Mit den Gärtnerjahren häufen sich auch die kleinen Samentütchen an. Hier mal ein paar gekauft, da mal welche geschenkt bekommen und die eigenen Samen aus dem Garten wurden auch gesammelt.

Mit den Jahren verliert man nicht nur den Überblick, sondern auch die jeweilige Keimzeit aus den Augen. Auf den gekauften Tütchen steht die voraussichtliche Keimzeit drauf, aber selbst das ist noch lange keine Garantie.

Damit man sich bei der Aussaat später nicht ärgert, weil die Samen nicht gekeimt haben und wertvolle Zeit dadurch verloren gegangen ist, sollte man im Vorfeld eine Keimprobe durchführen. Wie das im Einzelnen funktioniert, zeigt Sandra von Grüneliebe in ihrem oben eingestellten YouTube-Video. Es ist leicht verständlich erklärt und schnell nachzumachen. Wichtig bei der Durchführung ist, dass Sie mehrere Samen der einzelnen Sorte zur Keimprobe zur Verfügung haben.

» Ergebnis

Ein zufriedenstellendes Ergebnis haben Sie bzw. die Samen erreicht, wenn mindestens 50 Prozent gekeimt sind. Dann ist eine gewisse Keimfähigkeit gewährleistet. Sind es deutlich weniger Prozent, sollten Sie lieber neues Saatgut besorgen.

Ringo von Gartentipps.com

Gründer und Chef-Redakteur von Gartentipps.com. Hat auf dem Dorf (bei Oma) zwischen Stachelbeeren, Kirschbaum und Hühnerhof seine Leidenschaft fürs Gärtnern entdeckt.

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