Besonders an Weinreben treten drei hartnäckige Krankheiten auf, die eine Ernte zunichte machen können. Welche drei Krankheiten an Weinreben das sind, erfahren Sie hier.
Weinreben regelmäßig kontrollieren
Damit die folgenden Krankheiten nicht bei Ihren Weinreben ausbrechen und dementsprechend auch nichts weiter passiert, sollten Sie die Reben regelmäßig kontrollieren. Hier nun die drei häufigsten Krankheiten an Weinreben.
Krankheiten an Weinreben – 3 Krankheiten
- Roter Brenner: Diese Krankheit zeigt sich zuerst an den Blättern – und zwar durch Flecken. Diese verfärben sich bei roten Weinsorten rot, bei weißen Sorten hellgrün bis gelb. Befallene Bereiche werden schließlich braun und vertrocknen.
- Echter Mehltau: Der weiße, mehlige Belag zeigt sich sowohl an den Blättern (oben wie unten) als auch an den Früchten. Blätter fallen schließlich ab, die Früchte vertrocknen. Dabei platzen die Früchte auf und legen die Kerne frei.
- Falscher Mehltau: Auf den Blättern bilden sich gelbe, durchscheinende Flecken, die sich schließlich braun färben. Das Blatt stirbt ab. Zudem tritt ein weißer Pilzrasen auf den Blattunterseiten auf. Und auch die Trauben können vom Schimmel befallen werden.
In allen drei Fällen sollten die Äste ausgedünnt werden, um mehr Licht und Luft hinzulassen. Bei Befall kommen Sie um Mittel wie „Pilzfrei“ nicht herum. Fragen Sie hierzu im Fachgeschäft nach.
An meinem Weinstock haben sich die Blätter und die Trauben grau verfärbt und zunehmend vertrocknet nach meinem Urlaub sind nun fast alle Blätter abgefallen und die Trauben durchweg dunkelgrau und geschrumpft !
Was ist zu tun ?