Weinreben sollten Sie immer gut ausdünnen. So bekommen die Trauben nicht nur mehr Sonne, auch Krankheiten haben so keine Chance.

Weinreben ausdünnen
© Cornelia Pithart / stock.adobe.com
Viele Hobbygärtner haben Wein im Garten. Er ist eine beliebte Kletterpflanze und sorgt auch für ein grünes Dach über dem Kopf. Doch genau hier liegt das Problem. Wer nämlich eine reiche und wohlschmeckende Weintraubenlese haben möchte, der sollte im September mit dem Ausdünnen der Blätter beginnen.

Weinreben ausdünnen

Zum Ausdünnen sollten Sie die ersten zwei bis drei Blätter nach dem Stängelansatz entfernen. Dies können Sie mit der Gartenschere tun. Sie können die Blätter aber auch einfach ausbrechen. Dies hat zur Folge, dass die Trauben mehr Sonne bekommen. Dadurch wachsen sie schneller, werden größer und auch aromatischer. Außerdem sind sie nicht so anfällig für Krankheiten.

Grauschimmel an Weitrauben

Vor allem der Grauschimmel macht Weintrauben zu schaffen. Er siedelt sich gerne auf feuchten Trauben an, die im Schatten liegen. Wer die Reben gründlich freilegt, der sorgt dafür, dass sie nach einem Regen schnell wieder trocknen und der Grauschimmel so keine Chance hat. Zudem ist die Entfernung der alten Blätter für die Fotosynthese besser, damit die jüngere Blätter den Wachstum besser bewältigen können.

Ringo von Gartentipps.com

Gründer und Chef-Redakteur von Gartentipps.com. Hat auf dem Dorf (bei Oma) zwischen Stachelbeeren, Kirschbaum und Hühnerhof seine Leidenschaft fürs Gärtnern entdeckt.

Ein Kommentar

Antwort hinterlassen