Sind Ihre Rosen von dem sogenannten Rindenbrandpilz befallen, dann müssen Sie die kranken Triebe abschneiden. Wie das geht, erfahren Sie hier.

Rindenbrandpilz Rosen
Bei Rindenbrandpilz hilft meist nur die Schere | © drewsdesign / stock.adobe.com

Oft ist von Flecken auf Rosenblättern die Rede. Diese schwarzen oder roten Flecken treten dabei sowohl auf der Ober-, als auch auf der Unterseite auf. Doch nicht nur an den Blättern können diese Pilze in Erscheinung treten, auch die Triebe und Zweige sind davor nicht gefeit.

Der Rindenbrandpilz

Der sogenannte Rindenbrandpilz macht dem Gärtner zu schaffen. Deswegen sollten Sie immer wieder die Triebe Ihrer Rosen kontrollieren. Finden Sie rötlich braune Flecken, dann müssen Sie die Triebe großzügig entfernen. Hier sollten Sie bis ins gesunde Holze schneiden, um eine Verbreitung zu verhindern. Die krankhaften Triebe sollten Sie über den Hausmüll entsorgen und keinesfalls auf den Kompost geben, da sie so wieder in die Erde gelangen können.

Abdeckung im Winter

Um diesen Pilzbefall zu verhindern und die Holzreife zu fördern, sollten Sie Ihre Rosen im Winter mit Tannenreisig anstatt mit Erde abdecken und nicht vergessen, den Reisig nach dem Winter zeitnah zu entfernen. Auch sollten Sie im Herbst auf Düngergaben mit Stickstoff verzichten.

Ringo von Gartentipps.com

Gründer und Chef-Redakteur von Gartentipps.com. Hat auf dem Dorf (bei Oma) zwischen Stachelbeeren, Kirschbaum und Hühnerhof seine Leidenschaft fürs Gärtnern entdeckt.

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