Damit der Boden nicht austrocknet, bzw. sich die Bodendecke wieder gut verschließen kann, ist mulchen im Garten wichtig. Dafür kann man Rindenmulch oder Rasenschnitt nutzen.
Je nach angepflanzter Gemüseart kann schon etwas Zeit ins Land ziehen, bis die Pflanzendecke wieder verschlossen und somit ein Schutz des Bodens vor Regenfällen geboten ist, die seine Struktur erheblich zerstören. Eine zerstörte Oberflächenstruktur bringt aber ein Austrocknen desselben mit sich, daher ist das Mulchen im Garten wichtig.
Die Mulchdecke kann hier wirksame Hilfe bieten, um die Phase des strukturzerstörten Bodens zu überbrücken. Die Mulchdecke sorgt dafür, dass die krümelige Struktur und gleichzeitig die Lebendigkeit des Bodens erhalten bleiben.
Rasenschnitt zum Mulchen

Für das Mulchen ist Rasenschnitt gut geeignet – besonders nach dem Mähen fällt immer welcher an. Wenn der Schnitt leicht angewelkt ist, sollte er in einer nicht zu dicken Schicht aufgetragen werden, um dann dem Boden Schutz zu bieten. Wichtig beim Mulchen ist aber, dass um die Pflanze herum genügend Abstand gehalten wird, denn das Gießwasser soll die Wurzeln schließlich erreichen und eine dichte Mulchschicht bis direkt an die Pflanze heran kann dies verhindern.
Mulchschicht sollte 5 Zentimeter betragen

Weitere gute Materialien für das Mulchen sind Schreddermaterial, Rhabarberblätter oder gehäckseltes Stroh. Die Mulchschicht – egal aus welchem Material – kann den Wasserverlust, den der Boden durch die Verdunstung erfährt, erheblich verringern. Das ist nicht nur im Gemüsegarten sehr praktisch. Zum Schutz gegen Verdunstung sollte der Mulch in einer Stärke von mindestens fünf Zentimetern auf den Boden aufgetragen werden.







Ein Kommentar
Sehr schöner Bericht über das Mulchen. Weiter so.