Wer Geranien mag, der wird den Geranienbaum lieben. Wie Sie solch einen Geranienbaum pflanzen können, erfahren Sie hier.

Keine neue Pflanzengattung
Echte Gärtner haben es sicherlich schon bemerkt: Bei einem Geranienbaum handelt es sich nicht etwa um eine neue Pflanzengattung, sondern um ein Dekoelement, das in jedem Garten und auch auf Terrassen wunderschön aussieht. Es handelt sich also nicht um einen richtigen Baum. Vielmehr stellt man aus mehreren Pflanzen ein großes Gebilde, ähnlich wie einen Baum, her. Daher rührt also die Bezeichnung Geranienbaum.

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Geranienbaum pflanzen – Schritt-für-Schritt-Anleitung

  1. Kaufen oder basteln Sie sich als Erstes ein Gestell aus mehreren Plattformen. Dieses kann frei stehend sein oder auch an Wänden angebracht werden.
  2. Die einzelnen Plattformen bekommen nun je einen Blumentopf. Besonders schön sieht es aus, wenn die Töpfe von oben nach unten größer werden.
  3. Um sich das Gießen zu sparen, kann man die Töpfe nun mit einem Wassersystem verbinden, sodass das Wasser gleichmäßig verteilt wird.
  4. Nun nur noch die Geranien einpflanzen (auf Hängegeranien achten) und schon nach wenigen Wochen werden die Pflanzen ineinander übergehen und aus mehreren Pflanzen einen ganzen Baum bilden.

Das Ganze funktioniert natürlich nicht nur mit Geranien, sondern auch mit allen anderen Hängepflanzen, die üppig und dicht wachsen. Probieren Sie es doch einfach mal aus.


Es gibt keinen echten „Geranienbaum“ im botanischen Sinne. Allerdings können einige Geranienarten (botanisch korrekt: Pelargonien) unter bestimmten Bedingungen eine baumartige Form annehmen:

  1. Natürliches Wachstum: In ihrer Heimat Südafrika können einige Pelargonien-Arten zu haushohen Sträuchern oder Halbsträuchern heranwachsen. Dies ist in unseren Breitengraden aufgrund der klimatischen Bedingungen jedoch nicht möglich.
  2. Züchtungen: Es gibt Pelargonien-Sorten, die zu größeren, buschigen Pflanzen herangezogen werden können. Diese werden manchmal als „Stamm-Geranien“ oder „Hochstamm-Geranien“ bezeichnet.
  3. Formschnitt: Durch gezielte Pflege und regelmäßigen Schnitt können Pelargonien in eine baumartige Form gebracht werden. Dies erfordert jedoch kontinuierliche Pflege und ist nicht ihr natürlicher Wuchstyp.
  4. Größenunterschiede: Die Größe von Geranien kann stark variieren. Einige Sorten können durchaus eine beachtliche Höhe erreichen, was den Eindruck eines kleinen Bäumchens erwecken kann.

Es ist wichtig zu beachten, dass Pelargonien in unseren Breiten nicht winterhart sind und daher vor Frost geschützt werden müssen. Ein echter „Geranienbaum“ im Sinne eines mehrjährigen, verholzten Gewächses mit Stamm und Krone existiert in unseren Gärten also nicht.

Ringo von Gartentipps.com

Ringo ist Gründer und Chef-Redakteur von Gartentipps.com. Hat auf dem Dorf (bei Oma) zwischen Stachelbeeren, Kirschbaum und Hühnerhof seine Leidenschaft fürs Gärtnern entdeckt.

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