Werkzeug, mit dem Reparaturen durchgeführt werden können. Somit können die Geräte länger genutzt werden und müssen nicht beim ersten Problem entsorgt werden. Die Verwendung von Lötstationen im Unterschied zu netzbetriebenen Lötkolben hat den Vorteil, das Risiko von Schäden an den Bauteilen zu verringern. Dafür sorgt der Betrieb mit einer Kleinspannung, die galvanisch vom Stromnetz getrennt wird, was wiederum eine statische Aufladung verhindert. Sie sind somit für empfindliche Bauteile geeignet und können zudem für feine Lötarbeiten eingesetzt werden. Unterschieden werden zwei verschiedene Arten von Lötstationen.

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Lötstation-Art Beschreibung
Klassische Lötstation Zu den klassischen Lötstationen zählt die Weller Lötstation, die jedem Bastler, der bereits Löterfahrung hat, ein Begriff sein dürfte. Die Lötkolbenspitze wird auf die benötigte Temperatur gebracht, die zwischen 150 und 450 Grad Celsius liegt. Anschließend wird die Spitze in Lötfett getaucht, damit der Lötzinn besser fließen kann. Dann halten Sie den Lötkolben und das Lötzinn über die zu lötende Stelle und bringen das Zinn mit der Lötkolbenspitze zum Schmelzen. Das flüssige Lötzinn tropft dann auf die entsprechende Stelle und verbindet die beiden Teile.
Lötstation für SMD-Bauteile SMD ist die Abkürzung für surface-mount device, was übersetzt so viel bedeutet wie oberflächenmontiertes Bauelement. Das ist beispielsweise bei Platinen der Fall. Um einzelne Bauteile austauschen zu können, benötigen Sie eine spezielle Heißluftlötstation oder einen mobilen Gaslötkolben. Es können zwar zum SMD löten auf Platinen auch herkömmliche Lötstationen genutzt werden, aber die SMD-Lötstation hat den Vorteil, dass durch die Heißluft der Lötzinn behutsamer und gleichmäßiger erwärmt werden kann. Allerdings bedarf es bei der Handhabung der SMD Lötkolben etwas mehr Geschick und Erfahrung. Für Einsteiger ist sie eher nicht geeignet. Außerdem ist sie teurer als die klassische Lötstation und kann nicht mobil verwendet werden.

Zudem können diese Lötstationen noch in digitale und analoge Lötstationen unterschieden werden. Die Bedienung mit einem analogen Regler ist zwar einfacher, aber auch ungenauer. Digitale Lötstationen haben ein Digitial-Display und bieten wesentlich mehr Einstellungsmöglichkeiten.

Vor- und Nachteile verschiedener Lötstationen

Bevor Sie sich für eine Lötstation entscheiden und zum Kauf schreiten, sollten Sie erst einmal die Vor- und Nachteile der verschiedenen Modelle betrachten. Des Weiteren können Sie sich über einen Lötstation Test weitere hilfreiche Informationen einholen.

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Lötstation-Art Vorteile Nachteile
Klassische Lötstation
  • für digitales und analoges Löten geeignet
  • mobil verwendbar
  • für Einsteiger geeignet
  • nicht für Platinen nutzbar
Lötstation für SMD-Bauteile
  • zum Löten von SMD-Teilen geeignet
  • teuer[/vorteil][vorteil]nicht mobil einsetzbar[/vorteil][vorteil]nur für Profis

 

Welche Lötstation ist für Sie geeignet?

Die meisten Hobby-Anwender bevorzugen die klassische Lötstation. Aber auch wenn Sie mit einer SMD-Lötstation liebäugeln, sollten Sie auf folgende Kriterien achten, damit Sie richtig löten können.

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Analog oder digital?

Beim analogen Gerät wird die Temperatur mit einem Drehknauf eingestellt, beim digitalen Regler dagegen haben Sie ein Display und Knöpfe. Die Bedienung einer digitalen Lötstation ist etwas anspruchsvoller, dafür lässt sich die gewünschte Temperatur präziser einstellen.

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Temperatur

Je nach Löttechnik benötigen Sie unterschiedliche Temperaturen. Beim Weichlöten, das die verbreitete Löttechnik im Privatgebrauch ist, liegen die Temperaturen zwischen 150 und 450 Grad Celsius. Diesen Temperaturbereich können auch die einfachen Lötkolben problemlos abdecken. Mit einer Lötstation sollten Sie keine Probleme haben, die Maximaltemperatur zu erreichen.

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Lötzinn

Die Elektronik-Industrie darf seit 2006 keinen bleihaltigen Lötzinn mehr verwenden. Im privaten Bereich ist der Einsatz nach wie vor erlaubt. Den Lötzinn oder Lötdraht gibt es in unterschiedlichen Legierungen. Lötdraht verzichtet ganz auf Zinnlegierungen und setzt stattdessen Kupfer und Nickel ein. Beim Silberlot wird der Zinnlegierung Silber hinzugefügt, das eine Schmelztemperatur von 220 Grad Celsius hat. Häufig wird der Lötzinn mit einem Flussmittel versetzt, damit auch die kleinsten Öffnungen erreicht werden können.

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Die beliebtesten Lötstationen-Hersteller

Folgende Hersteller und Produkte gelten unserer Meinung nach als gute Empfehlung für Lötstationen und treten bei einem Lötstation Test immer wieder zu Tage:

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  • Weller (z. B. Weller WS 81)
  • Ersa (z. B. Ersa RDS 80, Ersa i con pico, Ersa pico, Ersa independent 75 oder Ersa analog 60)
  • JBC
  • Stannol
  • Conrad
  • ELV
  • Parkside
  • Toolcraft

Sehr beliebt sind zum Beispiel Modelle wie die Ersa Lötstation, Weller Lötstation oder auch die digitale Lötstation (z. B. ZD 931).

Sinnvolles Lötzubehör und Lötwerkzeug

Eine Reihe von nützlichem Zubehör (z. B. Lötpaste, Lötwasser) kann Ihnen das Arbeiten mit jedem Lötgerät (z. B. einer Ersa Lötstation oder der Weller WS81) vereinfachen.

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Entlötpumpe

Manchmal müssen zwei Teile nicht miteinander verbunden, sondern eine bestehende Verbindung muss gelöst werden, etwa wenn Sie ein Bauteil einer Europlatine auswechseln möchten. Beim Entlöten bleibt meist ein Rest Lötzinn auf der Verbindungsstelle, der die Lochverbindung verschließt und verhindert, dass das neue Bauteil nicht hineingesteckt werden kann. Die Entlötpumpe erzeugt durch Aufziehen Unterdruck. Dieses saugt das überschüssige Lötzinn auf.

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Tipp
Für den privaten Gebrauch finden überwiegend Geräte zum Weichlöten Verwendung. Im Sanitärbereich dagegen die Geräte, die stärkere Materialien verlöten, beispielsweise Kupferrohre miteinander verbinden. Hier kommt das Hartlöten zum Einsatz, bei dem Temperaturen von mehr als 450 Grad Celsius erreicht werden. Die Verbindungen beim Hartlöten sind stabiler als die beim Weichlöten, allerdings nicht so hart wie die, die Sie mit einem Schweißgerät erzeugen können. Das Hochtemperaturlöten mit 900 Grad Celsius, das mit Schutzgas durchgeführt wird, ist eher in der Industrie verbreitet.

Lötkolben Set

Wenn Sie alles zum Löten im praktischen Set kaufen, können Sie Kosten sparen. Im Lötset oder Lötkolben Set enthalten sind meist auch Feinlötkolben für besonders feine Lötarbeiten, zum Beispiel für das Ätzen bei Platinen. So können Sie verschiedene Lötarbeiten professionell durchführen.

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Lötpistole

Sie stellt eine Alternative zur Lötstation oder zum Lötkolben dar. Die Lötpistole besitzt einen Handgriff mit einem Abzug. Wird dieser betätigt, fließt Strom zur Erhitzung der Lötspitze. Die Schmelztemperatur wird so viel eher erreicht. Allerdings ist die Lötpistole nur für punktuelles Löten geeignet. Zum Dauerlöten benötigen Sie eine Lötstation.

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Lötlampe

Eine Lötlampe ist ein kleiner Gasbrenner, der mit Propan oder Butan betrieben wird. Sie wird vor allem im Sanitärbereich oder zum Hartlöten verwendet. Darüber hinaus findet sie auch Einsatz als Grillanzünder oder beim Vorheizen von Objekten wie Glühkopfmotoren.

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Eine Weiterentwicklung zur Lötlampe ist der Lötbrenner, der besonders beim Hartlöten von großen Gegenständen gute Dienste leistet.

Fazit

Ob klassische Lötstation, Heißluftlötstation, Gaslötkolben, Entlötstation oder Lötstation für SMD-Bauteile – es gibt verschiedene Geräte, um kleine und große Lötarbeiten durchzuführen. Wählen Sie das Modell vor allem danach aus, was Sie damit löten wollen. Während Sie für SMD-Bauteile eine Profilötstation benötigen, reicht für normale Lötarbeiten auch ein einfaches Modell. In einem Lötstation Test bzw. Vergleich erfahren Sie noch mehr zu den Vor- und Nachteilen sowie Kaufkriterien für eine Lötstation. So finden Sie sicher das für Sie am besten passende Modell zu einem guten Preis.

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