Einen Kamin sein Eigen nennen zu können, ist schon etwas Besonderes. Er heizt nicht nur das eigene Heim, sondern kann auch mit seinem lodernden Feuer beruhigend wirken. Damit das Feuer aber auch ordentlich brennt und einheizen kann, benötigt es trockenes Holz. Viele Kaminbesitzer machen aber immer noch den Fehler und lagern das Brennholz falsch und wundern sich dann über die geringe Heizleistung.

In diesem Video erklärt der Ofenbaumeister Ingo, wie man das Holz richtig lagert. Dabei kommt es nämlich nicht nur auf den richtigen Standort an, sondern auch auf die Größe der einzelnen Scheite. Wer sich bisher immer noch unsicher war, sollte sich das Video unbedingt einmal ansehen.

Hätten Sie’s gewusst?

Wer zu nasses Holz in den Kamin schmeißt, der riskiert früher oder später einen Kaminbrand. Dieser wird ausgelöst von Glanzruß, der sich im Schornstein ansetzen kann. Außerdem entsteht bei der Verbrennung von feuchtem Holz mehr Kohlenmonoxid und andere Schadstoffe, die die Feuerstätte schneller verschleißen lassen oder größere Schäden an einem gemauerten Schornstein anrichten können.

Mein Tipp: Kaminholz sollte eine Restfeuchte von 12 bis 15 % nicht übersteigen. Mit einem Feuchtigkeitsmesser können Sie die Restfeuchte regelmäßig kontrollieren und wissen somit genau, wann Sie das Holz verwenden können. Einen Restfeuchtemesser für Holz und andere Baustoffe ist bereits schon für unter 20 Euro erhältlich.

Ringo von Gartentipps.com

Gründer und Chef-Redakteur von Gartentipps.com. Hat auf dem Dorf (bei Oma) zwischen Stachelbeeren, Kirschbaum und Hühnerhof seine Leidenschaft fürs Gärtnern entdeckt.

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