Wer sich einen echten Exoten in den Garten holen möchte, für den ist die recht anspruchslose Indianerbanane vielleicht genau das Richtige.
Der Baum wächst relativ langsam, im Jahr nicht mehr als 30 Zentimeter und erreicht seine endgültige Höhe bei nur 3 bis 4 Metern. Bedenken Sie bitte, dass Sie in den ersten Jahren noch nicht mit Früchten rechnen können. Aber das ist bei vielen anderen Obstbäumen ja auch der Fall.
Mit den heimischen Temperaturen kommt die Indianerbanane sehr gut zurecht. Der Baum ist winterhart und stört sich auch nicht an Minustemperaturen bis -20 Grad.
Früchte sind im August reif
Hat der Baum dann erst einmal eine gewisse Größe erreicht, dann bildet er im Frühjahr die ersten Blüten. Reif sind die Früchte dann ab August. Es reifen nicht alle gleichzeitig, sodass Sie bis in den Oktober hinein ernten können.
Hier ein Bild von Früchten des Indianerbaum unserer Leserin Frau Bettina Stein:
Der Indianerbaum ist bis zu einer Temperatur von -20 Grad frostunempfindlich und braucht einen sonnigen und warmen Standort. Die Früchte werden bis zu 20 Zentimeter lang und haben ein gelblich weiches Fruchtfleisch, das sehr lecker schmeckt. Das Fruchtfleisch können Sie ganz einfach aus der Frucht auslöffeln.